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Passwortwechsel empfohlen: Spotify-Zugangsdaten frei zugänglich im Netz

Geschrieben von Florian Schimanke am
Für den Fall, dass ihr zu den weltweit mehr als 20 Millionen Spotify-Nutzern gehört, ist heute ein guter Tag, um mal wieder das Passwort zu ändern. Grund für den Aufruf ist die Tatsache, dass offenbar eine umfangreiche Datenbank mit Spotify-Zugangsdaten derzeit im Internet im Umlauf ist, die bei einem Angriff auf das Netzwerk des Streaming-Dienstes erbeutet wurde. Neben dem Benutzername und dem zugehörigen Passwort befinden sich in den Datensätzen auch die jeweiligen Account-Typen, das Erstellungsdatum des Accounts und das Datum für die nächste Zahlung. Im schlimmsten Fall könnte jemand mit den veröffentlichten Zugansgdaten euer Spotify-Konto übernehmen. Insofern, ändert euer Passwort am besten so schnell wie möglich.

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Kommentare

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Typ am :

Warum wusste man nicht von dem Angriff ?

Jürgen am :

Speichert Spotify die Passwörter etwa im Klartext? Da hätte ich an Spotifys Stelle aber auch geschwiegen und vertuscht.

Fly am :

Passwörter sind nicht gehasht? Zur Strafe sollte Spotify Pleite gehen. Ist ja schlimmer als Diesegate. kopfschüttel

Zabo am :

Gilt das auch für die Accounts, welche mit Facebook verknüpft sind ?

Flo am :

Nein, nur reine Spotify-Accounts.

Phil Geld am :

Es wäre ja toll,wenn man solche Infos mal direkt vom Anbieter bekäme -.-

Norman am :

Bye bye, Spotify!

Ulf am :

Hat das Team von AppleMusic diese Schlagzeile in Umlauf gebracht?

;-)

iMerkopf am :

Und selbst wenn Deezer, Napster und die N'Drangheta noch mitgemacht hätten - dafür hat Spotify es verdient, auf der Stelle pleite zu gehen.

Marco am :

Es betrifft wohl etwa knapp 300 Konten. Auffällig ist das alle GoogleMail Nutzer sind. Auch sind nur etwa ne Hand voll deutsche Konten betroffen. Schaut aktuell so aus als wären die Daten abgefischt worden.

Flo am :

Ich habe Spotify angeschrieben.

Antwortmail vom 26.04. hat man dort davon noch nichts gehört. Sehr seltsam...

phpART am :

Wirklich SEHR seltsam...

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