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Hintergrundvideo zeigt Einblicke in die Mondbasis aus "For All Mankind"

Immer mal wieder gewährt Apple auch Einblicke hinter die Kulissen der Erstellung der beliebten "Shot on iPhone" Videos oder auch der Produktion von Apple TV+ Inhalten. So auch aktuell wieder. So hat Apple auf seinem YouTube-Kanal einen neuen Clip veröffentlicht, in dem man eine "Guided Tour" durch die Jamestown-Base präsentiert. Diese diente als Test-Basis und Kulisse für die Apple TV+ Serie "For All Mankind". Durchaus unterhaltsam und kurzweilig präsentiert wird die Tour von dem ehemaligen Astronaut und Apples technischen Berater Garrett Reisman.



YouTube Direktlink

Apple stellt 10 Millionen Dollar aus seinem "Advanced Manufacturing Fund" für Corona-Testkits zur Verfügung

Apple hat heute per Pressemitteilung bekanntgegeben, dass man aus seinem 2017 gegründeten "Advanced Manufacturing Fund" insgesamt 10 Millionen US-Dollar an das Unternehmen COPAN Diagnostics weiterleiten wird. Das Unternehmen ist der Weltmarktführer für die Herstellung von Testkits, die aktuell vor allem für die Tests auf das Coronavirus weltweit benötigt werden. Mit dewr Finanzspritze soll dafür gesorgt werden, dass künftig mehr dieser Testkits hergestellt und an Krankenhäuser und Testeinrichtungen vor allem in den USA verteilt werden können. Die Kapazität soll dabei von mehreren tausend Einheiten pro Woche zum aktuellen Zeitpunkt auf über eine Million pro Woche Mitte Juli erhöht werden.

Apple gibt an, dass man zudem die Expansion von COPAN in eine größere Fertogungsstätte in Süd-Kalifornien unterstützen werde. Apple COO Jeff Williams erklärt:

"We feel a deep sense of responsibility to do everything we can to help medical workers, patients, and communities support the global response to COVID-19. COPAN is one of the world's most innovative manufacturers of sample collection kits for COVID-19 testing, and we're thrilled to partner with them so they can expand as we work to address this critical issue for our nation. I couldn't be prouder of our teams for bringing all of their energy, passion, and innovative spirit to supporting the country’s COVID-19 response."

COPAN Diagnostics CEO Norman Sharples zeigt sich selbstverständlich erfreut über die Finanzspritze aus Cupertino:

"We're excited to forge this new relationship with Apple, whose teams are already making a huge difference with our efforts to scale up the production of our sample collection and transport kits. Collection and transport kits are a critical component in the fight against COVID-19. At COPAN, we're excited and grateful for this partnership with Apple as our strong beliefs of innovation, quality, and excellence in manufacturing and design are perfectly aligned. Apple's operational expertise will help us increase delivery of important pre-analytical tools for medical professionals across the country at this critical time."

In den vergangenen Wochen hat Apple im Rahmen der Coronakrise bereits mehrere Millionen Dollar, unter anderem an Global Citizen und America's Food Fund gespendet. Darüber hinaus hat man selber knapp 10 Millionen Gesichts-Schilde gefertigt und über 30 Millionen Atemschutzmasken für medizinisches Personal bereitgestellt. Derzeit steht zudem die gemeinsam mit Google entwickelte Corona Tracing-API im Zentrum des Interesses.

Apples Pläne für Mini-LED Displays verschieben sich offenbar auf 2021

Ursprünglich war davon ausgegangen worden, dass Apple bereits Ende dieses Jahres erste Produkte mit Mini-LED Displays auf den Markt bringen würde. Vor allem ein neues High-End iPad Pro war dabei im Gespräch. Hieraus scheint nun aber wohl doch nichts zu werden. Wie der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo vermeldet, dürfte die Coronakrise dafür sorgen, dass Apple die Einführung von Mini-LED Displays auf das kommende Jahr verschieben muss. So sollen die Auswirkungen des Coronavirus auf die Zulieferer in Fernost dazu geführt haben, dass diese die ursprünglichen Planungen nicht halten können. Bis zur Fertigstellung eines kompletten Mini-LED Panels soll es nun bis ins erste Quartal 2021 dauern.

Insgesamt sollen sich vier bis sechs Produkte mit der neuen Display-Technologie in Apples Pipeline befinden. Neben einem 12,9" iPad Pro soll es sich dabei unter anderem auch um ein aktualisiertes 16" MacBook Pro und ein neues 14,1" MacBook Pro handeln (via MacRumors).

Auch ein neues Apple TV 4K könnte jederzeit von Apple vorgestellt werden

Leaker Jon Prosser hat noch einmal nachgelegt und seine Vorhersage in Sachen AirPods, iMac und AirTags von vorhin um ein weiteres Produkte ergänzt. Seinen (in der Regel verlässlichen) Informationen zufolge befindet sich auch ein neues Apple TV 4K auf dem Weg und könnte jederzeit von Apple vorgestellt werden. Im Inneren soll wie erwartet ein A12X Chip zum Einsatz kommen und die Speicherkapazitäten 64 GB und 128 GB betragen. Vor allem der neue Prozessor dürfte dabei als Kaufargument dienen, verspricht er doch einen deutlichen Leistungssprung gegenüber dem aktuell noch verbauten A10X Chip. Offensichtlich möchte Apple mit der verbesserten Leistung und dem erhöhten Speicher auch seinen Spiele-Dienst Apple Arcade pushen, der auch auf dem Apple TV zur Verfügung steht.

Als weiteres Kaufargument könnte Apple auch den Preis senken. Laut Prosser soll dabei ein Startpreis von 149,- US-Dollar im Bereich des Möglichen liegen. Zum Vergleich: In den USA ist das günstigste Apple TV derzeit für 179,- Dollar zu haben, in Deutschland werden mindestens € 199,- fällig. Rein optisch dürfte sich an der aktuellen Set-Top Box vermutlich nicht viel ändern. Auf meiner Wunschliste stünde mindestens eine neue Fernbedienung oder auch eine Stick-Variante des Apple TV zum einfachen Mitnehmen in den Urlaub oder zu Freunden (auch wenn beides dieser Tage eh weitestgehend flachfällt).

Corona-Tracing: Europäische Länder schmieden Allianz für kompatible Apps bei Auslandsreisen

Die von Apple und Google gemeinsam entwickelte Corona Tracing-API scheint mehr und mehr zum Defacto-Standard in Europa zu werden. Nachdem Deutschland seine zunächst ablehnende Haltung aufgegeben hat, wurde nun eine Allianz, bestehend aus sieben europäischen Ländern geschmiedet, die in ihren Tracing-Apps allesamt auf die Technologie der beiden Silicon Valley Unternehmen setzen werden. Wie Reuters berichtet, wollen Deutschland, Österreich, die Schweiz, Estland, Finnland, Italien und Portugal hiermit nicht nur eine möglichst große Reichweite bei den Nutzern erzielen, sondern auch dafür sorgen, dass die Apps auch länderübergreifend funktionieren. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund von anstehenden Grenzöffnungen und dem damit zu erwarteten Reiseverhalten innerhalb Europas relevent. Auf diese Weise soll unter anderem auch eine zweite Welle an Infektionen so gut es geht vermieden werden.

"A European coalition is forming around an approach to using smartphone technology to trace coronavirus infections that, its backers hope, could help to reopen borders without unleashing a second wave of the pandemic. […] Everything about these projects has from Day One been about how we can make it work on an international level."

Die sieben genannten Länder wollen vor diesem Hintergrund auch eine möglichst einfache Möglichkeit implementieren, das jeweilige Land, in dem man sich gerade befindet, innerhalb der App auszuwählen, um auf diese ein länderübreifendes Tracing zu ermöglichen. Angedacht ist dabei unter anderem ein entsprechender Hinweis, wenn ein Länderwechsel beispielsweise durch das Roaming zwischen den Mobilfunknetzen erkannt wird.

Speziell mit Blick auf mögliche Reisen innerhalb Europas wäre es natürlich wünschenswert, wenn sich weitere Länder der Allianz anschließen würden. Während sich Frankreich nach wie vor einigermaßen rigoros gegen den Einsatz der Apple/Google API ausspricht, scheint es in Großbritannien inzwischen ein Umdenken zu geben. Weitere klassische Reiseländer, wie Spanien oder Griechenland haben sich bislang noch nicht zu möglichen Tracing-Technologien geäußert.

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Neue AirPods und neuer iMac angeblich in Kürze, Vorstellung der AirTags wohl auf der WWDC

Der in den vergangenen Wochen extrem aktive Leaker Jon Prosser hatte unter anderem am vergangenen Montag schon vor der eigentlichen Ankündigung durch Apple vermeldet, dass an diesem Tag das neue 13" MacBook Pro auf den Markt kommen würde. Insofern lohnt es durchaus, wenn man einmal ein wenig genauer hinhört, wenn er etwas Neues zu vermelden hat. Aktuell erinnert er beispielsweise daran, dass sich nach dem MacBook Pro auch noch ein neuer iMac und neue AirPods in der Pipeline befinden, die quasi jeden Tag von Apple präsentiert werden könnten. Bei den AirPods ist sich Prosser nicht sicher, um was für ein Modell es sich handeln soll, da er nur den Codenamen kenne, dennoch steht auch hier in Kürze offenbar eine Aktualisierung an.

Unklar ist hingegen nach wie vor, was Apple in Sachen AirTags plant. In Anbetracht der nahenden WWDC, die in diesem Jahr rein virtuell ab dem 22. Juni stattfinden wird ist es auch denkbar, dass Apple sich eine Vorstellung der Tags für die Keynote aufspart. Dies würde sich auch mit den Informationen von Prosser decken, wie er auf Nachfrage angibt.

Deals am Mittag: 16" MacBook Pro, iPad Pro 11", Philips Hue und Microsoft 365 zum Tiefstpreis bei Cyberport

In dieser Woche hat Apple ein neues 13" MacBook Pro vorgestellt. Soll es hingegen ein klein wenig größer sein, muss man zum 16"-Modell greifen, welches im vergangenen Herbst auf den Markt kam. Seither handelte sich das Gerät Lob über Lob ein, was unter anderem auch am neuen Magic Keyboard liegt, welches die fehleranfällige Butterfly-Tastatur ablöste. Hat man noch auf einen passenden Deal gewartet, um sich dieses Gerät zuzulegen, lohnt aktuell ein Abstecher zu Cyberport. Auch am heutigen Donnerstag lockt man dort nämlich wieder mit seinen Cyberdeals. Dabei lässt sich aktuell das 16" MacBook Pro mit einem Core i7 Prozessor mit 2,6 GHz, 16 GB Arbeitsspeicher und einer 512 GB SSD zu einem deutlich vergünstigten Preis erwerben: Apple MacBook Pro 16" (€ 2.399,- statt € 2.699,- in den Cyberdeals)

Zudem hat Cyberport aktuell auch noch weitere interessante Produkte reduziert. Die folgenden Links führen direkt zu den drei Angeboten:

Großbritannien wird nun offenbar doch auf Corona-Tracing API von Apple und Google setzen

Nachdem Deutschland nach anfangs ablehnender Haltung nun doch auf die Corona Tracing API von Apple und Google setzen wird, scheint auch Großbritannien hierauf einzuschwenken. Kurz nach der Ankündigung der API hieß es zunächst aus UK, dass man diese sort für die geplante App einsetzen werde. Kurz darauf klang dies allerdings schon ganz anders. So wollten die britischen Behörden deutlich mehr Zugriff auf die Daten der Nutzer erhalten, was die beiden Silicon Valley Konzerne strikt ablehnen. Also begann man auf der Insel mit der Entwicklung einer eigenen App, was sich jedoch technisch zunehmend schwierig gestaltete und auch auf wenig Zustimmung in der Bevölkerung stieß.

Einem neuen Bericht der Financial Times zufolge soll es nun offenbar ein erneutes Umdenken gegeben haben. So soll die Gesundheitsbehörde (NHS) die Entwickler der App dazu aufgefordert haben, einen möglichen Wechsel zum von Apple und Google entwickelten Standard zu evaluieren. Die britische App wird in Kooperation zwischen der digitalen Einheit der Gesundheitsbehörde (NHSX) und den schweizerischen Entwicklern von Zuhlke Engineering entwickelt. Bis Mitte Mai soll man dort nun entscheiden, ob man weiter an der eigenen Implementierung festhalten oder doch auf die API aus dem Silicon Valley setzen sollte.

Gegenwind gab es für denritischen Ansatz natürlich auch vor allem im Hinblick auf den Datenschutz, aber auch auf den Akkuverbrauch, der ohne in das System integrierte APIs bei der Nutzung einer Tracing-App deutlich in die Höhe schnellen dürfte. Beide Argumente gegen eine Tracing-App würden beim Ansatz von Apple und Google nicht mehr greifen.

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