New Yorker General-Staatsanwalt führt Klage gegen das Ende der Netzneutralität an
Die Trump Regierung, konkret die unter seiner Administration stehende Federal Communications Commission (FCC) hat in den USA bereits vor einigen Wochen Pläne bekanntgegeben, die sogenannte Netzneutralität größtenteils ausßer Kraft zu setzen. Nun regt sich handfester Widerstand gegen diese Pläne. So hat der New Yorker General-Staatsanwalt Eric Schneiderman angekündigt, dass er und 22 seiner Kollegen aus anderen Staaten Klage gegen diese Pläne eingereicht haben. Diese verfolgt das Ziel, die Aufhebung der Netzneutralität zum Wohle der Nutzer zu verhindern. In den Augen von Schneiderman und seinen Kollegen verstoße dies zudem gegen Bundesrecht.
In einem Statement auf seiner Webseite erklärt der New Yorker General-Staatsanwalt:
"An open internet - and the free exchange of ideas it allows - is critical to our democratic process. The repeal of net neutrality would turn internet service providers into gatekeepers - allowing them to put profits over consumers while controlling what we see, what we do, and what we say online. This would be a disaster for New York consumers and businesses, and for everyone who cares about a free and open internet."
Neben Schneiderman beteiligen sich auch die General-Staatsanwälte von Kalifornien, Connecticut, Delaware, Hawaii, Illinois, Iowa, Kentucky, Maine, Maryland, Massachusetts, Minnesota, Mississippi, New Mexico, North Carolina, Oregon, Pennsylvania, Rhode Island, Vermont, Virginia, Washington und dem District of Columbia an der Klage.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Tobi To. am :
Und als n\344chstes bitte auch in Deutschland und dann gegen StreamOn und die Vodafone Passes. Diese Gesch\344ftsmodelle stehen der Netzneutralit\344t auch entgegen.
udo am :
Staaten dabei.
holgi am :
Ralf am :
Kingsten am :