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Bericht aus China: Apple plant iPad mini 5 und neues 10" Einstiegs-iPad für kommendes Frühjahr

Als Apple in diesem Jahr das iPad mini 4 noch im Programm behielt konnte man schon ahnen, dass das Ende des beliebten kleinen iPads noch längst nicht erreicht ist. Offenbar soll es nun also tatsächlich weitrgehen mit der Geschichte des iPad mini. Wie die China Business Times (via Macotakara) berichtet, soll Apple für die erste Jahreshälfte 2019 ein iPad mini 5 planen, um dem Rückgang bei den iPad-Verkäufen entgegenzuwirken. Die Informationen wollen die Chinesen aus der Zuliefererkette von Apple erhalten haben. Das iPad mini 5 wäre das erste Update für die Reihe seit dem September 2015.

Und das ist nicht alles. So soll Apple auch eine Neuauflage seines Einsteigs-iPad für denselben Zeitraum planen. Dieses soll zwar den generellen Formfaktor beibehalten, dank eines schmaleren Rahmens jedoch auf eine Displaydiagonale von 10" statt bisher 9,7" kommen. Hiervon soll Apple zwei neue Modelle planen, die dann wohl auch im Frühjahr 2019 erscheinen.

"Advent DayFlat" der Telekom auch dieses Wochenende wieder buchbar

Am morgigen Sonntag ist tatsächlich bereits der vierte Advent. Und wie angekündigt, lässt sich aus diesem Anlass bei der Telekom auch an diesem Wochenende wieder die "Advent DayFlat" buchen, mit der man für jeweils 24 Stunden lang an einem der drei Tage der vier Advent-Wochenenden deutschlandweit ohne Volumenbegrenzung über das Telekom-Netz online gehen kann. Die kostenlose Buchung der Flat erfolgt über die MeinMagenta App (kostenlos im AppStore) ab dem jeweiligen Freitag um 0:00 Uhr bis zum darauffolgenden Sonntag um 23:59 Uhr. Ab dem Moment der Buchung ist die "Advent DayFlat" dann jeweils 24 Stunden gültig. Ihr könnt euch also aussuchen, in welchem Zeitraum ihr die Flat nutzen wollt. Alle offiziellen Infos zu dem Angebot gibt es hier bei der Telekom.

Apple reduziert jede Menge Star Wars Inhalte im iTunes- und AppStore

Apple hat in seinem iTunes Store kurz vor Weihnachten weiter die Spendierhosen an. Nachdem man zuletzt bereits die Filme aus der "Wizarding World" rund um die Bücher von Joanne K. Rowling oder auch verschiedene Disney-Klassiker passend zur Weihnachtszeit vergünstigt aus dem iTunes Store laden konnte, setzt sich dieses Muster nun mit einer weiteren beliebten Reihe fort. So hat Apple aktuell sämtliche Star Wars Filme, sowie weitere Inhalte wie TV-Sendungen, Hörbücher, Apps, etc. rund um die Saga reduziert. Genau das richtige Futter also für die kalte Jahreszeit...

2018 Countdown - 31 Tage, 31 Angebote: Heute "Daddy's Home"-Bundle für nur € 9,99 im iTunes Store

Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping in den sich füllenden Fußgängerzonen und Shoppingzentren dieser Welt auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2018 Countdown - 31 Tage, 31 Angebote" wird man dabei jeden Tag einen neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis laden können. Heute erhält man auf diese Weise das Daddy's Home Bundle bestehend aus den beiden Filmen der Weihnachts-Reihe mit Mark Wahlberg und Will Ferrell für nur € 9,99 in 4K HDR-Qualität zu Kaufen.

Datenpanne: Amazon verschickt 1.700 Alexa-Sprachaufzeichnungen an die falsche Person

Seit der Einführung der DSGVO im Mai können Nutzer von IT-Dienstleistern eine Kopie sämtlicher Daten anfordern, die dort über sie oder von ihnen gespeichert werden. Blöd nur, wenn ausgerechnet diese dann in den falschen Händen landen. Wie die Kollegen von der Computer-Zeitschrift c't berichten, war genau dies nun der Fall und Amazon hat im August dieses Jahres satte 1.700 Alexa-Sprachaufzeichnungen an eine anfragende Person herausgegeben, die überhaupt nicht von dieser stammten. Noch besser: Diese Person besitzt überhaupt kein Alexa-fähiges Gerät.

Über das weitere Vorgehen des Mannes kann man allerdings streiten. Statt Amazon über den Fehler zu informieren, wendete er sich an die c't und fand gemeinsam mit den Kollegen heraus, zu wem die Sprachaufzeichnungen gehörten. Dabei wurden unter anderem Sprachaufzeichnungen zur Spotify-Steuerung, zum Einstellen von Thermostaten oder auch Weckern entdeckt. Da auch immer wieder Vor- und Nachnamen genannt wurden, war es ein Kinderspiel herauszufinden, zu wem die Sprachaufzeichnungen tatsächlich gehörten.

Wie sich herausstellte, hatte auch der Betroffene eine Anfrage an Amazon gestellt. Offenbar wurden jedoch die Anfragen von beiden Männern vertauscht, so dass sie die Daten des jeweils anderen erhielten. Amazon gab gegenüber The Verge zu Protokoll, dass es sich sich hierbei um einen Einzelfall handle.

"This was an unfortunate case of human error and an isolated incident. We have resolved the issue with the two customers involved and have taken steps to further improve our processes. We were also in touch on a precautionary basis with the relevant regulatory authorities."

Zugegeben, ein Einzelfall. Aber auch dieser ist definitiv zu viel, wenn man derjenige ist, der betroffen ist. Und auch deswegen kommen mir solche Sprachassistenten nicht ins Haus - auch nicht von Apple. Über die fehlenden Sicherheitskonzepte zu diesen Diensten, aber auch zu Smart Home und Co. habe ich mich ja bereits des Öfteren geäußert.

Neuer Test zeigt: Sprachassistenten werden immer besser - auch Siri

Bereits am frühen Morgen hatte ich berichtet, dass Apple John Giannandrea, seinen Leiter für die Bereiche Maschinenlernen und künstliche Intelligenz ins Führungsteam berufen hat. Ein Grund dafür dürfte auch die Entwicklung von Siri unter seiner Leitung seit dem April gewesen sein. So hat Loup Ventures seine Testreihe in Sachen Qualität von Sprachassistenten auch in diesem Jahr fortgesetzt und dabei festgestellt, dass sich Siri deutlich gegenüber dem Vorjahr verbessert hat. Dabei musste sich der Apple-Assistent gegen den Google Assistant, Microsoft Cortana und Amazon Alexa behaupten, die beide bislang als die besseren Varianten angesehen wurden.

Wohl nicht zuletzt aufgrund der schier unendlichen Datenmengen auf die er zurückgreifen kann, setzte sich einmal mehr der Google Assistant gegen seine Konkurrenten durch. Von über 800 gestellten Fragen konnte der Google Assistant 100% verstehen und 88% korrekt beantworten. Siri hingegen verstand 99,6% der Fragen korrekt, konnte anschließend aber nur 74,6% von ihnen richtig beantworten. Damit liegt der Apple-Assistent jedoch erstmals vor Alexa, das 99% der Fragen verstand, jedoch nur 72,5% korrekt beantworten konnte. Abgeschlagen auf dem vierten Platz landete Microsofts Cortana mit einer Verständnisquote von 99,4% und 63,4% korrekt beantworteten Fragen.

Interessant ist dabei vor allem das Maß an Verbesserung, welches alle getesteten an den Tag legten. Noch im vergangenen Jahr lag die Verständnisquote beim Google Assistant bei 81%, bei Amazon Alexa bei 64% und von Siri bei gerade mal 52%.

Nicht vergessen sollte man jedoch, dass dieser Test rein auf der englischen Sprache basiert, in der die meisten der Assistenten deutlich besser abschneiden als in anderen Sprachen. Ich persönlich finde Siri hierzulande, also auf Deutsch, nach wie vor minimal hilfreich. Der Assistent löst für mich weniger Probleme, als dass er sie schafft und mich damit einfach nur nervt. Und so lange dies der Fall ist, erspare ich mir das auch definitiv.

Apple veröffentlicht minimal aktualisierte Version von iOS 12.1.2

Zu Beginn der Woche hatte Apple ein Update auf iOS 12.1.2 für alle unterstützten iPhones veröffentlicht, welches sich um kleinere Fehlermebehungen mit der Mobilfunkverbindung in der Türkei, mit eSIM-Karten und mit einem Patentstreit mit Qualcomm in China befasste. Dieses Update trug die Buildnummer "16C104". Inziwschen steht eine neuere Version mit der Buildnummer "16C101" auf den Apple-Servern bereit, in der Apple offenbar noch einmal ein paar kleinere Veränderungen vorgenommen hat. Diese Veränderungen sind offenbar eher kleinerer und kosmetischer Natur, weswegen Apple kein komplett neues Update ausgegeben hat.

Die Details sind unklar, offenbar richtet Apple die neue Version von iOS 12.1.2 jedoch an all diejenigen, die das Update zuvor noch nicht eingespielt hatten. Eine Aktualisierung von der alten auf die neue Buildnummer ist nicht möglich und auch nicht nötig.

Apple befördert seinen Leiter für Maschinenlernen und künstliche Intelligenz ins Führungsteam

Apples Führungsriege hat Zuwachs bekommen. Per Pressemitteilung informierte das Unternehmen in der vergangenen Nacht, dass John Giannandrea, bereits seit einiger Zeit bei Apple verantwortlich für die Bereiche Maschinenlernen und künstliche Intelligenz als neuer Senior Vice President für ebendiese Bereiche ins Executive Team aufsteigt. Giannandrea stieß in seiner aktuellen Position im April dieses Jahres zu Apple und leitete zuvor Googles Such- und AI-Einheit. Zu Giannandreas Aufgaben bei Apple gehört neben der Leitung des Core ML Teams auch die Überwachung und Weiterentwicklung von Siri.

Apple CEO Tim Cook zeigte sich begeistert von der Arbeit Giannandreas und bezeichnet Apple als glücklich, dass man einen solchen Experten in seinen Reihen habe:

"John hit the ground running at Apple and we are thrilled to have him as part of our executive team. Machine learning and AI are important to Apple's future as they are fundamentally changing the way people interact with technology, and already helping our customers live better lives. We're fortunate to have John, a leader in the AI industry, driving our efforts in this critical area."