Apple veröffentlicht Apple Watch OS 1.0.1

Nach dem Motto "lieber spät als nie" hat Apple heute, zusammen mit dem neuen 15" MacBook Pro und dem neuen 27" iMac mit Retina Display ein neues Lightning-Dock in sein Programm aufgenommen, welches erstmals auch das iPhone 6 und iPhone 6 Plus unterstützt. Um ab sofort sowohl die 4"-Geräte mit einem Lightning-Anschluss, als auch die 4,7"- und 5,5"-Geräte zu bedienen, wurde das Design des Docks dahingehend verändert, dass sich der Anschluss nun nicht mehr in einer Mulde befindet, in der das iPhone bislang passgenau seinen Platz fand, sondern auf einer leichten Erhebnung, was zudem den Charme besitzt, dass wohl auch die meisten Schutzhüllen am Gerät bleiben können, während es sich im Dock befindet. Wie von den bisherigen Apple-Docks gewohnt, können auf der Rückseite des Docks ein USB-Kabel und Aktivlautsprecher über einen Klinken-Ausgang angeschlossen werden. Die späte Vorstellung des Docks dürfte zudem darauf hindeuten, dass zumindest die kommende iPhone-Generation noch über einen Lightning-Anschluss verfügen wird und Apple nicht bereits auf USB-C umschwenkt.
Das neue Lightning-Dock kann ab sofort zu einem Preis von € 45,- über den folgenden Link im Apple Online Store bestellt werden: Lightning-Dock
Die Gerüchte haben sich also bewahrheitet. Per Pressemitteilung hat heute ein neues 15" MacBook Pro mit Retina Display vorgestellt, welches erwartungsgemäß über das neue Force Touch Trackpad verfügt. Bereits im März hatte Apple die 13"-Variante aktualisiert. Nun zieht also der größere Bruder nach und bringt dabei alle erwarteten Neuerungen mit, die man schon von der kleineren Variante kannte. Neben dem Force Touch Trackpad sind zudem auch ein schnellerer integrierter Flash-Speicher, eine um eine Stunde verlängerte Akkulaufzeit und ein besserer Grafikchip mit an Bord. Das neue 15" MacBook Pro mit Retina Display kommt in zwei Standardkonfigurationen mit einem 2,2 GHz bzw. einem 2,5 GHz für € 2.249,- bzw. € 2.799,- auf den Markt und enthalten jeweils 16 GB Arbeitsspeicher. Das kleinere Modell verfügt standardmäßig über 256 GB Speicherplatz, das große Modell über 512 GB, die optional und gegen Aufpreis auf bis zu 1 TB ausgebaut werden können. Beide Modelle verfügen über einen integrierten Intel Iris Pro Graphics Chip. Das größere Modell enthält zudem einen dedizierten AMD Radeon R9 M370X mit 2 GB GDDR5 Grafikspeicher. Beide Modelle sind kurzfristig über den Apple Online Store lieferbar.
Neben dem neuen 15" MacBook Pro hat Apple auch eine neue Konfiguration des 27" iMac mit 5K Retina Display auf den Markt gebracht. Die neue Variante kommt zu einem etwas günstigeren Preis als das bestehende Modell auf den Markt und kostet in der Standardkonfiguration € 2.299,-. Darin enthalten sind dann ein 3,3 GHz Quad-Core Intel Core i5 Prozessor, 8 GB Arbeitsspeicher, eine 1 große TB Festplatte und ein AMD Radeon R9 M290 Grafikchip mit 2 GB Speicher. Auch der neue iMac ist kurzfristig über den Apple Online Store lieferbar.
Aktuell läuft bei Amazon mal wieder eine interessante Aktion. Unter dem Titel "Technik-Deals" gibt es vom 18. bis zum 20. Mai jeden Tag im Stundentakt neue Angebote ausgewählter Artikel zu teils drastisch reduzierten Preisen. Allerdings sollte man sich dabei durchaus beeilen, denn die Angebote gelten immer nur für einen bestimmten Zeitraum und immer nur solange der Vorrat reicht. Traditionell befinden sich darunter auch jede Menge Artikel, die sich rund um das Apple-Universum drehen. Wie angekündigt werde ich die Aktion diese Woche dahingehend begleiten, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel und ihre Startzeit hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Die aktuellen Preise gibt Amazon jeweils erst zu Beginn des Angebots bekannt. Hier sind die Angebote für den heutigen Dienstag:
Mobiles Aufladen:
iPhone- und iPad-Zubehör:
Mac-Zubehör:
Lautsprecher und Kopfhörer:
Sonstiges:
Die WWDC rückt näher und die in der Regel gut informierten Kollegen von 9to5Mac holen mal wieder zum Rundumschlag aus. Thema heute: Die Apple Watch und das Apple TV. Dabei bestätigen die Kollegen mehr oder weniger die ohnehin bereits kursierenden Gerüchte. Ihre Reputation gibt dem Ganzen aber natürlich eine Menge zusätzlichen Geschmack. Das Apple TV soll in diesem Jahr nun endlich den in den vergangenen Monaten entstandenen Rückstand zur Konkurrenz von Amazon und Google aufholen und mit einem eigenen AppStore ausgestattet werden. Über das kommende "TVKit"-Framework sollen Entwickler dabei die Möglichkeit bekommen, eigene Apps für die Set-Top Box zu entwickeln. Passend dazu soll dann auch neue Hardware auf den Markt kommen, die vornehmlich über die Apple Watch, Siri und eine neue, bessere beiligende Fernbedienung gesteuert werden soll. Zudem soll das Gerät bereits auf den von Apple geplanten Video- und TV-Streamingdienst vorbereitet sein, der allerdings wohl nicht zeitgleich mit der neuen Hardware an den Start gehen wird. Insgesamt wird Apple dem Apple TV erneut ein schlankeres Äußeres verpassen. Unter Umständen kommen dabei auch wieder die aktuell bei iPhone und iPad verwendeten Farbvarianten zum Einsatz. Übrigens wird es einem aktuellen Bericht des Wall Street Journal entgegen der lang gehegten Hoffnung wohl doch keinen vollwertigen Fernseher von Apple mehr geben. Angeblich habe Apple über ein Jahrzehnt lang versucht, einen Weg zu finden, seine Vision eines solchen Geräts umzusetzen. Da dies nicht gelungen sei, habe man sich im vergangenen Jahr dazu entschieden, die Pläne zu verwerfen und sich stattdessen auf die Weiterentwicklung des Apple TV zu konzentrieren.
Dafür wird aber auch die Apple Watch wohl Thema auf der WWDC sein. Genau genommen soll Apple das erste große Software-Update für seine Smartwatch vorbereiten, die neue Funktionen sowie zahlreiche Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen mitbringen soll. Neu wird dabei wohl unter anderem die Funktion "Meine Uhr finden", die dann analog zur selben Funktion bei iPhone, iPad und Mac funktionieren soll. Für iPhone-Nutzer könnte die neue Funktion "Smart Leashing" (intelligentes Anleinen) interessant sein. Verliert die Apple Watch aufgrund der Distanz die Verbindung zum iPhone, weist sie den Bseitzer darauf hin und verhindert so möglicherweise einen Diebstahl oder ein versehentliches Liegenlassen des Geräts. Während Apple Apps, die lediglich die Uhrzeit anzeigen kategorisch ausschließt, könnten die vorhandenen Ziffernblätter demnächst mit weiteren Informationen aus Apps bestückt werden. Über sogenannte "Complications" könnten Entwickler dann beispielsweise die Anzahl von ungelesenen News-Artikeln, etc. direkt auf dem Ziffernblatt anzeigen lassen.
Jede Menge Neuigkeiten also, die die Vorfreude auf die diesjährige WWDC weiter steigern. Der Startschuss fällt mit der heiß erwarteten Keynote am Abend des 08. Juni.
Am Wochenende sorgte die EU-Kommission für einigermaßen bedrückte Stimmung als bekannt wurde, dass mit der Abschaffung der Roamingkosten innerhalb der EU nun doch nicht zu Beginn des kommenden Jahres zu rechnen sei. Die Telekom wirft passend dazu nun seinen eigenen Hut in den Ring und bietet ab heute unter dem Namen "Europa wird Eins" an. Kunden in einem der MagentaEINS-Tarife können die Zusatzoption ab sofort zu einem Monatspreis von € 10,- zu ihrem Vertrag dazu buchen. Ist dies geschehen, können die im Vertrag enthaltenen Inklusivminuten und Inklusivdatenvolumen auch im europäischen Ausland (derzeit sind 32 Länder mit an Bord) genutzt werden. Allerdings hat die Zubuchung eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten. Kann man hiermit leben, kann die Inlands-3fach-Flat für mobiles Telefonieren, SMSen und Surfen uneingeschränkt im EU-Ausland genutzt werden und umfasst alle Anrufe ins deutsche und europäische Festnetz und Mobilfunknetz.