Auch wenn das Thema aktuell wieder ein Stück weit aus dem Fokus gerückt ist, scheint die Arbeit an einem selbstfahrenden Auto hinter den Kulissen in Cupertino unvermindert weiterzugehen. Einem neuen Bericht von TheElec zufolge soll Apple inzwischen mit der Erstellung der Chips und Module für die Autopilot-Funktion des sagenumwobenen "Apple Car" begonnen haben. Hilfe hat man dabei offenbar von einem südkoreanischen Unternehmen aus dem sogenannten "Outsourced Semiconductor Assembly and Test" (OSAT) Sektor. Diese bieten ihre Dienste für die Entwicklung, den Bau und den Test von integrierten Schaltkreisen an. Das Projekt soll im vergangenen Jahr begonnen haben und ist vorerst für einen Abschluss in 2023 vorgesehen. Federführund ist dabei offenbar Apples Dependance in Südkorea.
Die Kollegen von The Elec stellen auch einen Bezug zu aktuell in Bau befindlichen Produktionsstätten von Apples Fertigungspartner Foxconn in den USA und Thailand her, in denen E-Autos endmontiert werden sollen. Diese sollen ebenfalls im kommenden Jahr ihren Betrieb aufnehmen, wenngleich dies nicht bedeutet, dass dann auch direkt das Apple Car in die Produktion gehen wird. Während Reuters den Produktionsstart im Jahr 2024 sieht, geht der angesehene Apple-Analyst Ming-Chi Kuo eher von einem Zeitraum zwischen 2025 und 2027 als frühesten Produktionsbeginn aus. Apple-Experte Mark Gurman spricht ebenfalls von 2025.
Nein, ich bin nicht gerade ein Safari-Fan. Dies liegt allerdings weniger daran, dass ich irgendetwas an Apples Browser auszusetzen habe, als mehr daran, dass ich seit vielen, vielen Jahren Firefox-Nutzer bin und diesen auch auf den Windows-Systemen auf der Arbeit verwende. Allerdings gab es in den vergangenen Jahren auch verstärkte Kritik an Safari, die offenbar nun dazu geführt hat, dass sich weitere Nutzer von ihm abwenden. War der Browser bislang die Nummer 2 auf den Desktop-Systemen dieser Welt, droht Safari diesen Status aktuellen Zahlen von StatCounter (via TechRadar) zufolge demnächst zu verlieren.
Bislang lag Safari hier lediglich hinter dem deutlich dominierenden Google Chrome auf dem zweiten Rang. Nun haben Microsoft Edge und Firefox jedoch deutlich Boden gegenüber dem Apple-Browser gut gemacht. Im Januar lag Chrome mit 65,38% Marktanteil auf dem ersten Rang, gefolgt von Safari mit 9,84%. Direkt dahinter landet Microsoft Edge mit nun 9,54%. Firefox, vor einem Jahr noch mit einem Anteil von 8,1% kommt inzwischen auch schon wieder auf 9,18% und ist Safari, das vor einem Jahr noch auf 10,38% kam damit auf den Fersen. Mehr noch, während Safari in den USA noch einen recht deutlichen Vorsprung auf Edge hält, fand die Ablösung auf dem zweiten Rang in Europa bereits statt.
Die letzten Veränderungen an Safari auf dem Mac, wie beispielsweise an der Tab- und der Adressleiste kamen bei den Nutzern überhaupt nicht gut an, weswegen man sich in Cupertino letztlich dazu entschloss, doch wieder zum alten Design zurückzukehren. Dennoch ließen die Neuerungen während der Betaphase einige Nutzer unzufrieden zurück, so dass man sich wohl nach Alternativen umschaute. Zuletzt waren allerdings auch Töne aus Cupertino zu hören, wonach man bei der Weiterentwicklung wieder mehr auf die Nutzerwünsche hören wollte. Ob dies den aktuellen Trend umkehren kann, muss abgewartet werden.
Ich sehe ja nach wie vor keinen Sinn in einem faltbaren Smartphone-Display und kann (zumindest für den Moment) dem Gedanken an ein Klapp-iPhone so gar nichts abgewinnen. Offenbar ist man sich aber auch in Cupertino noch nicht so ganz sicher, ob man diesen Weg überhaupt gehen möchte. So berichtet der in der Szene gut vernetzte Display Supply Chain Consultants (DSCC) Analyst Ross Young, dass Apple seine Pläne erstmal auf das Jahr 2025 aufgeschoben habe. Anscheinend will man erstmal die Entwicklung und die Nachfrage nach solchen Geräten auf dem Markt abwarten.
Allerdings berichtet Young auch, dass Apple nicht nur mit faltbaren iPhone-Displays experimentiert, sondern auch mit solchen für das MacBook. So könnte man sich offenbar ein bis zu 20" großes faltbares Display am MacBook vorstellen. Zugegebenermaßen fehlt mir allerdings auch hierbei die Fantasie für einen Anwendungsfall. Laut Young könnte Apple auf diese Weise aber auch eine vollkommen neue Produktkategorie begründen. Das untere Teil des Displays könnte dann im Notbeook-Modus als eine touchbasierte Tastatur dienen, ansonsten aber auch als Full-Screen Display mit einer Auflösung von bis zu 4K oder höher.
Der Zeitrahmen für das faltbare läge demnach verständlicherweise noch weiter in der Zukunft als das Klapp-iPhone. Young denkt hier aktuell an 2026 oder 2027 als früheste Termine, gibt aber natürlich bedenken, dass sich diese "Pläne" auch jederzeit verschieben oder gänzlich ändern können.
Das gemunkelte Mixed-Reality Headset von Apple wird wohl erst zur WWDC 2023 der Öffentlichkeit präsentiert. Im Hintergrund laufen die Entwicklungen und Vorbereitungen aber natürlich weiterhin auf Hochtouren. Wie die Kollegen der DigiTimes melden, hat Apple nun die ersten Test-Produktionen abgeschlossen, was bedeutet, dass das finale Design für die erste Generation des Headsets wohl feststehen dürfte. Interessanterweise gehen die Kollegen nun davon aus, dass es evtl. doch noch in diesem Jahr auf den Markt kommen könnte. Die meisten Experten gehen davon aus, dass Apple das neue Gadget mit einiger Zeit Vorlauf präsentieren wird, um Entwicklern Zeit zu geben, Anwendungen für das Headset zu kreieren. Ganz so also, wie es beispielsweise auch bei der Apple Watch der Fall war. Als Betriebssystem soll dann das neue "realityOS" zum Einsatz kommen.
Schon seit einigen Wochen steht die niederländische Authority for Consumers and Markets (ACM) mit Apple wegen einer Neuregelung für Dating-Apps im AppStore im Clinch. Konkret hatte die ACM angeordnet, dass Apple speziell für diese Art von Apps alternative Bezahlmethoden für In-App Inhalte zulassen müsse. Dieser Anordnung ist man in Cupertino einigermaßen halbherzig nachgekommen und hatte dabei unter anderem erklärt, dass man dennoch 27% der In-App Umsätze für sich beanspruche und verlangt, dass die Entwickler der betroffenen Apps eine Version speziell für den niederländischen Markt veröffentlichen müssen. Hiermit war die ACM allerdings alles andere als einverstanden und verhängte Strafzahlungen in Höhe von 5 Millionen Eurp pro Woche für Apple, bis die Missstände behoben sind. Mit dem heutigen Tag und damit der fünften Woche ohne Entgegenkommens von Apple erhöht sich die Strafe auf nun 25 Millionen Euro, was der Hälfte des Maximums von 50 Millionen entspricht.
Eine Annäherung ist indes weiterhin nicht in Sicht. Wie Reuters berichtet, erklärte die ACM nun, dass Apples seine sominante Marktposition zum Nachteil der Entwickler von Dating-Apps ausnutze. Man habe Cupertino deutlich erklärt, wie man den Anforderungen der ACM entsprechen könnte, allerdings bislang keine Signale von Apple erhalten, dass man dies zu tun gedenkt. Im Zweifel kann man schon beinahe davon ausgehen, dass Apple die Sache aussitzt, die 50 Millionen Strafe bezahlt und alles beim Alten belässt.
Auch wenn sich das Spiel mehr oder weniger jedes Jahr wiederholt, ist es immer wieder spannend, wenn die ersten meldungen aus Fernost eintrudeln, dass Apples Fertigungspartner mit der Vorproduktion der neuen iPhone-Modelle beginnen. Dies soll auch aktuell wieder beim iPhone 14 Pro der Fall sein, wie die Taiwan Economic Times vermeldet. Demnach habe Foxconn damit begonnen, erste Samples zu fertigen, anhand derer festgestellt werden soll, ob man in der Lage ist, das neue Design und die von Apple geforderte Qualität zu liefern. Dem Bericht zufolge wird Foxconn die Pro-Modelle des iPhone 14 produzieren, während Luxshare für die Standard-Modelle zuständig sein wird.
Die Gerüchteküche erwartet momentan ein überarbeitetes Design, welches unter anderem leicht dicker wird, auf den seit dem iPhone X bekannten Notch verzichtet und endlich, endlich auch den Kamera-Buckel eliminiert. Erstmals soll Apple auch die Größen vereinheitlichen. So wird es wohl jeweils eine Standard- und eine Pro-Variante in 6,1" und in 6,7" geben.
Auch im neuen Jahr geben sich weiterhin verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Preisnachlässen betrifft. Der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker ist inzwischen sogar dazu übergegangen, einige seiner Produkte im Wochenrhythmus teils deutlich im Preis zu reduzieren. Dieses Mal handelt es sich dabei um verschiedene Gadgets aus allen Kategorien des eigenen Sortiments, die um bis zu 33% reduziert erworben werden können. Dafür sind nicht mal Rabattcodes oder Coupons erforderlich, die Preise sind bereits reduziert. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:
- eufy Security eufyCam 2C 2+1, kabellose Überwachungskamera für draußen (€ 179,99 statt € 239,99)
- eufy Security eufyCam 2C, zusätzliche kabellose Sicherheitskamera (€ 74,99 statt € 99,99)
- eufy Security eufyCam Solar Panel, effizientes 2.6W Solarpanel für eufyCam (€ 37,49 statt € 49,99)
- eufy Security SoloCam E40, Sicherheitskamera für Draußen (€ 95,99 statt € 129,99)
- eufy Security kabelgebundene Video-Türklingel mit Türglocke (€ 119,99 statt € 159,99)
- eufy Security Sicherheitskamera mit Scheinwerfer (€ 109,99 statt € 159,99)
- eufy Akku Staubsauger, HomeVac S11 Infinity, 2in1 kabelloser Staubsauger (€ 199,99 statt € 299,99)
- eufy Handstaubsauger, HomeVac H11, kabelloser Stabstaubsauger (€ 39,99 statt € 49,99)
- eufy RoboVac G20 Hybrid Saugroboter mit Wischfunktion, Smart Dynamic Navigation (€ 239,99 statt € 299,99)
- eufy Smart Scale P1, Smarte Personenwaage, Körperfettwaage, Bluetooth (€ 31,99 statt € 44,99)
- NEBULA Astro Mini-Beamer, Kleiner Projektor, ideal für Kinder, mit 100 ANSI Lumen (€ 199,99 statt € 279,99)
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette EDEKA die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 10% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Bei der Drogeriemarktkette Rossmann sind es sogar bis zu 15%, hier in gestaffelter Form auf die Karten im Wert von € 25,- (5%), € 50,- (10%) und €100,- (15%). Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Samstag, den 26. Februar 2022, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!