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Apple TV+: "Fraggle Rock: Rock On" startet am 21. Januar

Grundsätzlich setzt Apple bei seinen Apple TV+ Inhalten auf sogenannte "Originals", also speziell für den Dienst produzierte Filme, Serien und Dokumentationen. Zwar gab es vor einiger Zeit auch mal Gerüchte, Apple wolle künftig auch Bestandsinhalte zukaufen, um den Katalog des vergleichsweise eher spärlich besetzten Angebots von Apple TV+ aufzustocken. Zumindest einen Inhalt hat sich Apple mit den Streamingrechten an allen 96 Folgen der Puppenserie "Fraggle Rock", bei uns bekannt als "Die Fraggles", dann zwischenzeitlich auch gesichert. Die Folgen können auch bereits über Apple TV+ gestreamt werden. Darüber hinaus hat Apple mit "Fraggle Rock: Rock On" eine Quasi-Fortsetzung der beliebten Reihe produzieren lassen. Nun gab Apple bekannt, dass die 13 neuen Folgen ab dem 21. Januar 2022 auf Apple TV+ zu sehen sein werden.



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Apple stellt hohe Ansprüche bei der Integration von digitalen Ausweisdokumenten in das iOS-Wallet

Auf der WWDC hatte Apple angekündigt, dass es in verschiedenen Ländern künftig auch möglich sein wird, seinen Ausweis oder auch seinen Führerschein digital in der Wallet-App auf dem iPhone abzulegen. Den Anfang machen dabei natürlich zunächst einmal die USA, genauer gesagt einzelne Bundesstaaten. Den Anfang machen dabei Arizona, Connecticut, Georgia, Iowa, Kentucky, Maryland, Oklahoma und Utah. Die große Frage ist dabei natürlich nach der Sicherheit dieser digitalen Dokumente. Interne Dokumente, die die Kollegen von CNBC zugespielt bekommen haben zeigen nun, welch strenge Anforderungen Apple für die Umsetzung stellt und wie die Vereinbarungen mit den Regierungen aussehen. Apple hat sich dabei unter anderem das Recht eingeräumt, den Roll-Out der Funktion voll und ganz in der eigenen Hand zu behalten. 

Die Vereinbarung zwischen Apple und den Bundesstaaten sieht zudem vor, dass letzteres ausreichend Personal und weitere Ressourcen zur Verfügung stellen müssen, um den Start der Funktion zu unterstützen. Auch die Finanzierung der Umsetzung obliegt komplett den Staaten. Die zeitliche Abfolge, die unter anderem eine Qualitätssischerung und Tests enthält, wie sich die digitalen Dokumente auf verschiedenen Apple-Geräten verhalten, wird dabei komplett durch Apple bestimmt. Die teilnehmenden Bundesstaaten müssen die Apple-Funktion zudem prominente bei sämtlichen Gelegenheiten im Zusammenhang mit den sogenannten "Digital Identity Credentials" promoten, wobei Apple die dabei verwendeten Marketing-Materialen zunächst freigeben muss.

Auf der anderen Seite sind es ausschließlich die Bundesstaaten, die für die Überprüfung und Validierung der digitalen Ausweisdokumente zuständig sind. Im Falle eines Fehlers kann Apple dafür dann auch nicht verantwortlich gemacht werden, wie es in den Dokumenten ebenfalls heißt.

Klingt alles erstmal recht einseitig und wenn man sich den Bericht genauer durchliest, scheint es dies auch zu sein. Dass sich die Bundesstaaten auf diese Spielregeln einlassen zeigt auf der anderen Seite, dass man sich der Notwendigkeit in Sachen Digitalisierung durchaus bewusst ist. Man darf gespannt sein, ob sich auch andere Länder diesen Regeln unterwerfen oder ob Apple hier im Einzelfall jeweils neu verhandeln wird müssen.

Amazon Prime Video App nun auch für den Mac optimiert

Für das Apple TV gibt es die Amazon Prime Video App schon länger. Für das iPhone und das iPad natürlich auch. Nun hat Amazon die App auch für den Mac herausgegeben. Die Oberfläche für die Apple-Rechner steckt seit dem letzten Update in der bereits bekannten Prime Video App, die damit nun zur kompletten Universal-App für sämtliche Apple-Plattformen wird. Für die Nutzung und den Zugriff auf die Inhalte ist selbstverständlich ein Amazon Prime Abonnement erforderlich, welches sich auch speziell für die Videofunktion monatsweise innerhalb der App abschließen lässt. Mit der App kann man selbstverständlich auch Inhalte für die Offline-Nutzung herunterladen und versteht sich auch auf Desktop-Benachrichtigungen. Auch die Bild-in-Bild-Darstellung ist mit an Bord.

Vorwurf von Entwicklerseite: Apple schaltet Werbeanzeigen für unsere Apps

Das Verhältnis zwischen Apple und den Entwicklern von Drittanbieter-Apps für den AppStore hat in den vergangenen Jahren spürbar gelitten. Zu Vorwürfen der Monopolbildung und der Bevorzugung der eigenen Apps gesellt sich nun ein weiterer Vorwurf. So soll Apple einem aktuellen Bericht von Forbes zufolge im großen Stil Werbeanzeigen für namhafte AppStore-Apps kaufen, um die interessierten Nutzer hiermit in den AppStore zu locken. Soweit so gut, sollen sich die Entwickler doch darüber freuen möchte man meinen. Dem ist allerdings ganz und gar nicht so.

So monieren die Entwickler, dass Apple die Nutzer bewusst direkt in den AppStore und nicht auf die Webseiten der Entwickler befördern will, damit Erstere dann im Idealfall Käufe über das In-App-System des AppStore kaufen und eben nicht Abonnements oder ähnliches auf den Webseiten der Entwickler abschließen. Hiervon würde Apple nämlich nicht profitieren, während man bei Abo-Abschlüssen im AppStore 15% oder 30% Provision kassiert. Dies koste die Entwickler nach eigener Aussage Millionen von Dollars.

Die Werbeanzeigen werden offenbar ohne das Wissen oder die Genehmigung der Entwickler geschaltet, wobei unklar ist, ob dies illegal ist oder nicht. Google zumindest blieb auf Anfrage verschiedener Entwickler hin tatenlos. Für die Entwickler ist dies gleich auf zwei Arten ärgerlich. So gehen nicht nur die Provisionen an Apple flöten, das eigene Finanzieren von Werbeanzeigen, um diese über die von Apple geschalteten zu pushen, ist auch ziemlich kostspielig. Zu den betroffenen Apps sollen unter anderem Babbel, Bumble, HBO, Masterclass, Plenty of Fish und Tinder gehören. Alles Apps, mit vergleichsweise teuren Abogebühren, die, wenn sie über den AppStore abgeschlossen werden, eine Menge Geld in die Kassen Cupertinos spülen.

Und noch an anderer Stelle ärgern sich die Entwickler über das Vorgehen. Sobald die Abonnements nämlich über den AppStore abgeschlossen werden, sind die Kunden quasi Apples Kunden und nicht die der Entwickler. Aufgrund der strengen Datenschutzregeln Apples gelangen sie somit also auch nicht an wertvolle Informationen zu den Nutzern. Sollten sich die Vorwürfe als wahr herausstellen, dürfte sich das Verhältnis zwischen Apple und den Entwicklern in jedem Fall weiter verschlechtern.

Apples Karten-App gestattet nun auch in Deutschland das Melden von Unfällen und Gefahren

Auch wenn ich nach wie vor deutlich häufiger zu Google Maps als zu Apples Karten-App greife, ist man in Cupertino spürbar bemüht, das eigene Angebot immer näher an den Platzhirschen heranzuführen. Eine Funktion, die in diesem Rahmen mit iOS 14.5 eingeführt wurde, war die Möglichkeit des Meldens von Verkehrsstörungen über die App. Dies ist neuerdings nun auch in Deutschland möglich. Nachdem die Funktion bereits in den USA, Australien, Brasilien, Singapur und Großbritannien zur Verfügung stand, taucht der neue Menüpunkt seit kurzer Zeit auch hierzulande innerhalb der App auf, wenn gerade eine aktive Navigation läuft. In diesem Fall kann man die unten eingeblendete Karte nach oben wischen und findet darin nun die Option "Störung melden". Tippt man diese an, hat man die Möglichkeit auszuwählen, ob es sich um einen Unfall oder eine allgemeine Gefahr handelt. Alternativ kann die Störungsmeldung auch per Siri-Sprachbefehl oder über das CarPlay-Interface geschehen.

Nicht zur Verfügung steht indes die zeitgleich in anderen Ländern eingeführte Anzeige von Geschwindigkeitskontrollen, also prinzipiell ein Blitzerwarner. Hiermit ist auch nicht mehr zu rechnen, da die Nutzung solcher Funktionen, wie sie beispielsweise auch die App Blitzer.de anbietet, seit der aktuellsten Anpassung der Straßenverkehrsordnung verboten ist. Allerdings bleibt es natürlich jedem selbst überlassen, ob man einen Blitzer als "Gefahr" ansieht und diesen entsprechend über Apples Karten-App als solche meldet...

"Apple Week" bei MediaMarkt: Jede Menge Rabatte (u.a. auf den HomePod mini)

Wer aktuell noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk aus dem Hause Apple ist, sollte dieser Tage einmal der Online-Dependance der Elektronikmarktkette MediaMarkt abstatten. Dort läuft nämlich aktuell und noch bis zum kommenden Donnerstag mal wieder eine sogenannte "Apple Week". Im Rahmen der Aktion lassen sich sowohl verschiedene Apple-Geräte, vom iPhone, über das iPad, verschiedene Macs und Apple Watches bis hin zu den AirPods, als auch HomeKit-Gadgets und mehr von Drittanbietern zum Teil deutlich reduziert erwerben. Unter den Angeboten finden sich zudem auch jede Menge original Apple-Zubehörteile, wie Kabel, Adapter oder Schutzhüllen.

Highlight dürfte dieses Mal der HomePod mini sein, die bei MediaMarkt kurzfristig lieferbar und sogar für nur € 84,- zu haben ist. Der folgende Link führen direkt zur Landingpage der Aktion: Apple Week bei MediaMarkt

Übrigens hat der MediaMarkt anlässlich der Apple Week auch eine Aktion mit iTunes- und AppStore Guthabenkarten in seinen Filiale n gestartet. Hier erhält man aktuell pauschal 15% Bonusguthaben auf die verfügbaren Karten.