Infos zu kommendem Navigon Update

Es ist so ein bisschen die Never-Ending-Story. Kommt Flash auf das iPhone oder nicht? Nach einem anfänglichen Bericht, dass Adobe und Apple gemeinsam an einer Lösung arbeiten würden, erklärte Steve Jobs höchst selbst, dass die aktuellen Versionen von Flash auf mobilen Plattformen schlicht nicht brauchbar seien. Gestern hat Adobe nun bekannt gegeben, dass man in den kommenden Monaten eine einheitliche Flash-Version für alle mobilen Plattformen mit der Version 10.1 bereitstellen wird. Alle Großen sind mit an Bord, RIM, Nokia, Google, Microsoft. Nur Apple und damit auch das iPhone fehlt. Gut möglich jedoch, dass dies zu einem späteren Zeitpunkt, etwa der Vorstellung von iPhone OS 4.0 bekannt gegeben wird. Eine Randnotiz der Ankündigung finde ich jedoch mehr als interessant. So wird es mit Flash Professional CS5 möglich sein, native iPhone-Applikationen zu entwickeln, diese als .ips Datei zu exportieren und so in der gewohnten Form AppStore zu platzieren. Dies könnte unter Umständen die Tür für einen ganzen Schwung neuer Entwickler zum AppStore öffnen, da das Erstellen von Apps mit Flash für einige deutlich leichter von der Hand gehen dürfte, als das Programmieren im iPhone SDK mit Objective-C. Adobe will noch in diesem Jahr eine öffentliche Beta von Flash CS5 bereit stellen. Schon jetzt können jedoch erste mit einer internen Beta erstellte iPhone-Apps im AppStore bewundert werden. So unter anderem South Park Avatar Creator, Red Hood und Chroma Circuit.
UPDATE: Hier noch das offizielle Video von Adobe zur App-Entwicklung mit Flash Professional CS5.
Mit der Möglichkeit, die einzelnen Bildschirme des iPhone oder iPod touch per iTunes zu organisieren hat Apple mit iTunes 9 ein oftmals nachgefragtes und gefordertes Feature endlich umgesetzt. Schaut man genauer hin, erinnert dies stark an ein Konzeptvideo, welches die iTunes-Organisation bereits Wochen zuvor in ähnlicher Weise demonstriert hat. Ob sich Apple hiervon hat inspirieren lassen, sei erstmal dahin gestellt. Anscheinend ist man in Cupertino aber offen für neue Ideen, die die Organisation der immer mehr werdenden Apps auf dem iPhone oder iPod touch vereinfachen. In den letzten Tagen sind nun wieder zwei dieser Konzepte aufgetaucht, die auf mich einen guten Eindruck machen. Das erste Konzept vermittelt eine Idee, wie mehr Informationen auf dem Homescreen (auch im Lock-Modus) unterbringen kann. Hierzu gibt es neben den unterschiedlichen Screens und dem Spotlight-Bildschirm noch einen weiteren Extra-Screen wie auf dem folgenden Bild zu sehen ist. Weitere Bilder gibt es bei den Kollegen vom iPhone-Ticker.
Das zweite Konzept befasst sich mit einer Exposé- oder Spaces-artigen Variante der Screendarstellung. Drückt man den Homebutton, werden die einzelnen Screens verkleinert dargestellt, so dass man per Tap zu dem jeweiligen Screen wechseln kann. Das entsprechende Video ist unten zu sehen. Ob es eines dieser beiden Features irgendwann mal aufs iPhone schaffen wird, steht natürlich in den Sternen. Ich würde mir dies jedoch für iPhone OS 4.0 wünschen. (via fscklog.com)
Es ist doch immer wieder erstaunlich, an welchen Stellen man Hinweise auf neue Apple Produkte finden kann. Nun ist AppleInsider in eine neue Dimension vorgedrungen und hat auf der niederländischen (!) Version von Google mithilfe von einfachen Suchanfragen bereits Werbung für Apples kommende iMacs, MacBooks und Mac minis entdeckt. Dort wird der neuen iMac als ultradünnes Gerät mit 20- oder 24-Zoll Display beworben. Der Einstiegspreis liegt jedoch nach wie vor unverändert bei € 1099,-. Das neue weiße MacBook soll den Anzeigen zufolge im Vergleich zum aktuellen Modell ebenfalls dünner, leichter und schneller sein. Über den Preis ist in der Anzeige nichts zu erfahren. Gerüchte sprechen jedoch von einer Senkung des Einstiegspreises für mobile Macs. Last but not least soll auch der neue Mac mini schneller und günstiger sein. Glaubt man der Google-Werbung, so wird der Preis um € 100,- gesenkt, so dass das kleinste Modell ab € 499,- angeboten wird. Auch wenn man des niederländischen nicht mächtig ist, kann man die unten angehängten Anzeigen entziffern. Es scheint also wirklich nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis uns das nächste Apple Event bevorsteht. Eventuell gehen gar schon in dieser Woche die entsprechenden Einladungen raus.
Die Gerüchtespekulationen reißen derzeit nicht ab. Allgemein wird noch in diesem Monat ein weiterer Special Event erwartet, bei dem Apple sich seiner Mac Produktlinie widmen wird. Zu rechnen ist mit einem Upgrade der iMac Familie und eventuell auch des Mac mini. Weitere Spekulationen ranken sich auch um das Apple TV und die MacBook Familie. Nun kommt eine weitere Komponente ins Spiel, die ebenfalls seit längerer Zeit auf eine Frischzellenkur wartet, die Mighty Mouse. 2006 wurde das Zeigegerät das letzte Mal überarbeitet und bekam dabei in der kabellosen Variante eine Bluetooth-Verbindung, sowie einen Lasertaster verpasst. Nun deutet sich eine Überarbeitung der Mighty Mouse an. Apples Marschrichtung zeigt in den letzten Monaten eindeutig in Richtung Multitouch. Und in genau diese Richtung wird sich vermutlich auch die kommende Maus-Generation entwickeln. AppleInsider rechnet zudem mit einem neuen Gehäuse, welches sich stärker an Apples aktueller Produktlinie orientiert, sprich aus einer aluminiumartigen Oberfläche gefertigt wird. Fest steht zumindest, dass eine Überarbeitung der Apple Maus mehr als überfällig ist. Eine Vorstellung zusammen mit den neuen Macs würde daher sicherlich Sinn machen. Falls es tatsächlich einen Special Event geben sollte, wird mit einer Ankünsigung innerhalb der nächsten zwei Wochen gerechnet.
UPDATE: Nur wenige Stunden nach den ersten Gerüchten hat ein vermeintlicher Fehler auf den Webseiten der Federal Communications Commission (FCC) für weiteren Gesprächsstoff gesorgt. Die von der FFC genannten Modellnummern für die neue Apple Tastatur und Maus lauten A1314 und A1296, die aktuellen Modelle hingegen tragen die Bezeichnung A1255 und A1197. Die Tastatur ist von den Abmessungen her angeblich noch kleiner als das momentan verfügbare Modell ohne Nummernblock. Der Fehler ist inzwischen jedoch aufgefallen, so dass die Seiten wieder vom Netz genommen wurden. Skizzen der neuen Modelle können jedoch nach wie vor bei den Kollegen von Engadget eingesehen werden.