Auch am heutigen Abend versorgen uns die Kollegen von 9to5Mac
mit einem neuen Häppchen der Neuerungen in iOS 9. Demnach soll Apple planen, eine Google Now ähnliche Funktion einzuführen, die auf den Namen "Proactive" hört. Dabei sollen Informationen und Daten aus Siri, der Karten-App, den Kontakten, dem Kalender, Passbook und AppStore-Apps zusammenfließen, um eine Art Lifestyle-Management-Tool zu kreieren, welches die bisherige Spotlight-Suche ersetzen soll. Letztere soll zwar nach wie vor funktionieren, wie aktuell, allerdings um diverse neue Möglichkeiten erweitert werden. Hierzu wird der komplette Such-Screen überarbeitet und die verschiedenen verfügbaren Daten miteinander in Zusammenhang gebracht.
Vor allem der vorinstallierten, hauseigenen Karten-App soll dabei eine große Bedeutung zukommen. Nutzer sollen hierüber die Möglichkeit bekommen, perfekt durch ihre Tage zu navigieren und immer rechtzeitig an den jeweiligen Orten zu sein. Helfen könnte dabei auch die gemunkelte Integration des öffentlichen Nahverkehrs in die Karten-App und ein überarbeitetes POI-System inkl. einer Augmented-Reality-Ansicht namens "Browse Around Me". Diese soll es ermöglichen, das iPhone in Richtung einer Location zu halten und unmittelbar Informationen dazu eingeblendet zu bekommen.
Proactive wird zudem auch mit diversen Drittanbieter-Apps zusammenarbeiten. Dabei lernt die Funktion, welche Apps der Nutzer in welchen Situationen, zu welchem Zweck und zu welchen Zeiten verwendet und bietet sie entsprechend an. Allerdings soll Proactive offenbar keine Einbahnstraße sein, weswegen Entwickler offenbar erstmals einen limitierten Zugriff auf Siri-APIs bekommen. Der Vollzugriff auf Siri aus Apps heraus soll aber wohl weiter auf sich warten lassen.
Wie immer weisen die Kollegen darauf hin, dass Apple sich jederzeit dazu entschließen könnte, Funktionen zu streichen oder auf ein späteres Update zu verschieben. Allerdings ist die Trefferquote durchaus beeindruckend, weswegen man davon ausgehen kann, dass die oben genannten Funktionen zumindest in der Entwicklung sind.
Das heutige Update der WWDC-App (kostenlos im AppStore) kündigte endgültig an, was eigentlich schon kein Geheimnis mehr war. Apple wird auch in diesem Jahr seine Entwicklerkonferenz mit einer Keynote am ersten Konferenztag eröffnen. Die Veranstaltung beginnt erwartungsgemäß um 19:00 Uhr deutscher Zeit und wird vermutlich auch wieder per Livestream übertragen. Erwartet wird dabei ein erste Blick auf die diesjährigen neuen Versionen von OS X und iOS, sowie vermutlich auch die Ankündigung von Neuerungen beim Apple TV und in Apples Musikgeschäft.
Ebenfalls erwartet werden dürfen zudem auch Neuerungen in Sachen Apps für die Apple Watch. Dies deutete jedenfalls Apples Vice President of Operations Jeff Williams bei seinem heutigen Auftritt auf der renomierten Code Conference von re/code an. Der direkte Nachfolger von Tim Cook in dieser Position kündigte an, dass später in diesem Jahr die ersten nativen Apps für die Apple Watch verfügbar sein werden und dabei direkten Zugriff auf die verbauten Sensoren erhalten. Ein Preview auf das native Apple Watch SDK soll dabei bereits auf der WWDC gezeigt werden. Die ersten Apps könnten demnach gemeinsam mit iOS 9 ab Herbst möglich werden.
Inzwischen wird so ziemlich jedes tragbare elektronische Gerät per USB aufgeladen. Und da wir immer mehr solcher Geräte mit uns durch die Gegend schleppen, benötigen wir natürlich auch immer mehr Ladegeräte. Allerdings gibt es inzwischen auch Lösungen, die über einen einzigen Stromanschluss gleich mehrere Geräte laden können. Während ich hierfür zu Hause und auf Reisen auf das Anker 60W 6-Port USB-Ladegerät mit PowerIQ Technologie (€ 29,99 bei Amazon) setze, mangelt es vor allem im Auto oftmals an genügend Stromanschlüssen für mehrere aufzuladende Geräte. Hier schafft nun der equinux tizi Turbolader 4x MEGA (€ 39,99 bei Amazon) Abhilfe. Hiermit erhält man ein USB-Ladegerät mit vier Anschlüssen für den Zigarettenanzünder im Auto. Mit einer Leistung von insgesamt bis zu 9,6 Ampere liefert der Turbolader an jedem seiner vier Anschlüsse bis zu 2,4 Ampere, was auch für die schnelle (und vor allem gleichzeitige) Aufladung von theoretisch vier iPads ausreicht. Dank der integrierten "Max Power"-Technologie liefert der Turbolader für jedes angeschlossene Gerät genau die passende Ausgangsleistung an dem jeweiligen Port und der große, rote Aluminiumkopf sorgt für die optimale Kühlung des Turboladers unter Last.
Wer also viel im Auto unterwegs ist und dabei mehrere Geräte mit Strom zu versorgen hat, ist hier perfekt aufgehoben. Der equinux tizi Turbolader 4x MEGA kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 39,99 bei Amazon bestellt werden: equinux tizi Turbolader 4x MEGA

iOS 9 wird aller Wahrscheinlichkeit nach eines der Hauptthemen auf der am Montag in einer Woche beginnenden Entwicklerkonferenz WWDC in San Francisco sein. Die Kollegen von 9to5Mac versorgen uns passend dazu häppchenweise mit neuen Gerüchten zu dem neuen System. Während Apple sich mit dem Update offenbar vor allem um Stabilität und Performance seines mobilen Betriebssystems kümmern wird, dürfte auch die eine oder andere neue Funktion mit an Bord sein. Dabei soll es sich unter anderem wenig überraschend und passend zum erwarteten diesjährigen iPhone um die Unterstützung von Force Touch handeln. Auf den neuen Geräten wird iOS dann neue Möglichkeiten der Bedienung einführen, wovon sich Apple unter anderem verspricht, verschiedene Bereiche der
Systemoberfläche aufräumen zu können. Die Präsentation dieser neuen Art der Bedienung dürfte allerdings erst im Herbst anlässlich der Vorstellung des neuen iPhone und damit noch nicht auf der WWDC erfolgen.
Nachdem bereits in den vergangenen Jahren Verbesserungen an der Systemtastatur vorgenommen und auch Drittanbieter-Tastaturen erlaubt wurden, soll Apple auch in iOS 9 weiter an Verbesseungen arbeiten. So soll das bislang je nach App uneinheitliche Design verschwinden und stattdessen nur noch eine Systemtastatur existieren. Auch der Wechsel zu den Drittanbieter-Tastaturen und die Darstellung der Shift-Taste sollen verbessert werden.
Weitere Verbesserungen plant Apple unterdessen offenbar bei iMessage und dem Game Center. So sollen Nutzer von iMessage die Möglichkeit bekommen, Lesebestätigungen auf Kontaktbasis zu definieren.
Möchte man bestimmten Kommunikationspartnern also nicht mitteilen, ob man eine Nachricht bereits gelesen hat oder nicht, kann dies künftig so eingestellt werden. Stichwort: Blaue Haken bei WhatsApp. Darüber hinaus sollen optionale Lesebestätigungen künftig auch bei Gruppenchats möglich sein. Wie es mit der GameCenter-App weitergeht, ist indes momentan noch unklar. Offenbar verzichtet Apple in aktuell verwendeten Builds von iOS 9 auf die
App. Damit wiederholen sich die Gerüchte aus dem vergangnen Jahr, wonach sich Apple von der dedizierten App verabschieden und dessen Funktionalitätn künftig in die Spiele selbst integrieren will.
Weitere Verbesserungen werden zudem in der vorinstallierten Karten-App erwartet. Bereits für iOS 8 war hier die Integration von Informationen zum öffentlichen Nahverkehr erwartet worden. Diese soll nun offenbar mit iOS 9 folgen. Allerdings wird es wohl ein wenig dauern, bis die Informationen wirklich flächendeckend zur Verfügung stehen. So soll Apple zunächst planen, in den USA San Francisco und
New York zu unterstützen. Hinzu gesellen sich Toronto in Kanada, sowie London,
Paris und Berlin in Europa. In China könnte Apple zudem zu diesem Zwecke mit seinem langjährigen Partner AutoNavi zusammenarbeiten.

Apple hat in der vergangenen Nacht die vierte Beta von OS X 10.10.4 für alle registrierten Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht und biegt damit vermutlich auf die Zielgerade des Entwicklungszyklus ein. Erwartet werden darf die finale Version dann vermutlich zur WWDC in knapp zwei Wochen. Erneut bittet Apple die Tester, sich vor allem um zwei der stärksten Kritikpunkte an OS X Yosemite zu kümmern: Die neue Fotos-App und die nach wie vor bestehenden, äußerst hartnäckigen Probleme mit Netzwerkverbindungen. Zumindest in letzterem Punkt bahnt sich hier eine Lösung an. So scheint Apple den eigenen Fehler endlich einzugestehen und den vermeintlichen Übeltäter aus dem System zu verbannen. Bereits Mitte Januar
haben diverse hochrangige Entwickler angemerkt, dass aller Wahrscheinlichkeit nach der neue Systemdienst discoveryd Schuld an der Misere ist. Dieser ersetzte seit der Veröffentlichung von OS X Yosemite den bis dahin verwendeten und in der Regel stabil laufenden Dienst mDNSResponder. Die Auswirkungen sind bekannt. In der neuesten Beta nun taucht in der Aktivitätsanzeige plötzlich wieder mDNSResponder anstelle von discoveryd auf. Man darf nun auf das Feedback aus der Community gespannt sein und auch darauf, ob Apple diesen Schritt auch in der finalen Version beibehält.