Bereits vor einiger Zeit wurde die Nutzung des iPhone durch die amerikanische Armee in Afghanistan und im Irak thematisiert. Heraus zu heben war hierbei eine Software, die in Echtzeit amerikanische Sprache ins arabische übersetzen konnte und so für eine bessere Verständigung zwischen der Bevölkerung und der Armee sorgen konnte. Nun gibt es eine solche App auch erstmals für uns Normalsterbliche im AppStore zu erwerben. Jibbigo bietet mit seinem Speech Translator nämlich genau diese Funktionalität. Derzeit ist die App nur für die Übersetzung von Englisch nach Spanisch verfügbar. Weitere Sprachen sollen jedoch in Kürze folgen. Solche Apps zeigen einmal mehr, was mit modernen Smartphones so alles möglich ist. Ich persönlich kann mir gut vorstellen, dass das Konzept durchaus auf Gegenliebe und damit eine Reihe von Abnehmern stoßen wird, wenn sich denn die Tauglichkeit tatsächlich beweist. Das folgende YouTube-Video macht auf jeden Fall schonmal einen guten Eindruck. Und wer es selbst einmal ausprobieren möchte, Jibbigo ist mit dem Speech Translator English Spanish auch im deutschen AppStore vertreten. Die App kann unter dem folgenden Link zum Preis von € 19,99 erworben werden: Jibbigo Speech Translator English Spanish
UPDATE: Mein Leser Cemoi hat auf Nachfrage nach einer Deutsch-Englisch Variante beim Entwickler die folgende Antwort bekommen: "We are currently evaluating other language pairs. Unfortunately German-English is not on the immediate release schedule, but might be released in 2010." Also hilft nur Warten oder den Entwickler über den Bedarf zu informieren.
Neben dem Update für Apple TV auf Version 3.0 hat Apple zudem ein Update für iTunes auf Version 9.0.2 veröffentlicht. Wie nicht anders zu erwarten, bringt die neue Version neben den bekannten und obligatorischen Fehlerkorrekturen udn Stabilitätsverbesserungen in erster Linie Kompatibilität zu Apple TV 3.0 mit sich. Ein kleines aber feines Detail ist aber auch für alle dabei, die kein Apple TV besitzen. So lässt sich nach dem Update die Hintergrundfarbe in der Rasteransicht wahlweise auch von weiß auf schwarz umstellen (Einstellungen > Allgemein > Rasterdarstellung). Apple schreibt in den Releasenotes: "iTunes 9.0.2 unterstützt Apple TV-Softwareversion 3.0, fügt die Option für einen dunklen Hintergrund bei der Rasterdarstellung hinzu und bietet eine bessere Unterstützung für Bedienungshilfen." iTunes 9.0.2 ist gute 90 MB groß, für Mac OS X und Windows verfügbar und kann über die Softwareaktualisierung bezogen werden.
UPDATE: In der Nacht erschien im AppStore nun auch wie zu erwarten ein Update für die Remote App von Apple zur Fernsteuerung von iTunes und Apple TV. Das Update korrigiert kleinere Fehler und stellt die Kompatibilität mit Apple TV 3.0 und iTunes 9.0.2 her. Remote kann kostenlos über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: Remote
Heute Nachmittag war es bereits in den News, heute Abend ist es schon veröffentlicht. Das angekündigte Update für Apple TV auf Version 3.0 steht seit kurzem zum Download bereit. Apple schreibt dazu in einer Pressemeldung: "Das neu gestaltete Hauptmenü ermöglicht ein schnelleres und einfacheres Navigieren durch die Lieblingsinhalte, so dass man die Auswahl an On-Demand HD-Filmen zum Kauf oder Verleih, HD-TV-Sendungen, Musik und Podcasts aus dem iTunes Store noch besser auf dem eigenen Fernsehgerät genießen kann. Man kann mit Apple TV jetzt auch iTunes Extras und iTunes LP im Vollbildmodus nutzen sowie Genius Mixes und Internetradio auf dem Heimtheatersystem anhören. [...] Zusätzlich können Anwender Musik aus Tausenden von Internetradiosendern wählen; Lieblingsstationen können einfach markiert werden, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu hören. Die Unterstützung von HD-Fotos mit Apple TV wurde erweitert: Mit iPhoto Events wurde das Auffinden der Lieblingsfotos auf Apple TV vereinfacht und iPhoto Faces ermöglicht den Zugang zu Fotos nach Personen geordnet, die in iPhoto identifiziert wurden." Damit bestätigen sich die Spekulationen, die heute Nachmittag aufgekommen sind. Auf neue Hardware beim Apple TV wartet man hingegen wieder mal vergebens. Das (immer noch) aktuelle Modell kann im deutschen Apple Store zu einem Preis von € 269,- über folgenden Link bestellt werden: Apple TV
Wie Phil Schiller erst kürzlich vermeldete, steht das Produkt Line-Up für das Weihnachtsgeschäft nach den umfangreichen Neuvorstellungen in der vergangenen Woche nun fest. Es sind demnach keine weiteren neuen Produkte geplant. Sehr wohl steht uns aber offensichtlich neben dem Update auf Mac OS X 10.6.2 ein weiteres interessantes Update ins Haus. Wer aufmerksam die seit heute in einer aktualisierten Form bereit stehenden Geschäftsbedingungen des iTunes Store (siehe auch Screenshot unten) liest, findet dort einen eindeutigen Hinweis auf das kommende Softwareupdate auf Apple TV 3.0. Wie erwartet werden mit der Aktualisierung dann auch die mit iTunes 9 eingeführten neuen Features iTunes LPs und iTunes Extras auf Apples Set-Top Box unterstützt. Dies ist sehr erfreulich, schreien diese Inhalte doch förmlich nach der Wiedergabe auf einem großen Fernseher. Ob es noch weitere neue Funktionen in Apple TV 3.0 schaffen ist momentan unklar. Ebenso wie die Frage ob Apple auf kurz oder lang auch die Hardware des Geräts aktualisiert. Diese liegt nämlich seit der Vorstellung anlässlich der Macworld 2007 in unveränderter Form vor. Hierzulande wurde erst kürzlich der Preis für das Gerät dramatisch gesenkt, was für viele ein Anzeichen eines möglichen Abverkaufs von Lagerware darstellen könnte. Zudem hatte 9to5Mac bereits im August Hinweise aus Händlerkreisen erhalten, die auf neue Artikelnummern für das Apple TV hin deuteten. Lassen wir uns also überraschen. Wer nicht auf neue Hardware warten möchte, kann sich Apple TV im deutschen Apple Store zu einem Preis von € 269,- über folgenden Link bestellen: Apple TV
Als das erste iPhone auf den Markt kam war es bereits mit einer speziell angepassten Version von Google Maps ausgestattet. Auch auf dem iPhone 3G und iPhone OS 2.x war die Maps Anwendung die einzige Möglichkeit der Wegfindung mit dem iPhone, ehe mit iPhone OS 3.0 dann auch "echte" Navi-Apps zugelassen wurden und Hersteller wie TomTom und Navigon sehr ansprechende Lösungen vorstellten. Nun will auch Google ein Stück des Kuchens der mobilen Navigation. So hat man heute bekannt gegeben, dass die bisherige mobile Maps Anwendung um die Funktionen Turn-by-Turn Navigation und Sprachführung ergänzt wird. Unter dem Namen "Google Maps Navigation" wird dann auch mit der Google-Software eine vollwertige Navigationslösung angeboten. Allerdings ist diese vorerst auf Mobiltelefone mit Android 2.0 und die Vereinigten Staaten beschränkt. Laut CNET arbeitet Google jedoch aktuell auch mit Apple zusammen, um Google Maps Navigation auch als Teil der Maps-App auf das iPhone zu bringen. Zu bedenken ist dabei sicherlich, dass Google eventuell auch hier lokalisierte Werbung platzieren könnte, um die ansonsten kostenfreie App irgendwie gegen zu finanzieren. Zudem sollte sich jeder natürlich selbst die Frage stellen, ob man Google über eine solche App die Möglichkeit geben möchte, jederzeit den eigenen Standort in Erfahrung zu bringen. Das folgende YouTube-Video gibt einen Vorgeschmack auf das was da demnächst vielleicht auch auf das iPhone kommen könnte.
Es kommt wieder Leben in den AppStore. Nach einigen Wochen ohne wirkliche Highlights unter den Neuzugängen werden die bemerkens- und erwähnenswerten Apps nun wieder mehr. Und auch das eine oder andere Update für schon jetzt gute Apps steht bereits in den Startlöchern oder ist bereits erschienen. Weiter auf das Update auf Version 1.3.0 warten müssen alle Nutzer der Europa-Version des MobileNavigators von Navigon, welches die "Live Traffic" Funktion in die App integriert. Während das Update für die D-A-CH Variante bereits verfügbar ist, scheint das für die Europa-Version noch irgendwo im Zulassungsprozess von Apple zu schlummern. Doch auch hier sollte das Update in den kommenden Tagen erscheinen. Nach diversen Wochen ohne Update steht auch die nächste Version meiner App zum Blog kurz vor der Fertigstellung. Ich habe mich dabei in erster Linie um eine Verschlankung des User Interfaces bemüht. Einige kleine neue Funktionen sind aber natürlich auch dabei. So wird mit einer Downloadmöglichkeit für Artikel ein oft nachgefragtes Feature mit dem Update Einzug in meine App halten. Haltet also die Augen offen, lange wird das Update nicht mehr auf sich warten lassen. Und bis dahin auch in dieser Woche wieder viel Spaß mit den AppStore Perlen.
"AppStore Perlen 43/09" vollständig lesen
Die Spekulationen, Apple könne in diesem Jahr eventuell noch eine neue Variante des MacBook Pro, ein weiteres Modell des neuen Unibody MacBooks, oder gar den Tablet-Mac auf den Markt bringen haben sich zerschlagen. Wie Marketing Vizepräsident Phil Schiller gegenüber Medienvertretern bekannt gab, steht Apples Line-Up für das Weihnachtsgeschäft. Somit dürfte der große Rundumschlag an Produktaktualisierungen am vergangenen Dienstag die letzte Neuvorstellung dieses Jahres bleiben. Normalerweise gibt sich Apple ja sehr bedeckt, wenn es um das Thema zukünftige Produkte geht. Eine ähnliche Bekanntmachung hatte man jedoch bereits im letzten Jahr zu ähnlicher Zeit heraus gegeben, vermutlich um zu verhindern, dass das Weihnachtsgeschäft durch schwelende Gerüchte über möglicherweise noch kommende Produkte gefährdet wird. Sicher dürfte hingegen die in Kürze bevorstehende Veröffentlichung von Mac OS X 10.6.2 sein, welches dann auch die OS-seitige Unterstützung für die neue Magic Mouse mitbringen wird. Fasst man das Jahr 2009 jetzt schon einmal zusammen, waren die neuen Produkte von Apple sicherlich mal wieder sehr, sehr gut, allerdings auch nicht herausragend. Umso spannender dürfte es dann im kommenden Jahr werden, wo zum einen wohl der Tablet-Mac auf der Agenda stehen wird und zum anderen sicherlich auch ein deutlicher verändertes iPhone als in diesem Jahr. Lassen wir uns überraschen...
Seit der vergangenen Nacht ist mit dem Update auf Version 1.3.0 des MobileNavigators von Navigon die erste App verfügbar, bei der sich viele Benutzer erstmals mit dem Thema In-App Purchase auseinander setzen werden. Hiermit kann nun nämlich das neue "Live Traffic" Feature für eine einmalig zu zahlende Gebühr direkt aus der App heraus aktiviert werden. Aus diesem gegebenen Anlass seien einmal ein paar Einzelheiten zum Thema In-App Purchase erklärt. In-App Purchase wurde mit iPhone OS 3.0 eingeführt und erlaubt es den Entwicklern, Features und Erweiterungen direkt aus der App heraus zu verkaufen. Abgerechnet wird dies dann alles wie gehabt über den aktuell auf dem iPhone konfigurierten iTunes Account. Was aber geschieht nun, wenn man im Haushalt zwei Geräte besitzt, die mit ein und demselben Account konfiguriert sind und aus der selben iTunes-Mediathek mit Apps bestückt werden? Nun, in diesem Fall ist der In-App Kauf auch auf beiden Geräten verfügbar und muss nur einmal bezahlt werden. Kauft man die Funktion per In-App Purchase auf einem Gerät, kann sie auf dem zweiten Gerät (wenn hier der selbe Account konfiguriert ist) kostenlos geladen werden. Die Vorgehensweise ist dann genau so, wie wenn man eine (eigenständige) App ein zweites Mal kauft. Es kommt ein Hinweis, dass man die App bereits erworben hätte und die Frage, ob man sie kostenlos noch einmal laden möchte. Bejaht man dies, wird die App erneut herunter geladen, ohne das hierfür der Kaufpreis ein weiteres Mal in Rechnung gestellt wird. Der AppStore kontrolliert also lediglich, ob die App mit dem aktuellen Account schon einmal erworben wurde. Genauso verhält es sich auch bei den In-App Käufen. Hat man also auf einem Gerät die Funktion hinzugekauft, wird man hierauf auf dem zweiten Gerät hingewiesen und kann dann auch hier die Funktion hinzu erwerben ohne das diese ein zweites Mal berechnet wird.