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Zweite Generation der AirPods Pro und neues iPhone SE im April?

Die japanischen Kollegen von MacOtakara sind dieser Tage in Höchstform und versorgen uns nach ihren Meldungen zum kommen iPad mini, dem nächsten Einstiegs-iPad und iPhone 13 nun auch mit ihren Informationen zu Apples Plänen in Sachen AirPods Pro und iPhone SE. Demzufolge soll mit beiden neuen Produkten im Frühjahr, konkret im April zu rechnen sei, wie man aus Apples chinesischer Zuliefererkette erfahren haben möchte. Dem Bericht zufolge wird Apple die zweite Generation der AirPods Pro mit einem leicht veränderten kabellosen Ladecase ausliefern. Dieses soll auch weiterhin 21mm dick bleiben, sich jedoch in der Höhe auf 46mm (aktuell 45,2mm) und in der Breite auf 54mm (aktuell 60,6mm) verändern. Weitere Details vermögen die Kollegen allerdings weder zu den neuen AirPods noch zum iPhone SE zu vermelden.

Der Bericht steht ein wenig im Widerspruch zu den bisherigen Informationen zu beiden Produkten. So hatte der Bloomberg-Kollege Mark Gurman zuletzt berichtet, dass Apple versuche, den Stiel an den AirPods Pro zu eliminieren und damit die gesamte Technik (ähnlich wie bei den Pixel Buds von Google) in die Ohrstecker selbst zu verpacken. Allerdings sei unklar, ob man dies erreichen könne.

In Sachen iPhone SE drehten sich die Gerüchte zuletzt vor allem um eine größere Plus-Version auf Basis des iPhone 8 Plus, also mit einem 5,5" oder gar einem 6,1" Display. Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte ein solches Gerät aber noch vor der zweiten Jahreshälfte in Aussicht gestellt. Eine komplett neue Generation des iPhone SE im Frühjahr wird gemeinhin als wenig wahrscheinlich angesehen.

Erneut Gerüchte um schmaleren Notch beim iPhone 13

In diesem Jahr darf nach der mehrwöchigen Verzögerung in 2020 wieder im gewohnten September mit der neuen iPhone-Generation gerechnet werden. Erneut sollen dabei vier Varianten des Smartphones präsentiert werden. Das iPhone 13 wird dann allerdings keine größeren designtechnischen Änderungen aufweisen, wie MacOtakara mit Verweis auf Informationen aus der chinesischen Zuliefererkette berichtet. So soll das Gerät dieselben Maße in Höhe und Breite besitzen, könnte jedoch ca. 0,26mm dicker werden. Dies soll an der rückwärtigen Kamera liegen, bei der Apple angeblich die drei Objektive künftig wieder komplett mit einer Saphirglasscheibe schützen wird. Zudem könnte auch die derzeit ausschließlich beim iPhone 12 Pro Max zum Einsatz kommende optische Sensor-Shift Bildstabilisierung auf weitere Modelle ausgeweitet werden.

Spannend wird hingegen sein, ob Apple den seit dem iPhone X unverändert zum Einsatz kommenden Notch am oberen Bildschirmrand beim iPhone 13 erstmals schrumpfen wird. Hierüber berichten die Kollegen zumindest, da es Apple gelungen sein soll, das Setup der TrueDepth-Kamera schmaler zu gestalten.

Als weitere Neuerungen beim iPhone 13 wurden in der Vergangenheit bereits ein LTPO OLED Display mit einer Bildwiederholrate von 120Hz und der obligatorische schnellere A15-Chip erwartet.

Apple entfernt die Parler-App aus dem AppStore, Amazon schaltet die Server ab

Gestern hatte ich bereits berichtet, dass Twitter und weitere sozialen mainstream Medien die Accounts vom noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump gesperrt hatten und dieser sich nun nach Alternativen umschaut, um seine Anhänger zu erreichen. Eine dieser Möglichkeiten wäre das kaum moderierte "Parler". Google machte gestern bereits Nägel mit Köpfen und entfernte die App direkt aus seinem Google Play Store. Apple ging diesen Schritt hingegen nicht sofort, sondern setzte den Parler-Machern eine Frist von 24 Stunden, um ein Moderationskonzept vorzulegen. Da diese Frist verstrich ohne das etwas geschah, ist die Parler-App von Apple nun jedoch auch aus dem iOS AppStore entfernt worden.

Wer nun argumentiert, dass sich sicherlich schnell irgendwelche alternativen Clients finden würden oder man einfach über den Webbrowser auf die Plattform zugreifen könnte, wurde von Amazon eines besseren belehrt. Wie Buzzfeed berichtet, hat Amazon nämlich die Serververträge von Parler gekündigt, was bedeutet, dass die oftmals rechtsextremen und hetzerischen Inhalte nicht mehr wie bislang auf den AWS-Servern gehostet werden können.

Die Vorkommnisse rund um die Erstürmung des Capitols vom vergangenen Mittwoch haben das Fass offenbar endgültig zum Überlaufen gebracht, so dass die Technologie-Konzerne des Silicon Valley nun geschlossen gegen die Trump-Regierung aufbegehren und seinen gewaltbereiten Anhängern die Kommunikationsmöglichkeiten kappen.

Apple könnte seine Dienste-Sparte mit weiteren Premium-Diensten ausbauen

Apples Dienste-Sparte ist der mit Abstand am stärksten wachsende Unternehmensbereich in den vergangenen Monaten. Dienste wie Apple Music, Apple News, Apple Arcade und Apple TV+ wurden zuletzt durch Apple Fitness+ und dem Bundle Apple One ergänzt. Gut möglich, dass dies noch nicht das Ende der Fahnenstange ist, wie nun die Analysten von Loup Ventures anmerken. Dort werden Premium-Dienste wie "Podcasts+", "Aktien+" und "Mail+" ins Spiel gebracht, die auf die bestehenden Standard-Apps aufsetzen und Apples Dienste-Sparte weiter anschieben könnten.

Podcasts+ könnte beispielsweise in die Podcasts-App integriert werden und dort dann Zugriff auf exklusive Apple-Originals ermöglichen. Speziell dieser Medienbereich ist in letzter Zeit stark umkämpft, wobei vor allem Spotify und Amazon den Platzhirschen Apple angreifen. Schon länger wird spekuliert, dass Apple mit der Produktion von eigenen Premium- Podcasts liebäugelt. Den Analysten zufolge könnte Podcasts+ dann auch ohne zusätzliche Kosten für Abonnenten in Apple One integriert werden und hier Apple Music ergänzen.

Aktien+ hingegen könnte mit Apple Pay und der Apple Card kombiniert werden und es Apple hier beispielsweise ermöglichen, auch Finanzanlagenkonten in seine Finanzdienste zu integrieren. Auf diese Weise könnten die Nutzer dann an zentraler Stelle ihre Aktien im Auge behalten und zeitgleich auch einen einfachen Zugriff auf Handelsoptionen ermöglichen.

Mail+ schließlich könnte Apples Mail-Dienst verschiedene Premium-Funktionen verpassen, die man bereits auch von anderen Anbietern kennt. Weitere Möglichkeiten für den Ausbau von Apples Dienst-Sparte werden von den Analysten auch noch "Karten+" und "Health+" ins Spiel gebracht, ohne hierbei weiter auf mögliche Funktionen einzugehen.

Der wichtigste Erfolgsfaktor für die neuen Dienste dürfte die enge Integration in Apples oft zitiertes Ökosystem sein. Apple Fitness+ dürfte dabei einerseits als perfektes Beispiel dienen, wie so etwas umgesetzt werden kann und andererseits auch als Testballon, wie man verschiedene bestehende Produkte, wie die Apple Watch, die Health-App und ?Apple Music? zusammenführen kann, umd dem Nutzer einen Mehrwert zu bieten. Denkbar ist dabei auch, dass Apple künftig Bundles anbieten könnte, die sowohl aus Hardware, als auch aus Diensten bestehen.

Blockbuster fürs Wochenende: Heute "Glass" für nur € 0,99 leihen

Apple hat zusätzlich zu seinem bereits liebgewonnenen "Movie Mittwoch" nun auch den "Blockbuster fürs Wochenende" ins Leben gerufen. Dabei wird jedes Wochenende ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 0,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich um das Drama Glass von M. Night Shyamalan mit Bruce Willis den man zum Sonderpreis von € 0,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Das Silicon Valley steht gegen Donald Trump auf: Twitter löscht Konto, Apple und Google die Parler-App

Die Ereignisse rund um die Erstürmung des Capitols am vergangenen Mittwoch werden die Welt der sozialen Netzwerke offenbar nachhaltig verändern. So hat sich der weltweit größte soziale Kurznachrichtendienst Twitter nun dazu entschieden, den Account vom noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump (@realDonaldTrump) dauerhaft zu löschen. Bereits kurz nach der Veröffentlichung eines Videos am Tag der Ereignisse wurde das Konto für 12 Stunden gesperrt. Nun folgte die dauerhafte Löschung. Zuvor hatte bereits das soziale Netzwerk Facebook die Konten von Donald Trump sowohl auf der Haupt-Plattform als auch auf Instagram für mindestens bis zur Amtseinführung von Trumps Nachfolger Joe Biden gesperrt. Man wollte hiermit einer weiteren Aufwiegelung der angespannten Situation entgegenwirken, wie Facebook CEO Mark Zuckerberg zu Protokoll gab:

The shocking events of the last 24 hours clearly demonstrate that President Donald Trump intends to use his remaining...

Gepostet von Mark Zuckerberg am Donnerstag, 7. Januar 2021

Der nun durch Twitter erfolgte Schritt wird mit ähnlichen Worten begründet. Konkret blickt man mit Sorge auf die Amtseinführung von Biden, zu der Trump seine Anhänger erneut zu Aktionen anstacheln könnte. In einer Erklärung schreibt Twitter:

Neben dem Trump-Account löschte Twitter zudem auch die Accounts von dessen ehemaligen nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn, seinem Anwalt Sidney Powell und des Co-Besitzers der als rechtsradikal eingestuften Plattform 8kun Ron Watkins. Watkins soll zudem auch im Besitz der Log-In Informationen des "Q"-Accounts sein, über den immer wieder Hasspredigten veröffentlicht werden.

Vor allem für Trump stellt die permanente Deaktivierung seines Kontos einen herben Schlag dar. Er hatte auf Twitter 88 Millionen Follower und setzte in der Zeit seiner Nutzung des Dienstes mehr als 57 000 Tweets ab. Nach der Deaktivierung versuchte Trump zunächst andere ihm zur Verfügung stehende Twitter-Konten zu nutzen. So beklagte er sich über den offiziellen Account des US-Präsidenten @POTUS (President Of The United States), dass er durch die Löschung seines privaten Kontos zum Schweigen gebracht werden solle. Zudem griff er auch auf den Account @TeamTrump zurück, um seine Nachrichten zu verbreiten. Twitter löschte daraufhin die über den POTUS-Account veröffentlichten Tweets und sperrte anschließend auch den @TeamTrump Account.

Trump kündigte daraufhin an, die Möglichkeit der Gründung einer eigenen Plattform zu prüfen. Zudem sollen er und sein Team darüber nachdenken, künftig die alternative Plattform "Parler" nutzen zu wollen. An dieser Stelle griffen bereits mit Apple und Google die beiden größten Betreiber von mobilen AppStores ein und gehen ab sofort gegen Parler vor. Google entfernte die App inzwischen komplett aus seinem Google Play Store, Apple hat Parler 24 Stunden Zeit gegben, einen detaillierten Plan für eine verbesserte Moderations-Funktion der Inhalte vorzulegen (via BuzzFeed News). In einer E-Mail an die Entwickler schreibt Apple, dass man Beschwerden erhalten habe, wonach die App von Trump-Unterstützern genutzt wurde, um den koordinierten Angriff auf das Capitol am vergangenen Mittwoch zu planen. Dies widerspreche den AppStore-Richtlinien, weswegen man nun das Moderationskonzept einfordere:

We require your immediate attention regarding serious ?App Store? guideline violations that we have found with your app, Parler.

We have received numerous complaints regarding objectionable content in your Parler service, accusations that the Parler app was used to plan, coordinate, and facilitate the illegal activities in Washington D.C. on January 6, 2021 that led (among other things) to loss of life, numerous injuries, and the destruction of property. The app also appears to continue to be used to plan and facilitate yet further illegal and dangerous activities.

Our investigation has found that Parler is not effectively moderating and removing content that encourages illegal activity and poses a serious risk to the health and safety of users in direct violation of your own terms of service, found here: https://legal.parler.com/documents/Elaboration-on-Guidelines.pdf

Examples of these complaints can be viewed on these links:
https://twitter.com/slpng_giants/status/1347190280492089344?s=20
https://twitter.com/EmmanueLoree/status/1347260055410896897/photo/1
https://twitter.com/Lovedrea/status/1347263797614972928?s=20
https://twitter.com/Wilmographer/status/1346714000554303489?s=20
https://twitter.com/pjg0014/status/1347265499210592256?s=20

Content of this dangerous and harmful nature is not appropriate for the ?App Store?. As you know from prior conversations with App Review, Apple requires apps with user generated content to effectively moderate to ensure objectionable, potentially harmful content is filtered out. Content that threatens the well being of others or is intended to incite violence or other lawless acts has never been acceptable on the ?App Store?.

Your CEO was quoted recently saying "But I don't feel responsible for any of this and neither should the platform, considering we're a neutral town square that just adheres to the law." We want to be clear that Parler is in fact responsible for all the user generated content present on your service and for ensuring that this content meets ?App Store? requirements for the safety and protection of our users. We won't distribute apps that present dangerous and harmful content.

Sollte Parler das geforderte Konzept nicht vorlegen und kurzfristig umsetzen, werde man die App aus dem AppStore entfernen. Parler CEO John Matze erklärte daraufhin bereits, dass man sich nicht politisch motivierten Unternehmen beugen werde und auch weiterhin für freie Meinungsäußerung stehe. Seit Parler 2018 ins Leben gerufen wurde, hat sich das soziale Netzwerk als Plattform für Verschwörungstheoretiker und all diejeniegn etabliert, die auf anderen Netzwerken wegen Hassparolen und anderer Inhalte gesperrt wurden.

Das Silicon Valley scheint also nun geeint gegen den scheidenden US-Präsidenten aufzustehen und ihm seine beliebten und vielgenutzten Sprachrohre zu nehmen. Schon seit einiger Zeit stehen die Tech-Unternehmen mit Donald Trump auf Kriegsfuß und sind in der in  wenigen Tagen endenden vierjährigen Amtszeit des 45. US-Präsidenten immer wieder mit diesem und seiner Politik aneinandergeraten.

Neues Highlight für Apple Arcade: "Oceanhorn: Chronos Dungeon"

Auch in dieser Woche dürfen sich Nutzer von Apples Spiele-Flatrate Apple Arcade über einen spannenden Neuzugang im Portfolio freuen. Bei "Oceanhorn: Chronos Dungeon" handelt es sich um den neuesten Streich der Entwickler der beliebten Oceanhorn-Reihe, welches sich nun erstmals im 16-Bit Pixelstyle, mit Zufallskarten und einer lokalen Mehrspieleroption präsentiert. Der neue Titel schickt sich nun an, die Erfolgsgeschichte von Oceanhorn fortzuschreiben. "Chronos Dungeon" spielt 200 Jahre nach dem Ende von "Oceanhorn 2: Knights of the Lost Realm" und setzt dabei trotz der neuen Optik auf das bewährte Spielprinzip der anderen Oceanhorn-Spiele. Jeder Dungeon wird dabei jedes Mal zufällig generiert, so dass für einen langanhaltenden Spielspaß gesorgt sein sollte. Der lokale Co-op Modus erlaubt es mehreren Spielern gemeinsam zu spielen und dabei die unterschiedlichen Fähigkeiten ihrer Charaktere kombiniert einzusetzen.

"Oceanhorn: Chronos Dungeon" steht dabei für iOS, macOS und auch das Apple TV zur Verfügung und kann ab sofort von Apple Arcade Abonnenten über den folgenden Link kostenlos aus dem AppStore geladen und gespielt werden: Oceanhorn: Chronos Dungeon



YouTube Direktlink

Sechste Generation des iPad mini könnte im März mit leicht größerem Display erscheinen

Frei nach dem Motto "Totgesagte leben länger" könnte das iPad mini im März 2021 eine Neuauflage erleben. Dies berichten jedenfalls die Kollegen von MacOtakara und wollen noch dazu aus der Zuliefererkette erfahren haben, dass die dann sechste Generation des kleinen iPads über ein größeres Display verfügen wird. Dieses soll künftig eine Diagonale von 8,4" statt der bisherigen 7,9" aufweisen. Der generelle Formfaktor des iPad mini soll allerdings erhalten bleiben und das größere Display demnach durch schmalere Ränder erzielt werden. Das Design soll sich an der dritten Generation des iPad Air orientieren. Selbes wurde auch bereits für das zeitgleich erwartete Einstiegs-iPad der neunten Generation gemunkelt.

Auch das iPad mini? 6 soll nach wie vor über einen Touch ID Homebutton und einen Lightning-Anschluss verfügen. Möglicherweise könnte Apple dem iPad mini 6 auch ein mini-LED Display spendieren. Dies hatte zumindest der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo vor einiger Zeit gemutmaßt.