Skip to content

Apples 2020 Countdown: Heute "Jojo Rabbit" für nur € 4,99 im iTunes Store

Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2020 Countdown" wird man dabei jeden Tag mit einem neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis beschenkt. Heute erhält man auf diese Weise die oscarprämierte Satire Jojo Rabbit mit Scarlett Johansson für nur € 4,99 zu kaufen.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Night Life" für nur € 1,99 leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich um den deutschen Kinofilm Night Life mit Elyas M'Barek den man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Apple verzichtet bei den AirPods Max auf seinen U1 Ultrabreitband-Chip

Während man aus Cupertino normalerweise Konsequenz und klare Strategien gewohnt ist, blickt man bei den Plänen mit dem U1 Ultrabreitband-Chip nicht mehr so richtig durch. Während Apple den Chip, durch den ein Gerät quasi ein räumliches Bewusstsein entwickelt, mit dem iPhone 11 einführte und seither unter anderem auch in der Apple Watch Series 6, dem HomePod mini und dem iPhone 12 verbaute, fehlte er beispielsweise beim aktuellen iPhone SE, der Apple Watch SE oder auch den aktuellen iPad- und Mac-Modellen. Auch in den gestern vorgestellten AirPods Max fehlt der Chip, wie aus Apples technischen Spezifikationen hervorgeht.

Dank Ultrabreitband können Geräte die Zeit und Richtung der zwischen ihnen ausgetauschten Funkwellen nutzen, um ihre Position zueinander zu erkennen. Dies geschieht deutlich präziser als beispielsweise mit WLAN-Funkwellen oder Bluetooth. Apple setzt diese Technologie bei entsprechend ausgestatteten Geräten unter anderem seit iOS 13 für ein verbessertes AirDrop ein. Angeblich sollen auch die nach wie vor erwarteten AirTags Gegenstands-Tracker auf Basis von Ultrabreitband arbeiten. Warum dann aber verschiedene neuere Geräte nicht mit dem U1-Chip ausgestattet sind, wird dadurch nur noch unklarer.

Tripadvisor-App wird aus dem chinesischen AppStore entfernt

Apple musste in China erneut einige Apps aus dem dortigen AppStore entfernen, da diese angeblich gegen die örtlichen Internetregularien verstoßen. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass die Gründe eher politischer Natur sind. Unter den über 100 Apps befindet sich mit der Tripadvisor-App auch ein wirkliches Schwergewicht des Internets. Darüber hinaus hat Apple verschiedene chinesische Spieleentwickler per E-Mail kontaktiert, die noch keine Genehmigung für ihre Apps von der chinesischen Regierung vorgelegt haben. Sollte dies nicht bis Ende des Jahres nachgeholt werden, werden ihre Apps zum 01. Januar 2021 aus dem chinesischen AppStore entfernt, wie AppInChina berichtet.

Die Internetbestimmungen im Reich der Mitte gelten als extrem streng, weswegen in Anlehnung an die Chinesische Mauer auch gerne von der Great Firewall of China (zu Deutsch "Projekt Goldener Schild") gesprochen wird. Unter anderem werden hierdurch Dienste wie Facebook und Twitter blockiert. Die für die Umgehung der Firewall gern genutzten VPN-Apps musste Apple bereits in großer Stückzahl aus seinem chinesischen AppStore entfernen.

Der letzten, offiziell als "Säuberung des Internets" bezeichneten Aktion fiel nun also auch Tripadvisor zum Opfer, wie zunächst CNN berichtete. Die Gründe hierfür sind weitestgehend unklar. Es kann sich allerdings neben der Vermeidung von negativen Kommentaren über China auch um eine politisch motivierte Aktion handeln, die im Zusammenhang mit dem Wirtschaftskonflikt zwischen China und den USA steht.

Apple gibt dritte Staffel von "For All Mankind" in Auftrag

Die zweite Staffel der Apple TV+ Erfolgs-Serie "For All Mankind" ist noch gar nicht zum Streamen verfügbar, da hat Apple heute bereits verkündet, dass man die dritte Staffel bereits in Auftrag gegeben hat. Bei "For all Mankind" handelt es sich um einen der ersten Inhalte, der zum Start von Apple TV+ im November vergangenen Jahres zur Verfügung stand und hat sich seither auch zu einer der beliebtesten Serien entwickelt. Thematisch geht es darin um den Wettkampf um das Weltall zwischen den USA und der UDSSR Mitte des vergangenen Jahrhunderts, der in der ersten Mondlandung seinen Höhepunkt fand. Allerdings betrachtet die Serie einen alternativen Ausgang, in dem die UDSSR das Rennen um den Mond gewann.

Staffel 2 wird ab Freitag, den 19. Februar 2021 auf Apple TV+ zu sehen sein und die Geschehnisse ab 1983 aufgreifen. Wann die nun bestätigte dritte Staffel folgt, ist derzeit noch unklar.



YouTube Direktlink

Ein paar weitere Details zu den AirPods Max

Es ist schon bemerkenswert, wie viel Aufmerksamkeit die heutige Vorstellung der AirPods Max auf sich gezogen hat. Und das ohne Event sondern nur mit einer schnöden Pressemitteilung. Man hat sogar schon ein bisschen das Gefühl, als würden die ersten Over-Ear Kopfhörer von Apple sogar mehr diskutiert werden als das iPhone 12. Inzwischen sind auch noch verschiedene weitere Details zu den AirPods Max ans Tageslicht geraten. So haben sich inzwischen auch die Gerüchte bewahrheitet, dass sich die Ohrpolster magnetisch mit dem Kopfbügel verbinden und sie sich somit gegen andere Farben austauschen lassen. Die Ohrpolster sind noch nicht einzeln bestellbar, werden allerdings bereits in verschiedenen Farben im Apple Online Store gelistet. Im Set zahlt man dafür dann € 77,-. Während Apple die Möglichkeit des Ohrpolster-Tauschs nicht beworben hat, wird sie zumindest in einem kurzen Einführungsvideo gezeigt:



YouTube Direktlink

A propos Video. Unter dem Titel "Journey into Sound" steht inzwischen auch bereits der erste Werbeclip für die AirPods Max auf Apples YouTube-Kanal bereit.



YouTube Direktlink

Die AirPods Max sind wahre Schwergewichte. Dies macht sich nicht nur im Preis bemerkbar, sondern tatsächlich auch in ihrem Gewicht. Mit satten 385 Gramm sind die Over-Ears deutlich schwerer als die meisten anderen Kopfhörer in dieser Liga. Inwieweit sich dies negativ auf den Tragekomfort auswirkt, müssen sicherlich die ersten Tests zeigen.

Übrigens weist Apple darauf hin, dass sich die AirPods Max erst ab dem iPhone 8 vollumfänglich nutzen lassen. Selbstverständlich können auch ältere iPhones per Bluetooth mit den AirPods Max gekoppelt werden und als Audioquelle dienen, allerdings stehen dann diverse Funktionen, wie beispielsweise die Audiofreigabe nicht zur Verfügung. Für die komplette Unterstützung eignen sich sämtliche Geräte, die auch von iOS 14.3 noch unterstützt werden.

Auch wenn der recht heftige Preis der AirPods Max bereits äußerst kontrovers diskutiert werden, verschieben sich die Lieferzeiten der Kopfhörer teilweise bereits ins kommende Jahr. Dies betrifft vor allem die Sky Blue Farbvariante, die bereits 12 bis 14 Wochen Lieferzeit aufweist und somit erst im März ausgeliefert wird, wenn man heute noch seine Bestellung aufgibt.

Und auch ein neues Zubehör hat Apple in seinen Online Store aufgenommen. Dabei handelt es sich um ein Klinkenanschluss- auf Lightning-Kabel, mit dem sich die AirPods Max (oder auch die Beats Solo Pro) kabelgebunden mit einer Audioquelle mit 3,5mm Ausgang verbinden lassen. Das neue Kabel kann zum Preis von € 38,- über den folgenden Link in den Farben schwarz und weiß im Apple Online Store bestellt werden: Lightning auf 3,5 mm Audiokabel

Apple wird neue Datenschutzbestimmungen für Apps ab kommendem Jahr konsequent durchsetzen

Das Thema Datenschutz wird seit jeher bei Apple relativ hoch aufgehangen. Und so wird man in Kürze auch wieder im AppStore die Zügel weiter anziehen. Seit dem heutigen Tage verlangt Apple für neu eingereichte und aktualisierte Apps erweiterte Angaben dazu, welche persönlichen Daten von den jeweiligen Apps zu welchem Zweck abgefragt werden. Entsprechende Informationen sollen dann auch mit Beginn des kommenden Jahres im AppStore angezeigt werden. Hier hat der Nutzer dann die Möglichkeit, verschiedenen Nutzungen seiner Daten, vor allem dem sogenannten Cross-Site-Tracking auch aktiv zu widersprechen.

Verschiedene, vor allem größere Entwickler und Unternehmen, die verstärkt auf Nutzerdaten angewiesen sind, wie beispielsweise Facebook, haben sich bereits negativ zu Apples neuen Maßnahmen geäußert. In einem Interview mit The Telegraph hat Apples Software-Chef Craig Federighi nun noch einmal deutlich gemacht, dass man in Cupertino keine Verstöße gegen die neuen Regeln dulden werde:

"There will be policy enforcement. Any form or mechanism of tracking a user for advertising or for providing information to data brokers will have to ask for permissions. Failure to do so is a violation of ?App Store? policy… and are grounds for having an app removed."

Laut Federighi wird Apple also auch nicht dvor zurückschrecken, Apps aus dem AppStore zu entfernen, wenn sie nicht nach den neuen Regeln spielen. Trotz der hitzigen Debatte mit verschiedenen Unternehmen zu dem Thema geht Federighi aber davon aus, dass man sich auch dort fügen wird:

"The largest players understand they have to play by the rules here."

Apple veröffentlicht Release Candidates von iOS/iPadOS 14.3, tvOS 14.3 und watchOS 7.2

Wohl am kommenden Montag, rechtzeitig zum Start von Apple Fitness+ werden wohl noch die nächsten größeren Updates für Apples Betriebssysteme erscheinen. Zumindest läuft bereits die nächste Betaphase, in deren Rahmen Apple heute Abend die Release Candidates von iOS/iPadOS 14.3, tvOS 14.3 und watchOS 7.2 für registrierte Entwickler veröffentlicht hat. Die neuen Vorabversionen können OTA geladen werden und bringen auf dem iPhone und iPad auch kleinere Neuerungen mit. So wird iOS 14.3 die bei der Vorstellung der neuen iPhones angekündigte Unterstützung von ProRAW enthalten, mit der sich Fotos gänzlich unkomprimiert schießen lassen, um sie anschließend besser nachbearbeiten zu können. Ein entsprechender Schalter befindet sich in iOS 14.3 in den Einstellungen von iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max. Anschließend findet man auch in der Kamera-App einen Button zum aktivieren und deaktivieren des Modus. Zu bedenken ist allerdings, dass Fotos in ProRAW deutlich größer (um die 25 MB) abgespeichert werden.

Darüber hinaus haben die Kollegen von 9to5Mac Codezeilen entdeckt, die darauf schließen lassen, dass Apple ab iOS 14.3 einen Hinweis einblendet, welche Drittanbieter-Apps sich als neue Standard-Apps, beispielsweise für den Brwoser oder die Mail-App setzen lassen. Dies dürfte allerdings nur in Ländern der Fall sein, wo dies gesetzlich gefordert wird.

Ein paar weitere kleinere Neuerungen:

  • Die Health-App enthält einen neuen Bereich für Schwangerschaftsdaten
  • Unterstützung für PlayStation DualSense Wireless Controller der PlayStation 5 und Amazon Luna-Controller
  • App Clips können durch das Scannen von App Clip Codes oder vom Kontrollzentrum aus gestartet werden
  • Ecosia kann ab 14.3 als Standard-Suchmaschine gesetzt werden
  • Neue Benachrichtigungen in der Home-App wenn Updates für HomeKit-Produkte vorliegen
  • Neues Cardio Fitness Benachrichtigungen für die Apple Watch
  • Die Wetter-App liefert Informationen zur Luftqualität in den USA, UK, Deutschland, China, Indien und Mexiko
  • Codezeilen deuten auf eine Unterstützung von Gegenstands-Trackern von Drittanbieter hin

Darüber hinaus gibt es auch offenbar Vorbereitungen für einen Setup-Prozess der gemunkelten AirTags, in dessen Rahmen auch Icons weiterer Gegenstände, die mit den AirTags getrackt werden können entdeckt wurden.

Sollten keine schwerwiegenden Fehler mehr in den Release Candidates entdeckt werden, dürfte es sich hierbei um dieselben Versionen handeln, die Apple dann auch als finale Version ausliefert.