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Apple TV+ mit unterdurchschnittlichem Ergebnis in der Nutzerzufriedenheit

Diese neuen Zahlen dürften in Cupertino nicht wirklich gut ankommen. Grundsätzlich ist es man bei Apple ja gewohnt, in der Gunst seiner Nutzer weit oben zu stehen, was sich auch regelmäßig in den Zufriedenheitsstatistiken bemerkbar macht, die man auch des Öfteren stolz präsentiert. In der aktuellen Aufstellung der Zufriedenheit mit verschiedenen Streamingdiensten des American Customer Satisfaction Index (ACSI) liegt Apple mit seinem Apple TV+ nun allerdings unter dem Durchschnitt, was eigentlich so gar nicht zu Apples Selbstverständnis passt. Dies betrifft sowohl die Menge als auch die Qualität der Inhalte.

Apple landet in der Liste dann auch lediglich auf dem 12. Rang und liegt mit 74 von maximal 100 Punkten gleichauf mit Google Play und HBO. Die Spitzenposition konnte sich hingegen auf Anhieb der neue Dienst Disney+ mit einer Punktzahl von 80 sichern, womit man auch den bisherigen Spitzenreiter Netflix mit seinen 78 Punkten entthronen. Beeindruckend ist dabei, dass Disney+ gerade einmal sechs Monate hierfür benötigte.

Gerüchtehalber soll Apple inzwischen seine Strategie für Inhalte von Apple TV+ überdenken und dabei auch den Zukauf von bestehenden Inhalten in Erwägung ziehen, um das eigene, bislang ausschließlich aus Eigenproduktionen bestehende Portfolio schneller auszubauen und damit auch für die Nutzer attraktiver zu machen.

Apple weiterhin auf dem ersten Platz bei der Zufriedenheit von Smartphone-Nutzern

Bereits seit Jahren belegt Apple den ersten Platz wenn es um die Zufriedenheit von Nutzern mit ihrem Smartphone geht. Dies hat sich auch in der aktuellen Datenerhebung von American Customer Satisfaction Index (ACSI) nicht geändert. Apple kommt bei der Umfrage unter 27.346 Nutzern auf einen Zufriedenheitswert von 82%. Dabei konnte man sogar um einen weiteren Prozentpunkt gegenüber dem vergangenen Jahr zulegen. Allerdings rückt Samsung dem iPhone-Hersteller langsam aber sicher auf die Pelle und liegt mit einer Zufriedenheit von 81% nur knapp dahinter. Im zurückliegenden Jahr konnte Apple ACSI zufolge vor allem bei der Zufriedenheit mit der Akkulaufzeit zulegen.

Eine kleine Niederlage muss Apple hingegen in Sachen individueller Zufriedenheit mit einem speziellen Gerät hinnehmen. Hier setzte sich nämlich das Samsung Galaxy Note 9 mit einem Wert von 85% gegenüber den iPhones durch. Das iPhone XS Max erzielte hier gemeinsam mit dem Samsung Galaxy S9+ und dem Samsung Galaxy S10 auf 84% und damit den zweiten Platz. Die 2019er iPhone Modelle kamen auf 82% (iPhone 11? und iPhone 11 Pro Max) bzw. 81% beim ?iPhone 11 Pro?. Insgesamt dominieren Apple und Samsung gemeinsam das Ranking und stellen 17 der 18 Modelle mit einer Zufriedenheit von mehr als 80%.

FBI verschafft sich Zugang zu gesperrtem iPhone - Apple weigert sich weiter gegen Hintertüren

Die Auseinandersetzungen zwischen den US-amerikanischen Strafverfolgungsbehörden und Apple zum Zugriff auf iPhones von Straftätern sind inzwischen schon beinahe legendär. Während die Behörden eine generelle Zugriffsmöglichkeit, also quasi eine Hintertür im Betriebsssystem fordern, weigert sich Apple beharrlich, dies mit Verweis auf den Datenschutz seiner Nutzer einzubauen und hat stattdessen Verschlüsselungs- und Sicherheitsmaßnahmen sukzessive verbessert und ausgebaut. Gegenstand der letzten Episode in der Auseinandersetzung waren die mit einer PIN gesperrten iPhones des Attentäters Mohammed Saeed Alshamrani, der im vergangenen Dezember ein Attentat auf eine Militäreinrichtung in Florida verübt hatte. Wie CNN berichtet, soll es dem FBI nun gelungen sein, die iPhones zu knacken - ohne die Hilfe von Apple.

Der New York Times zufolge habe Alshamrani ein iPhone 7 und ein iPhone 5 besessen. Auf welche Weise dem FBI der Zugriff letzten Endes gelang ist nicht bekannt. Es gibt allerdings verschiedene, vor allem von den israelischen Sicherheitsexperten von Cellebrite entwickelten Möglichkeiten, über einen Jailbreak und einen anschließenden Brute-Force-Angriff auf die Inhalte eines gesperrten iPhone zuzugreifen. Bereits in der Vergangenheit wurde berichtet, dass die US-Behörden auf diese Möglichkeiten zurückgreifen und sich dies bereits die eine oder andere Million haben kosten lassen.

Dem FBI-Direktor Christoper Wray habe seine Behörde "effectively no help" von Apple beim Zugriff auf die iPhones erhalten, was dann auch der Generalbundesanwalt William Barr als Marketingmaßnahme kritisierte:

"Apple has made a business and marketing decision to design its phones in a way that only the user can unlock the contents no matter what the circumstances. In cases like this, where the user is a terrorist, or in other cases where the user is a violent criminal, a human trafficker, a child predator, Apple's decision has dangerous consequences for the public safety and the national security and is in my judgment unacceptable."

Apple hat in der vergangenen Nacht auf die Aussagen reagiert und gegenüber Bloomberg erklärt, dass man dem FBI nur wenige Stunden nach dem Attentat sehr wohl mit der Übergabe von Serverprotokollen und iCloud-Daten unterstützt habe. Genau so, wie es auch die gesetzlichen Regelungen in den USA vorsehen.

We provided every piece of information available to us, including ?iCloud? backups, account information and transactional data for multiple accounts, and we let continuous and ongoing technical and investigative support to FBI offices in Jacksonville, Pensacola, and New York over the months since.

Apple nennt die Aussagen des FBI-Direktors und des Generalbundesanwalts dann auch lediglich eine weitere Ausrede, mit dem Ziel, die Verschlüsselung auf dem iPhone aufweichen zu wollen.

On this and many thousands of other cases, we continue to work around-the-clock with the FBI and other investigators who keep Americans safe and bring criminals to justice. As a proud American company, we consider supporting law enforcement's important work our responsibility. The false claims made about our company are an excuse to weaken encryption and other security measures that protect millions of users and our national security.

It is because we take our responsibility to national security so seriously that we do not believe in the creation of a backdoor -- one which will make every device vulnerable to bad actors who threaten our national security and the data security of our customers. There is no such thing as a backdoor just for the good guys, and the American people do not have to choose between weakening encryption and effective investigations.

Customers count on Apple to keep their information secure and one of the ways in which we do so is by using strong encryption across our devices and servers. We sell the same iPhone everywhere, we don't store customers' passcodes and we don't have the capacity to unlock passcode-protected devices. In data centers, we deploy strong hardware and software security protections to keep information safe and to ensure there are no backdoors into our systems. All of these practices apply equally to our operations in every country in the world.

Apple betont, dass man auch künftig keine Hintertüren für Strafverfolgungsbehörden in seine Produkte verbauen werde. Würden diese existieren, wäre es nur eine Frage der Zeit, bis diese auch von Hackern und anderen Angreifern ausgenutzt würden, um sich Zugang zu gesperrten iPhones zu verschaffen. Und so sehr man sicherlich eine bessere Möglochkeit der Strafverfolgung begrüßen sollte, sind Apples Argumente in diesem Punkt absolut nachvollziehbar.

Siri bekommt menschlicher klingende deutsche Stimme

Vielleicht bin ich nicht die richtige Zielgruppe für Apples Sprachassistenten Siri. Sehr wohl bin ich ein großer Fan des alten Steve-Jobs-Mantras "It just works". Für mich passen allerdings dieses Mantra und die deutsche Version von Siri so überhaupt gar nicht zueinander. Wannimmer ich Siri in der Vergangenheit versucht habe produktiv zu nutzen, war der Frust deutlich größer als die Erleichterung, die mir der Sprachassistent dabei verschafft hätte. Ein Beispiel, welches ich dabei immer wieder gerne bringe, ist mein Versuch, während der Autofahrt einen Frisörtermin von Siri in den Kalender eintragen zu lassen. Es entwickelte sich sinngemäß folgender Dialog:

Flo: "Hey Siri, neuer Termin: Frisör am 12. Februar um 17:00 Uhr."
Siri: "Okay, wann soll ich den Termin "Frisör" in den Kalender eintragen?"
Flo: "Am 12. Februar um 17:00 Uhr."
Siri: "Du hast am 12. Februar vier Termine."
Flo: "Ja, ich weiß. Und jetzt auch noch einen Frisörtermin."
Siri: "Das habe ich leider nicht verstanden."
Flo: "Du stinkst, Siri."

Sowas braucht kein Mensch, Ja, ich kann Siri nach dem Wetter fragen. Oder nach dem Witz des Tages. Aber mal ehrlich: Wer braucht sowas?! Nun mag es tatsächlich sein, dass Siri mit meiner Aussprache nicht zurechtkommt (ich komme wohlgemerkt aus der Nähe von Hannover... Hochdeutsch und so) oder dass ich den Dienst falsch verwende (so wie manche Menschen laut Steve Jobs das iPhone 4 falsch hielten, was zum "Antennagate" führte). Aber Siri bietet für mich nicht den geringsten Mehrwert, weswegen der Dienst auch auf sämtlichen meiner Geräte, vom iPhone über das iPad und die Apple Watch bis hin zum Mac deaktiviert ist.

Beinahe tragisch mutet dabei an, dass es nun schon ziemlich genau zehn Jahr her ist, dass Apple den damals noch von externen Entwicklern als App betriebenen Dienst am 28. April 2010 übernommen hat. Signifikante Verbesserungen konnte ich seither in Deutschland nicht wirklich feststellen. In den USA mag das anders sein. Diejenigen, die das Rätsel Siri im Gegensatz zu mir inzwischen geknackt haben, dürfen sich aktuell aber immerhin über eine stimmliche Veränderung freuen.

Wie die Kollegen vom iPhone-Ticker auf Basis verschiedener Nutzermeldungen berichten, hat Apple nun, drei Jahre nach der Ankündigung von Apples Software-Chef Craig Federighi damit begonnen, eine neue, deutlich menschlicher klingende deutsche Stimme von Siri auszurollen. Dies betrifft sowohl die Implementierung auf dem  iPhone, als auch auf dem iPad, der Apple Watch, dem Mac und dem HomePod. Für mich wiederholt sich an dieser Stelle meine allgemeine Meinung zum Thema Siri: Wer's braucht...

Die Reviews für das neue iPad Pro sind da

Nachdem die Reviews für das neue MacBook Air bereits am Wochenende eingetrudelt waren, zieht nun auch das vergangenen Mittwoch vorgestellte und ab morgen offiziell verfügbare iPad Pro nach. Wie bereits aus dem in der vergangenen Nacht bekanntgewordenen Geekbench-Test abzulesen war, sind die Leistungszugewinne durch den neuen A12Z Bionic Chip eher marginal. Gegenüber WIRED gab Apple zu protokoll, dass der Chip über ein verbessertes Wärememanagement verfügt, was dafür sorgen sollte, dass das Gerät weniger warm wird. Durch den zusätzlichen Kern in der GPU sind zudem Verbesserungen bei der Grafikleistung zu erwarten.

Ein wirklicher Sprung nach vorne ist jedoch die erstmals in einem iPad verbaute Ultraweitwinkel-Kamera, der LiDAR-Scanner und die bessere Sound-Performance. Vor allem der LiDAR-Scanner wird dabei als Versprechen an die Zukunft gesehen. Zwar macht der Scanner bereits jetzt einige Augmented Reality Apps, die auf Apples ARKit-Plattform aufsetzen besser, die Zahl der Apps, die hiervon aktuell bereits in vollem Umfang Gebrauch machen, ist jedoch noch überschaubar.

Im Anschluss einige ausgewählte Reviews der einschlägig bekannten Kollegen, sowie das eine oder andere Video:



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Gegen die Coronakrise: Linksammlung zu kostenlosen Angeboten, Apps und vielem mehr...

Auch in Deutschland werden die Schrauben immer enger angezogen, der berüchtigte "Public Shutdown" rückt näher. Auch ich habe mich inzwischen im Home Office eingerichtet und harre der Dinge die da kommen. Während diese Situation für mich nicht weiter dramatisch ist und ich hier bestens versorgt bin, stellt vor allem die Schließung der Kitas und Schulen viele Eltern vor größere Herausforderungen. In unserer digitalen Welt wurde jedoch zumindest an verschiedenen Punkten inzwischen angesetzt, um hierbei Abhilfe zu leisten. So hat beispielsweise der BR in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus das Angebot "Schule daheim" ins Leben gerufen und bietet auf diese Weise ein alternatives Lernprogramm für die daheimgebliebenen Schülerinnen und Schüler auf ARD-alpha, in der BR Mediathek und auf dem Infoportal mebis. Die Inhalte sind in verschiedene Kategorien eingeteilt und laden zum selbstgesteuerten Lernen ein.

Für die etwas Kleineren wird während der Coronakrise das Angebot der "Sendung mit der Maus" ausgebaut. Gab es bislang jeweils wöchentlich eine neue Folge, hat der zuständige Westdeutsche Rundfunk (WDR) angekündigt, ab Mittwoch jeden Morgen um 11:30 Uhr eine neue Folge der "Sendung mit der Maus" auf Sendung zu bringen. Außer am Fernseher kann diese auch über "DieMaus"-App geschaut werden. Darüber hinaus wird der WDR ebenfalls ab Mittwoch in Kooperation mit dem nordrhein-westfälischen Kultusministerium täglich ab 07:20 Uhr kurze Lektionen aus seinem Bildungsangebot "Planet Schule" senden, wie der Sender per Pressemitteilung bekanntgab. Lehrerinnen und Lehrer können bereits seit 2019 unter schuledigital.wdr.de eine Sammlung multimedialer Inhalte für die Sekundar- und Primarstufen abrufen.

Und auch im AppStore wird man dieser Tage fündig. Hier bieten verschiedene Entwickler aktuell ihre Apps für die Beschäftigung daheim, zur selbstgesteuerten (Weiter-)Bildung und zur Bekämpfung der Langeweile kostenlos oder vergünstigt an: Nachfolgend eine kleine Auswahl. Über weitere Tipps eurerseits freuen sich die Kommentare.

Empfehlenswert ist auch die Lern-Software Duden LearnAttack, die ab sofort für zwei Monate kostenlos genutzt werden kann - ohne Notwendigkeit, das Angebot anschließend kündigen zu müssen. Über Duden LearnAttack hat man Zugriff auf über 40.0000 Erklärvideos, Übungen und Klassenarbeiten, mit denen man in der schulfreien Zeit den Unterrichtsstoff auch von zu Hause lernen und vertiefen kann. Abgedeckt werden können mit dem Angebot neun Fächer ab der vierten Klasse.



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Für die etwas älteren Semester gibt es aktuell zudem verschiedene interessante Produktiv-Tools kostenlos zu nutzen. Bereits seit Monatsbeginn bietet Microsoft die Möglichkeit an, die hauseigene Konferenzsoftware Microsoft Teams kostenlos zu nutzen. Ich kann Teams nur empfehlen, auch wir nutzen das Tool im Rahmen von Office 365 für die Studierenden und Dozenten an unserer Hochschule, um den Lehrbetrieb während der Krise so gut es geht aufrecht zu erhalten. Sämtliche Informationen zu dem Angebot findet ihr hier.

Als Alternative zu Microsoft Teams bietet zudem auch der Netzwerk- und Telekommunikations-Spezialist Cisco sein Videokonferenz-Tool Webex derzeit zur kostenlosen Nutzung an. Dank passender Apps für Smartphone und Tablet können Meetings auf diese Weise auch mobil abgehalten werden. Möchte man hingegen eher auf Google setzen, gibt es auch hier während der Coronakrise die Möglichkeit die eigentlich kostenpflichtigen Funktionen von Hangouts Meet gratis zu nutzen.

In diesem Sinne, lasst uns die Krise gemeinsam meistern. Vier Wochen die Arschbacken zusammenkneifen, weitermachen und sich nicht unterkriegen lassen. Bleibt so gut es geht zu Hause, Beschäftigung gibt es genug! Und ganz wichtig: Regelmäßiges Händewaschen nicht vergessen! Passt auf euch auf, bleibt gesund aber verfallt nicht in Panik!

Für ein schlankeres iPhone: Apple soll 5G-Antennenmodul selbst designen

Dass die 5G-Modemchips im diesjährigen iPhone von Qualcomm stammen werden, ist spätestens seit vergangenem Sommer klar, als sich die beiden ehemaligen Geschäftspartner wieder zusammenrauften und alle zwischenzeitlichen juristischen Auseinandersetzungen beilegten. Allerdings ist Apple offenbar nicht wirklich zufrieden mit dem Antennendesign, das ihm der neue, alte Vertragspartner angeboten hat und entwickelt daher inzwischen ein eigenes Design, wie Fast Company berichtet. Das Qualcomm-Modul soll sich vor allem nicht mit dem geplanten schlanken Design des iPhone vertragen haben. Parallel soll Apple jedoch auch an einer Backup-Lösung arbeiten, in der dann doch sowohl Qualcomm-Modem, als auch Qualcomm-Antennenmodul zum Einsatz kommen können. Hierbei müsste das iPhone dann allerdings einen Tick dicker werden.

Blickt man in der Geschichte des iPhone ein wenig zurück, hat Apple allerdings nicht immer gute Erfahrungen mit selbstdesignten Antennen gemacht. Am prominentesten ist einem dabei sicherlich das "Antennagate" rund um das iPhone 4 in den Sinn. Da ist es beinahe schon ein wenig ironisch, dass das iPhone 12 angeblich ja auch wieder Anleihen beim Design eben dieses iPhone-Modells nehmen soll. Vor allem sind 5G-Antennen noch einmal deutlich schwieriger zu designen, da die dabei verwendeten Frequenzen höher sind und die 5G-Performance stark vom Antennendesign abhängig ist. Auch aus diesem Grund ist es in der Regel besser, wenn Modem und Antenne aus derselben Feder stammt.

Gerüchtehalber soll Apple in etwa ab 2025 seine eigenen Modemchips verwenden und dann nicht mehr von Qualcomm abhängig sein. Spätestens dann dürften Modems und Antennen endgültig wieder aus einer Hand stammen.

Apple arbeitet angeblich mit Valve bei der Entwicklung seines AR-Headsets zusammen

Gerüchte um ein Augmented Reality Headset von Apple gibt es inzwischen schon seit einiger Zeit. Manch Beobachter rechnet bereits im kommenden Jahr mit der Vorstellung eines entsprechenden Produkts. Nun berichtet die DigiTimes, dass Apple sich mit der Spiele-Entwicklerschmiede Valve zusemmengetan habe, um sein AR-Headset zu entwickeln. Valve, unter anderem Betreiber der beliebten Spiele-Plattform "Steam" hat in diesem Jahr bereits sein erstes eigenes AR-Headset unter dem Namen Valve Index auf den Markt gebracht und arbeitete bereits 2017 mit Apple zusammen, um die Unterstützung von VR-Headsets in macOS High Sierra zu integrieren. Nun soll sich zum Thema VR also auch noch AR hinzugesellen.

Der neue Bericht passt durchaus zu den Aussagen von Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, der im vergangenen Monat berichtet hatte, dass Apple aktuell mit Drittanbietern zusammenarbeite, um seine AR-Brille zu entwickeln. Auch Kuo geht davon aus, dass das Produkt im kommenden Jahr auf den Markt kommen wird und sich dann als Gadget für das iPhone platziert. Ähnlich wie bei den ersten Modellen der Apple Watch soll also auch das AR-Headset stark von einem verbundenen iPhone abhängig sein.