
So, der Sommer ist da, mit dem MobileNavigator von Navigon ist auch die erste Navi-App auf dem iPhone installiert. Zeit also, endlich mal wieder nach Spanien in den Urlaub aufzubrechen. Da das kleine, verträumte Örtchen in Sachen öffentliche WLANs und sonstiger technischer Möglichkeiten ein wenig hinter unseren Standards zurück ist, kann ich für die kommende Woche keine wirkliche Aktualität hinsichtlich interessanter News versprechen. Ich werde versuchen, mich so gut es geht auf dem Laufenden zu halten und bei spektakulären News, diese auch zu posten. Aber wie gesagt, versprechen kann ich nix. Ab kommenden Montag geht dann jedoch hoffentlich alles wieder seinen gewohnten Gang. So long!
Angekündigt wurde es von dem deutschen Unternehmen bereits für diesen Monat, in der letzten Nacht ist Navigons Navigationslösung für das iPhone mit dem Namen MobileNavigator Europe nun im AppStore aufgetaucht. Das 1,65 GB große
Programmpaket bringt Karten aus 40 (!) europäischen Ländern (darunter unter anderem Deutschland, Spanien, Italien, UK, Österreich, Schweiz, Frankreich, ...) mit und wird bis zum 30. Juni zum Einführungspreis von € 74,99 angeboten. Diese Karten stammen vom Marktführer NAVTEQ (u.a. map24.de). MobileNavigator Europe kann sowohl im Hoch- als auch im Querformat
verwenden werden. Mit an Bord sind zudem bekannte Funktionen wie Fahrspur- oder Geschwindigkeitsassistent,
3D-Ansichten, Tag- und Nachtmodus, POIs oder die reale Darstellung von Autobahnkreuzen und
Abfahrten. Bei der Adresseingabe kann auf die auf dem iPhone gespeicherten Kontaktdaten zugegriffen werden. Sollte während der Navigation ein Anruf eingehen, wird die
Routenführung anschließend automatisch fortgeführt. Wichtig ist zudem, dass während der Benutzung keine Onlineverbindung benötigt wird, da die Karten direkt auf dem Gerät gespeichert werden. Einem ersten Test zufolge funktioniert die App sehr gut und dürfte passend zur beginnenden Urlaubszeit einige Fans finden. Navigons MobileNavigator Europe benötigt ein iPhone 3G oder iPhone 3G[s] und kann zum derzeitigen Einführungsspreis von € 74,99 über folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: MobileNavigator Europe


So langsam aber sicher kommt Licht in das Geheimnis um Steve Jobs Gesundheit. Wie das
Wall Street Journal berichtet, habe sich der Apple-Gründer vor zwei Monaten einer Lebertransplantation unterziehen müssen. Verschiedenen Quellen zufolge erhole sich Steve Jobs jedoch gut und wird wahrscheinlich in der kommenden Woche wieder die Aufgabe des Apple CEO übernehmen, wenn auch wohl zunächst nur auf Teilzeitbasis. Der Eingriff sei nötig gewesen, um Komplikationen zu beheben, die zum einen von seiner Krebserkrankung im Jahr 2004 rühren, zum anderen zu seinem enormen Gewichtsverlust im vergangenen Jahr geführt haben. Die Chancen einer kompletten Heilung mit dem neuen Organ stehen Experten zufolge recht ordentlich. Trotzdem sollte das Apple-Universum seinem obersten Prediger kräftig die Daumen drücken. Von Apple war zu dem Thema erwartungsgemäß kein Kommentar zu bekommen.
Seit Mittwoch ist iPhone OS 3.0 verfügbar, seit heute nun auch das iPhone 3G[s]. Zeit also für Apple, genauere Informationen zu veröffentlichen, welche Funktionen aus dem neuen Betriebssystem mit welcher der drei Geräte-Generationen verfügbar sind. So ist einem Supportdokument die unten stehende Tabelle zu entnehmen, die die verschiedenen Funktionen den entsprechenden Geräten zuordnet. Dabei ist unter anderem zu entnehmen, dass die erste iPhone-Generation, wie auch schon vorher bekannt, kein MMS unterstützt. Interessant ist jedoch, dass zudem auch kein
Tethering unterstützt wird. In Sachen Peer-to-Peer kann außerdem nur auf WiFi zurück gegriffen werden. Die Verbindung über Bluetooth steht hingegen nicht zur Verfügung. Ein weiteres im Vorfeld der Veröffentlichung gemunkeltes Feature ist die Akkuanzeige in Prozent. Auch diese steht offenbar lediglich auf dem iPhone 3G[s] zur Verfügung. (via fscklog)
Wie angekündigt hat heute, zwei Tage nach
Erscheinen von iPhone OS 3.0, nun auch der Verkauf der neuen iPhone-Generation mit dem Namen iPhone 3G[s] in acht Kernmärkten (darunter die USA, Deutschland, UK und Frankreich) begonnen. Da ich selbst ja dieses Mal auf ein Upgrade verzichten werde, kann ich leider nicht aus erster Hand vom neuen Gerät berichten. Die ersten Eindrücke von
Leo vom fscklog bestätigen jedoch anscheinend die bisherigen
Berichte aus den USA. Demnach ist das iPhone 3G[s] gegenüber dem nun alten iPhone 3G deutlich schneller, was sich vor allem bei Safari und dem Wechsel zwischen verschiedenen Apps positiv bemerkbar macht. Leo liefert hierzu auch direkt zwei Videos, die dies deutlich zeigen. T-Mobile soll
Gerüchten zufolge bereits vor dem eigentlichen Verkaufsstart bereits 10.000 der neuen Geräte per Vorbestellung an den Mann gebracht haben. In
London und
Japan bilden sich derweil die ersten Schlangen von Käufern vor den Geschäften.
Rapid Repair hat dagegen bereits ein iPhone 3G[s] zwecks Demontage in die Finger bekommen und fand in dem äußerlich zum iPhone 3G identischen Gerät auch im Inneren nur wenig Neues.
iPhone OS 3.0 ist inzwischen
seit knapp 24 Stunden verfügbar. Genug Zeit also, sich in akribischer Kleinarbeit durch die Tiefen des neuen Betriebssystems zu wühlen. MacRumors Forum Mitglied bndoarn hat es sich dabei anscheinend zur Aufgabe gemacht, jedes noch so kleine, von Apple in den Releasenotes unerwähnte, Feature aufzudecken und zu dokumentieren. Inzwischen ist seine Liste auf knapp 100 dieser Funktionen angewachsen. Einige dieser Funktionen, wie zum Beispiel die Möglichkeit, prinzipiell
unendlich viele Apps installieren zu können, wurden zwar schon im Vorfeld der Veröffentlichung durch die diversen Betaversionen bekannt. Wer jedoch wirklich alles aus seinem iPhone mit iPhone OS 3.0 heraus holen möchte, sollte sich die
komplette Liste drüben bei den Kollegen auf jeden Fall einmal ansehen.