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"The Reluctant Traveler": Neue Reise-Dokumentation für Apple TV+ mit Eugene Levy

Eugene Levy werden die meisten wohl als Vater von Jim Levenstein aus der "American Pie" Reihe kennen. Der Hollywood-Schauspieler hat aber auch darüber hinaus eine beeindruckende Filmografie aufzuweisen und war zuletzt unter anderem auch in der Hit-Serie "Schitt's Creek" zu sehen. Nun hat sich auch Apple die Dienste von Levy für eine neue Reise-Dokumentation mit dem Titel "The Reluctant Traveler" gesichert, wie das Untehmen bekanntgab. Levy präsentiert dabei verschiedene namhafte Hotels auf der ganzen Welt, sowie die Menschen, die Orte und die Kultur in ihrem Umfeld. Neben seiner Hauptrolle in der Serie wird Levy gemeinsam mit David Brindley auch als ausführender Produzent in Erscheinung treten.

Künftige iPads und MacBooks sollen über doppellagige OLED-Displays verfügen

Die mini-LED Displays in den neuen MacBook Pro oder auch im M1 iMac sind definitv ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung und eine deutliche Verbesserung gegenüber der vorher verwendeten LCD-Technologie. In Cupertino arbeitet man aber selbstverständlich schon an der nächsten Entwicklung in Sachen Display. Hier sollen auf kurz oder lang dann OLED-Panels zum Einsatz kommen und einem aktuellen Bericht von The Elec zufolge verhandelt Apple auch bereits mit den beiden Zulieferern Samsung und LG über die Produktion entsprechender Bauteile. Bislang war es nicht möglich, OLED-Panels in der von Apple geforderten Qualität in der Größe für ein iPad oder das MacBook zu einem verträglichen Preis zu produzieren. Dieses Ziel besteht jedoch nach wie vor, auch wenn entsprechend ausgestattete Produkte wohl noch mehrere Jahre in der Zukunft liegen.

Bei den neuen Displays soll dann zudem eine doppellagige OLED-Struktur zum Einsatz kommen, bei der zwei Schichten der LEDs übereinander liegen, was zu deutlich helleren Displays führen würde. Die aktuell beispielsweise im iPhone zum Einsatz kommenden OLED-Panels sind lediglich einlagig. Darüber hinaus soll es sich bei den geplanten Displays auch um sogenannte LTPO-Panels handeln, die dann auch Apples ProMotion-Technologie für variable Bildwiederholraten unterstützen würden. 

Und selbstverständlich ist auch OLED noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. Während Apple aktuell verstärkt auf mini-LED Displays setzt, steht die nächste Ausbaustufe, sprich micro-LED bereits in den Startlöchern. Und wie Nikkei Asia ergänzend zu dem oben erwähnten Bericht vermeldet, forscht Apple bereits intensiv am möglichen Einsatz dieser Technologie. Hierzu wurden in den vergangenen Monaten bereits verschiedene Spezialisten verpflichtet und kleinere Unternehmen übernommen, um diese Forschungen voranzutreiben, so die Kollegen.

Apple Fitness+ ist ab sofort auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzbar

Neben der Veröffentlichung von macOS Monterey, iOS/iPadOS 15.1, watchOS 8.1 und tvOS 15.1 hatte Apple in der vergangenen Woche auch noch verkündet, dass Apple Fitness+ ab heute auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzbar sein wird. Dies ist nun der Fall und der Dienst kann ab sofort zum Preis von € 9,99 im Monat oder auch im Rahmen des Apple One Premium Bundles für € 28,95 monatlich gebucht werden. Zum Ausprobieren steht ein kostenloser Probemonat zur Verfügung, beim Kauf einer neuen Apple Watch sind dies sogar drei. Außer im deutschsprachigen Raum startet Fitness+ heute auch noch in Brasilien, Kolumbien, Frankreich, Indonesien, Italien, Malaysia, Mexiko, Portugal, Russland, Saudi-Arabien, Spanien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Allerdings werden vorerst keine Inhalte in den lokalen Sprachen angeboten. Stattdessen arbeitet Apple hier mit den englischsprachigen Original-Trainings und Untertiteln in sechs Sprachen.

Der Roll-Out erfolgt offenbar stufenweise, so dass es bei einzelnen Nutzern ein bisschen dauern kann, ehe die Option für Apple Fitness+ angezeigt wird. Hier ist also unter Umständen ein wenig Geduld gefordert. In manchen Fällen hilft ein Neustart des Geräts, damit Apple Fitness+ in der Fitness-App auftaucht.

Bezeichnung "homeOS" taucht erneut in Stellenausschreibung von Apple auf

Kurz vor der diesjährigen Entwicklerkonferenz WWDC tauchte in einer Stellenausschreibung von Apple die mysteriöse Bezeichnung "homeOS" auf, was natürlich sofort zu Spekulationen führte, Apple könnte neben macOS, iOS/iPadOS, watchOS und tvOS noch eine weitere Software-Plattform, eben homeOS vorbereiten. Dem Namen zufolge hätte es sich hierbei um ein Betriebssystem für Smart-Home-Geräte handeln können. Spekuliert wurde auch, dass Apple möglicherweise eine Zusammenführung seiner bisher schon in diesem Bereich teilweise tätigen Plattformen audioOS (HomePod) und tvOS (Apple TV) plant. Die WWDC kam und ging jedoch, ohne dass sich irgendetwas in diese Richtung manifestierte.

Nun wurde die Bezeichnung homeOS jedoch erneut in einer Stellenausschreibung aus Cupertino entdeckt, was die Spekulationen natürlich erneut anheizt. Gesucht wird ein Ingenieur, der das Apple Music? Team verstärken soll und der dem Text zufolge unter anderem auch an homeOS arbeiten soll. Ein direkte Zusammenhang mit dem HomePod ist hier natürlich schnell hergestellt. Selbstverständlich bleibt zunächst einmal alles in diese Richtung rein spekulativ. Das wiederholte Auftauchen der Bezeichnung deutet jedoch darauf hin, dass sich hier tatsächlich etwas tun könnte.

Apple veröffentlicht HomePod-Software 15.1.1

Nachdem Apple bereits vorgestern ein kleines Update für tvOS auf Version 15.1.1 veröffentlicht hatte, in dem sich nicht näher spezifizierte Fehlerkorrekturen befunden haben, steht am heutigen Abend auch eine kleine Softwareaktualisierung für den HomePod und den HomePod mini auf dieselbe Versionsnummer zur Verfügung. Hier gibt Apple an, dass damit ein Problem behoben wird, bei dem die Wiedergabe von Podcasts fehlschlagen konnte. Es ist durchaus denkbar, dass sich das Update für das Apple TV HD und das Apple TV 4K um denselben Fehler gekümmert hat,

Wie gewohnt kann das Update für den HomePod und den HomePod mini über die Home-App auf dem iPhone geladen und installiert werden.

"Hooked" ist Apples erster eigenständiger Originals-Podcast

Waren Apple und der iTunes Music Store einst mit Abstand die größte Plattform für Podcasts, haben andere Anbieter wie vor allem Spotify ihnen inzwischen den Rang abgelaufen. Zwar versucht man in Cupertino zaghaft mithilfe von kostenpflichtigen Premium-Inhalten gegenzusteuern, dies allerdings bislang nur mit mäßigem Erfolg. Zudem wurden verschiedene Apple TV+ Inhalte mit Begleit-Podcasts versehen. Nun hat Apple darüber hinaus aber auch seinen ersten eigenständigen Originals-Podcast namens "Hooked" an den Start gebracht. Hierbei handelt es sich um einen True-Crime-Podcast, in dem es um die wahre Geschichte von Tony Hathaway, dessen Schmerzmittelsucht ihn in eine Bankräuber-Karriere trieb. Der Podcast kann ab sofort über die Apple Podcast App abonniert werden. Zum Start stehen bereits drei Episoden zur Verfügung, weitere werden jeweils mittwochs ergänzt.

Große Diskussion um Abo-Modell für die Notizen-App "Notability "

Wenn es um Produktiv-Apps geht, ist Notability eine meiner absoluten Lieblings-Apps. Die Notiz-App funktioniert auf iPhone, iPad und Mac, wobei ich sie vor allem in Kombination mit dem Apple Pencil auf meinem iPad Pro nutze. In den vergangenen Tagen nun gab es eine Menge Aufregung rund um Notability. Der Auslöser hierfür war ein neues Monetarisierungs-Konzept der Entwickler, die ihre App auf ein Abo-Modell umstellen werden. Ein Trend, dem inzwischen immer mehr Apps folgen, den Apple forciert hat, der aber vor allem bei den Nutzern oftmals auf Ablehnung stößt. Im Falle von Notability war es nun so, dass die ehemals für einen einmaligen Kaufpreis zur Verfügung stehende App künftig für € 12,49 Nutzungsgebühr pro Jahr angeboten werden sollte, möchte man den vollen Funktionsumfang auch weiterhin nutzen. Bestandskunden sollten in diesem Zusammenhang noch ein Jahr lang sämtliche Funktionen der App wie gehabt nutzen können, ehe auch sie in das Abo-Modell wechseln müssten.

Eben jene Bestandskunden liefen hiergegen schon kurz nach der Ankündigung in den sozialen Medien Sturm und verwiesen unter anderem darauf, dass ein solcher Schritt sogar gegen die AppStore-Richtlinien verstoßen würde, die besagen, dass einmal erworbene Funktionalitäten nicht durch die Umstellung auf ein Abo-Modell wieder entfernt werden dürfen. Inzwischen sind die Notability-Macher aufgrund dieser Entwicklung bereits zurückgerudert und erklären in einem Blogpost, dass Bestandsnutzer ihrer App auch weiterhin Zugriff auf ihre erworbenen Funktionen haben werden:

Yesterday, we made a big announcement regarding our transition to a free app with an optional subscription. We heard the disappointment from our existing customers, and we want to correct our course.

Today, we are making some changes (coming soon in Notability version 11.0.2). Everyone who purchased Notability prior to our switch to subscription on November 1st, 2021 will have lifetime access to all existing features and any content previously purchased in the app.

Zu dem angesprochenen "Lifetime Access" gehören unter anderem das unbegrenzte Editieren von Dokumenten, die iCloud-Synchronisation und sämtliche Funktionen, die per In-App Kauf erworben wurden. Ob auch künftige Weiterentwicklungen kostenlos sein werden, vermögen die Entwickler noch nicht zu sagen und verweisen darauf, dass sie dies von der Komplexität und dem Aufwand der neuen Funktionen abhängig machen werden.

Movie Mittwoch: Heute "Buddy Games" für nur € 1,99 leihen, "Dune" für € 21,99 kaufen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um die Komödie Buddy Games, die man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich in einer vorgezogenen Premiere der Fantasy-Streifen Dune mit Javier Bardem und Dave Bautista nur für kurze Zeit zum Preis von € 21,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.