Es deutet immer mehr darauf hin, dass Apple tatsächlich im kommenden Jahr sein erstes Mixed-Reality Headset auf den Markt bringen und damit erstmals seit der Apple Watch wieder ein neues Marktsegement betreten wird. Während es bislang lediglich Beschreibungen dessen gab, wie man sich dieses Gadget vorstellen muss, hat der Designer Ian Zelbo nun Renderings veröffentlicht, die in der Tat einen Eindruck dessen vermitteln könnten, was Apple wohl auf der WWDC kommenden Jahres präsentieren wird. Die Renderings basieren auf seinem detaillierten Bericht der Kollegen von The Information dazu, wie das Apple-Headset wohl aussehen wird. Diese Beschreibung soll auf einem Prototypen basieren, der aller Wahrscheinlichkeit nach das finale Produkt werden soll. Das Headset wird demnach ein Kopfband besitzen, welches Anleihen bei den Armbändern der Apple Watch nimmt. Auf der Innenseite des Headset mit Hautkontakt soll dann eine Art Mesh zum Einsatz kommen, welches ein angenehmes Tragegefühl vermitteln soll.
Zelbo hat die Renderings unter dem Namen "Apple View" veröffentlicht, wobei gesagt werden muss, dass es selbstverständlich noch keinen offiziellen Namen für das Headset gibt. Wer sich für die Originale der Renderings interessiert, findet diese in 8K-Auflösung auf Ian Zelbos Webseite.


Zumindest an der Qualität der Schauspieler in den Inhalten von Apple TV+ wird es wohl nicht liegen, dass der Dienst nach wie vor nicht so richtig durchstarten mag. Bereits vor einigen Monaten hatte Apple so beispielsweise einen weiteren Film mit einem Oscar-Preisträger angekündigt. So werden Denzel Washington und Frances McDormand die Hauptrollen in dem von Apples Kooperations-Studio A24 produzierten Drama "The Tragedy of Macbeth" übernehmen. Wie am Titel bereits zu erkennen, wird der Streifen auf dem Shakespeare-Klassiker "Macbeth" basieren und von Joel Coen verantwortet, einem der beiden berühmten Coen-Brüder, die für verschiedene Hollywood-Blockbuster wie "The Big Lebowski", "No Country for Old Men", "Fargo", oder "O Brother, Where Art Thou?" verantwortlich zeichneten. Der Film wird ab dem 25. Dezember im Kino anlaufen und ab dem 14. Januar nächsten Jahres auf Apple TV+ zu sehen sein.
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Schon bei der Ankündigung des Umstiegs von Intel-Prozessoren auf Apple Silicon beim Mac hatte Apple angekündigt, dass in den zwei Jahren, die man sich dafür Zeit gegeben hat, auch noch Intel-Macs erscheinen würden. Mindestens ein solches Gerät dürfte sich auch noch mit einem neuen Intel-basierten Mac Pro in der Pipeline befinden. Letzten Berichten zufolge arbeitet Apple aktuell an zwei Varianten dieses Modells. Einem mit einem komplett neuen Design und Apple Silicon (vermutlich dann mit dem M1 Max) und einem im bekannten Design und mit einem Intel-Prozessor, mutmaßlich einem Xeon Scalable Prozessor.
Die Gründe für einen weiteren Intel-basierten Mac Pro dürfte dabei einerseits auf Seiten der Performance zu finden sein, andererseits aber auch auf Seiten der Architektur. Während die Apple Silicon Prozessoren der ersten Generation vor allem Mobil- und Consumer-Prozessoren mit beeindruckender Performance sind, kommt der Mac Pro vor allem bei hochgradig anspruchvollen Nutzern zum Einsatz, unter anderem bei der Film- und der Musikproduktion. Ein Großteil der dabei zum Einsatz kommenden Software ist zudem auf Intel-Prozessoren optimiert. Zwar können diese auf Apple Silicon Macs dank Rosetta 2 ebenfalls ausgeführt werden, allerdings geschieht auch dies nicht ohne Leistungsverlust. Durch die Veröffentlichung eines weiteren Intel-basierten ?Mac Pro? neben einer zusätzlichen Apple Silicon Version, kann sich Apple noch ein bisschen mehr Zeit für den Umstieg erkaufen.
Zu erwarten sein dürften die Geräte spätestens auf der WWDC Anfang Juni.
Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2021 Countdown" wird man dabei jeden Tag mit einem neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis beschenkt. Heute erhält man auf diese Weise das Musical In The Heights: Rhythm of New York für nur € 4,99 zu kaufen.

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette REWE, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Dies gilt auch online in der REWE Kartenwelt. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Sonntag, den 24. Dezember 2021, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Auch in dieser Woche gilt übrigens noch das Angebot bei Lidl. Je nach Kartenwert sind hier sogar bis zu 20% Rabatt drin.
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Als Apple den ersten HomePod auf den Markt brachte, wollte man damit den Markt der smarten Lautsprecher revolutionieren. Während das Gerät technisch sicherlich im obersten Regal dieses Segments zu finden war, konnte Apple seinem eigentlichen Ziel jedoch nicht gerecht werden. Zu teuer war der HomePod, zu spät war man dran, zu limitiert war Siri. Inzwischen hatte Amazon mit seinen Echo-Speakern bereits geflutet und sich eine dominante Marktposition gesichert. Zumindest ein Stück weit konnte Apple das Ruder jedoch mit dem HomePod mini herumreissen, wie aktuelle Zahlen der Analysten von Strategy Analytics belegen.

Demzufolge konnte Apple im dritten Quartal des Jahres 4 Millionen smarte Speaker, sprich HomePods und HomePods mini an den Mann bringen und sich damit einen Anteil von 10,2% am Markt sichern. Zum Vergleich: Im dritten Quartal vergangenen Jahres, also vor der Vorstellung des HomePod mini, lag Apples Marktanteil noch bei 5,9%. Hinter dem Google Nest Mini konnte sich der HomePod mini sogar noch vor der vierten Generation des Echo Dot als sich am besten verkaufender Smart-Speaker platzieren.
Hierzulande lässt sich der HomePod mini, wie bereits heute Morgen vermeldet, aktuell für nur € 84,- beispielsweise beim MediaMarkt erwerben.
Von der Vorstellung von iOS/iPadOS 16 sind wir zwar noch ziemlich genau ein halbes Jahr entfernt, dennoch läuft bei Apple hinter den Kulissen natürlich schon die Entwicklung. Von jemandem, der bereits eine solche frühe Entwicklungsversion in den Fingern hatte, wollen die Kollegen von iPhonesoft nun erfahren haben, dass mit dem kommenden großen Update auf Seiten des iPhone die Unterstützung für das iPhone 6s, das iPhone 6s Plus und die erste Generation des iPhone SE wegfallen wird. Auf Seiten des iPads soll dies für das iPad mini 4, das iPad Air 2, das iPad der 5. Generation und die 2015er iPad Pro Modelle gelten. Auch wenn Apple die offizielle Unterstützung nicht vor der Vorstellung von iOS/iPadOS 16 auf der WWDC im kommenden Sommer verkünden wird, kann man sich schon einmal an den Gedanken des Wegfalls für die genannten Modelle gewöhnen. Die Kollegen von iPhonesoft hatten dies bereits in den vergangenen Jahren stets korrekt vorhergesagt. Somit werden iOS 16 und iPadOS 16 aller Wahrscheinlichkeit nach einen A10-Chip für die Nutzung voraussetzen.
Nichts desto trotz ist die Zeitspanne, in der Apple mit seinen neuesten Betriebssystemen noch ältere Geräte unterstützt auch weiterhin beeindruckend. So kamen das iPhone 6s und das erste iPhone SE Ende 2015 bzw. Anfang 2016 auf den Markt und wurden somit über sechs Jahre lang von den aktuellsten Betriebssystemen unterstützt. Und auch wenn man iOS 16 nicht auf den genannten Geräten wird installieren können, wird Apple auch für die älteren iOS-Versionen weiterhin Sicherheitsupdates veröffentlichen, wie dies auch bereits in der Vergangenheit der Fall war.