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Apple stellt hohe Ansprüche bei der Integration von digitalen Ausweisdokumenten in das iOS-Wallet

Auf der WWDC hatte Apple angekündigt, dass es in verschiedenen Ländern künftig auch möglich sein wird, seinen Ausweis oder auch seinen Führerschein digital in der Wallet-App auf dem iPhone abzulegen. Den Anfang machen dabei natürlich zunächst einmal die USA, genauer gesagt einzelne Bundesstaaten. Den Anfang machen dabei Arizona, Connecticut, Georgia, Iowa, Kentucky, Maryland, Oklahoma und Utah. Die große Frage ist dabei natürlich nach der Sicherheit dieser digitalen Dokumente. Interne Dokumente, die die Kollegen von CNBC zugespielt bekommen haben zeigen nun, welch strenge Anforderungen Apple für die Umsetzung stellt und wie die Vereinbarungen mit den Regierungen aussehen. Apple hat sich dabei unter anderem das Recht eingeräumt, den Roll-Out der Funktion voll und ganz in der eigenen Hand zu behalten. 

Die Vereinbarung zwischen Apple und den Bundesstaaten sieht zudem vor, dass letzteres ausreichend Personal und weitere Ressourcen zur Verfügung stellen müssen, um den Start der Funktion zu unterstützen. Auch die Finanzierung der Umsetzung obliegt komplett den Staaten. Die zeitliche Abfolge, die unter anderem eine Qualitätssischerung und Tests enthält, wie sich die digitalen Dokumente auf verschiedenen Apple-Geräten verhalten, wird dabei komplett durch Apple bestimmt. Die teilnehmenden Bundesstaaten müssen die Apple-Funktion zudem prominente bei sämtlichen Gelegenheiten im Zusammenhang mit den sogenannten "Digital Identity Credentials" promoten, wobei Apple die dabei verwendeten Marketing-Materialen zunächst freigeben muss.

Auf der anderen Seite sind es ausschließlich die Bundesstaaten, die für die Überprüfung und Validierung der digitalen Ausweisdokumente zuständig sind. Im Falle eines Fehlers kann Apple dafür dann auch nicht verantwortlich gemacht werden, wie es in den Dokumenten ebenfalls heißt.

Klingt alles erstmal recht einseitig und wenn man sich den Bericht genauer durchliest, scheint es dies auch zu sein. Dass sich die Bundesstaaten auf diese Spielregeln einlassen zeigt auf der anderen Seite, dass man sich der Notwendigkeit in Sachen Digitalisierung durchaus bewusst ist. Man darf gespannt sein, ob sich auch andere Länder diesen Regeln unterwerfen oder ob Apple hier im Einzelfall jeweils neu verhandeln wird müssen.

Amazon Prime Video App nun auch für den Mac optimiert

Für das Apple TV gibt es die Amazon Prime Video App schon länger. Für das iPhone und das iPad natürlich auch. Nun hat Amazon die App auch für den Mac herausgegeben. Die Oberfläche für die Apple-Rechner steckt seit dem letzten Update in der bereits bekannten Prime Video App, die damit nun zur kompletten Universal-App für sämtliche Apple-Plattformen wird. Für die Nutzung und den Zugriff auf die Inhalte ist selbstverständlich ein Amazon Prime Abonnement erforderlich, welches sich auch speziell für die Videofunktion monatsweise innerhalb der App abschließen lässt. Mit der App kann man selbstverständlich auch Inhalte für die Offline-Nutzung herunterladen und versteht sich auch auf Desktop-Benachrichtigungen. Auch die Bild-in-Bild-Darstellung ist mit an Bord.

Vorwurf von Entwicklerseite: Apple schaltet Werbeanzeigen für unsere Apps

Das Verhältnis zwischen Apple und den Entwicklern von Drittanbieter-Apps für den AppStore hat in den vergangenen Jahren spürbar gelitten. Zu Vorwürfen der Monopolbildung und der Bevorzugung der eigenen Apps gesellt sich nun ein weiterer Vorwurf. So soll Apple einem aktuellen Bericht von Forbes zufolge im großen Stil Werbeanzeigen für namhafte AppStore-Apps kaufen, um die interessierten Nutzer hiermit in den AppStore zu locken. Soweit so gut, sollen sich die Entwickler doch darüber freuen möchte man meinen. Dem ist allerdings ganz und gar nicht so.

So monieren die Entwickler, dass Apple die Nutzer bewusst direkt in den AppStore und nicht auf die Webseiten der Entwickler befördern will, damit Erstere dann im Idealfall Käufe über das In-App-System des AppStore kaufen und eben nicht Abonnements oder ähnliches auf den Webseiten der Entwickler abschließen. Hiervon würde Apple nämlich nicht profitieren, während man bei Abo-Abschlüssen im AppStore 15% oder 30% Provision kassiert. Dies koste die Entwickler nach eigener Aussage Millionen von Dollars.

Die Werbeanzeigen werden offenbar ohne das Wissen oder die Genehmigung der Entwickler geschaltet, wobei unklar ist, ob dies illegal ist oder nicht. Google zumindest blieb auf Anfrage verschiedener Entwickler hin tatenlos. Für die Entwickler ist dies gleich auf zwei Arten ärgerlich. So gehen nicht nur die Provisionen an Apple flöten, das eigene Finanzieren von Werbeanzeigen, um diese über die von Apple geschalteten zu pushen, ist auch ziemlich kostspielig. Zu den betroffenen Apps sollen unter anderem Babbel, Bumble, HBO, Masterclass, Plenty of Fish und Tinder gehören. Alles Apps, mit vergleichsweise teuren Abogebühren, die, wenn sie über den AppStore abgeschlossen werden, eine Menge Geld in die Kassen Cupertinos spülen.

Und noch an anderer Stelle ärgern sich die Entwickler über das Vorgehen. Sobald die Abonnements nämlich über den AppStore abgeschlossen werden, sind die Kunden quasi Apples Kunden und nicht die der Entwickler. Aufgrund der strengen Datenschutzregeln Apples gelangen sie somit also auch nicht an wertvolle Informationen zu den Nutzern. Sollten sich die Vorwürfe als wahr herausstellen, dürfte sich das Verhältnis zwischen Apple und den Entwicklern in jedem Fall weiter verschlechtern.

Apples Karten-App gestattet nun auch in Deutschland das Melden von Unfällen und Gefahren

Auch wenn ich nach wie vor deutlich häufiger zu Google Maps als zu Apples Karten-App greife, ist man in Cupertino spürbar bemüht, das eigene Angebot immer näher an den Platzhirschen heranzuführen. Eine Funktion, die in diesem Rahmen mit iOS 14.5 eingeführt wurde, war die Möglichkeit des Meldens von Verkehrsstörungen über die App. Dies ist neuerdings nun auch in Deutschland möglich. Nachdem die Funktion bereits in den USA, Australien, Brasilien, Singapur und Großbritannien zur Verfügung stand, taucht der neue Menüpunkt seit kurzer Zeit auch hierzulande innerhalb der App auf, wenn gerade eine aktive Navigation läuft. In diesem Fall kann man die unten eingeblendete Karte nach oben wischen und findet darin nun die Option "Störung melden". Tippt man diese an, hat man die Möglichkeit auszuwählen, ob es sich um einen Unfall oder eine allgemeine Gefahr handelt. Alternativ kann die Störungsmeldung auch per Siri-Sprachbefehl oder über das CarPlay-Interface geschehen.

Nicht zur Verfügung steht indes die zeitgleich in anderen Ländern eingeführte Anzeige von Geschwindigkeitskontrollen, also prinzipiell ein Blitzerwarner. Hiermit ist auch nicht mehr zu rechnen, da die Nutzung solcher Funktionen, wie sie beispielsweise auch die App Blitzer.de anbietet, seit der aktuellsten Anpassung der Straßenverkehrsordnung verboten ist. Allerdings bleibt es natürlich jedem selbst überlassen, ob man einen Blitzer als "Gefahr" ansieht und diesen entsprechend über Apples Karten-App als solche meldet...

"Apple Week" bei MediaMarkt: Jede Menge Rabatte (u.a. auf den HomePod mini)

Wer aktuell noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk aus dem Hause Apple ist, sollte dieser Tage einmal der Online-Dependance der Elektronikmarktkette MediaMarkt abstatten. Dort läuft nämlich aktuell und noch bis zum kommenden Donnerstag mal wieder eine sogenannte "Apple Week". Im Rahmen der Aktion lassen sich sowohl verschiedene Apple-Geräte, vom iPhone, über das iPad, verschiedene Macs und Apple Watches bis hin zu den AirPods, als auch HomeKit-Gadgets und mehr von Drittanbietern zum Teil deutlich reduziert erwerben. Unter den Angeboten finden sich zudem auch jede Menge original Apple-Zubehörteile, wie Kabel, Adapter oder Schutzhüllen.

Highlight dürfte dieses Mal der HomePod mini sein, die bei MediaMarkt kurzfristig lieferbar und sogar für nur € 84,- zu haben ist. Der folgende Link führen direkt zur Landingpage der Aktion: Apple Week bei MediaMarkt

Übrigens hat der MediaMarkt anlässlich der Apple Week auch eine Aktion mit iTunes- und AppStore Guthabenkarten in seinen Filiale n gestartet. Hier erhält man aktuell pauschal 15% Bonusguthaben auf die verfügbaren Karten.

Zweiter Apple Retail Store in Berlin befindet sich wohl auf der Zielgeraden

Es ist nun schon länger her, dass Apple einen neuen Retail Store in Deutschland eröffnet hat. Die letzte Eröffnung datiert inzwischen vom 25. März 2017. Somit liegt die Eröffnung des Ladengeschäfts in der Kölner Schildergasse mehr als viereinhalb Jahre zurück. Das sich mittlerweile jedoch wieder etwas tut, ist schon länger bekannt. So wird Apple demnächst wohl eine weitere Hauptstadt-Filiale eröffnen, die sich in der Rosenthaler Straße in Berlin inzwischen wohl in der letzten Phase ihrer Fertigstellung befinden dürfte. Zwar gibt es von Apple noch keine offizielle Bestätigung, man sucht aber inzwischen Personal für die Hauptstadt und auch die Vorgänge an der offensichtlichen Location präsentieren sich mehr und mehr eindeutig.

So berichten die Koillegen von iFun, dass das für den Innenausbau zuständige Unternehmen Kontin seine Arbeiten an einem Projekt in Berlin als abgeschlossen vermeldet, selbstverständlich ohne Apple dabei beim Namen zu nennen. Kontin war aber bereits am Ausbau der Retail Stores in Düsseldorf, Basel, Paris und Wien beteiligt. An der Fassade in der Rosenthaler Straße wird bereits die bekannte schwarze Baustellenverkleidung zurückgebaut. Über dem mutmaßlichen Eingang befindet sich eine quadratische Holzkiste, hinter der sich vermutlich das ikonische Apple-Logo befinden dürfte. In Anbetracht der Vorgänge auf der Baustelle dürfte es sich nur noch um wenige Wochen handeln, bis Apple die offizielle Eröffnung des dann 13. deutschen Apple Store ankündigt.

Foxconn erwartet das Ende der Chipkrise nicht vor der zweiten Jahreshälfte 2022

Die weltweite Chipkrise, die nicht nur dazu führt, dass derzeit verschiedene Apple-Produkte nur mit teils sehr langen Lieferzeiten zu bekommen sind, sondern auch verschiedene andere Produkte wie Autos und Haushaltsgeräte, wird uns wohl noch einige Zeit begleiten. Davor warnt nun auch Apples größter Fertigungspartner Foxconn. Dort erwartet man, dass sich die Situation bis mindestens in die zweite Jahreshälfte 2022 nicht signifikant ändern wird, was dann selbstverständlich auch die Verfügbarkeit von Apple-Produkten betrifft. Dies berichtet aktuell das Wall Street Journal. Bereits auf der Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen erklärte Apple CFO Luca Maestri, dass dem Unternehmen durch die Verzögerungen rund 6 Milliarden Dollar durch die Lappen gegangen seien und man erwarte, dass die Auswirkungen im Weihnachtsgeschäft noch deutlich größer sein werden. Wer also keine Probleme beim Besorgen von Weihnachtsgeschenken bekommen möchte, sollte besser jetzt schon loslegen.

Blockbuster fürs Wochenende: "Meg" für € 0,99 leihen, "An American Pickle" für € 6,99 kaufen

Apple hat zusätzlich zu seinem bereits liebgewonnenen "Movie Mittwoch" nun auch den "Blockbuster fürs Wochenende" ins Leben gerufen. Dabei wird jedes Wochenende ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 0,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich um den Action-Kracher Meg mit Jason Statham, den man zum Sonderpreis von € 0,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich die Komödie An American Pickle mit Seth Rogen nur über das Wochenende zum Preis von € 6,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.