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Gerücht: iPad-Tarife für Telekom-Kunden

Heute in einer Woche, am 10. Mai will Apple den offiziellen Verkaufsstart des iPad in Deutschland bekannt geben und gleichzeitig die ersten Vorbestellungen entgegennehmen. Damit einhergehend dürften auch die ersten Tarifdetails für das iPad 3G offiziell werden. Einige Mobilfunkanbieter hatten bereits angekündigt, entsprechende Tarife anbieten zu wollen. Erster Ansprechpartner dürfte aber für Apple vermutlich wieder T-Mobile, bzw. Telekom sein. Und genau aus dieser Richtung sind bereits erste Gerüchte und geleakte Informationen zu vernehmen. Bereits vor einigen Tagen sickerten Informationen durch, nach denen man sowohl eine Einzellösung, als auch ein Angebot für iPhone-Bestandskunden plane. Die Kollegen vom iPhone-Ticker haben nun einen Screenshot zugeschickt bekommen, auf denen tatsächlich diese beiden Varianten inkl. der zugehörigen Preise zu sehen sind. Demzufolge muss ein iPhone-Bestandskunde € 19,95 im Monat extra berappen, wenn er mit dem iPad im T-Mobile Netz surfen möchte. Darin enthalten ist dann ein zusätzliches Datenvolumen von 3 GB. Die Mindestlaufzeit soll dem Screenshot zufolge 24 Monate betragen. Angesichts der zu sehenden Preise stellt sich mir allerdings die Frage, was einen iPhone-User davon abhalten sollte, sich eine MultiSIM-Karte zu seinem bestehenden Tarif (einmalig € 30,-) zu bestellen und das darin enthaltene Datenvolumen auch auf dem iPad zu nutzen...


Bereits 1 Million iPads verkauft

Per Pressemitteilung hat Apple soeben bekannt gegeben, dass man am vergangenen Freitag, dem Tag des Verkaufsstarts des iPad 3G und nur 28 Tage nach der Markteinführung des WiFi-only iPad in den USA am 3. April, bereits das einmillionste iPad verkauft hat. Bereits in der ersten Woche sind über 500.000 iPads über die Ladentheke gegangen. Darüber hinaus haben iPad-User bereits über 12 Millionen Apps aus dem App Store und über 1,5 Millionen Bücher aus dem iBook-Store heruntergeladen. "Eine Million iPads in 28 Tagen – das ist noch nicht mal halb so lang, verglichen mit den 74 Tagen, die es beim iPhone zur Erreichung dieses Meilensteins gedauert hat", sagt Steve Jobs. "Die Nachfrage übertrifft weiterhin unsere bereitgestellten Mengen und wir arbeiten mit aller Kraft, dieses magische Produkt in die Hände von noch mehr Kunden zu bringen." Am kommenden Montag sollen dann auch außerhalb der USA Preise und Verfügbarkeiten des iPad bekannt gegeben werden. Auch eine Vorbestellung soll ab diesem Datum möglich sein.

Kommentar: Was is eine Universal App?

Nachdem am Wochenende das Update meiner App zum Blog auf Version 3.6 erschienen war und aus der ehemaligen reinen iPhone- nun eine Universal-App geworden ist, haben mich viele Mails erreicht, die nach dieser neuen Bezeichnung gefragt haben und sich verwundert zeigten, warum denn ein Update erforderlich war, um meine App auch auf einem iPad nutzen zu können. Schließlich hatten Steve Jobs und Scott Forstall ja bei der iPad-Vorstellung noch gesagt, dass so gut wie alle im AppStore verfügbaren Apps für iPhone und iPod touch auch auf dem iPad laufen würden. Um es vorweg zu nehmen, damit haben sie auch absolut Recht. Allerdings gibt es dabei zwei "aber" zu bedenken. Zum einen laufen die iPhone-Apps auf dem iPad entweder in ihrer Originalgröße (also der des iPhone-Displays) in einem schwarzen Rahmen in der Mitte des iPad-Displays oder werden quasi mit einem unter anderem von Digitalkameras bekannten Digitalzoom auf die iPad Display-Größe aufgezogen. Beides sieht zumindest im Falle meiner App nicht gerade vorzeigbar aus. Hinzu kommen weitere Möglichkeiten die das größere iPad-Display bietet, die aber nicht ohne Anpassungen in einer iPhone-App umgesetzt werden können. "Kommentar: Was is eine Universal App?" vollständig lesen