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Apple Music zahlt mehr als doppelt soviel Abgaben an die Rechteinhaber als Spotify

Spotify und Apple Music führen die Nutzerzahlen in Sachen Musik-Streaming deutlich vor der Konkurrenz an. Selbstverständlich befinden sich die beiden Anbieter nicht nur hierdurch in einem immerwährenden Wettstreit. Vor allem geht es dabei auch immer wieder um die Fairness gegenüber den Künstlern, mit der Apple unter anderem auch begründet, warum man nach wie vor keine kostenlose Option für seinen Dienst anbietet. In einem offenen Brief an die Künstler, den Apple auf dem "Apple Music for Artists" Portal veröffentlicht hat und der dem Wall Street Journal vorliegt, gibt Apple nun zu Protokoll, dass man mehr Abgaben an die Rechteinhaber zahlt als dies Spotify tut.

Konkret beläuft sich der Betrag auf einen satten Cent pro gestreamten Song, der an die jeweiligen Rechteinhaber geht. Was erstmal nach wenig klingt, ist dennoch ungefähr das Doppelte als das, was Spotify zahlt. Weiterhin schlüsselt Apple auf, dass man 52% der mit Apple Music Abonnements erzielten Umsätze direkt an die Rechteinhaber weiterleitet. Anders ausgedrückt sind dies 52 Cents von jedem Dollar, den Apple mit Apple Music umsetzt. Die Rechteinhaber wiederum geben einen Anteil dieser Einnahmen je nach Vertrag an die entsprechenden, unter Vertrag stehenden Künstler weiter. Apple erklärt dazu:

"As the discussion about streaming royalties continues, we believe it is important to share our values. We believe in paying every creator the same rate, that a play has a value, and that creators should never have to pay for their music to be featured in prominent sections of the Apple Music app."

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Kommentare

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Anonym am :

.... und wieviel Prozent bleiben bei GEKAUFTEN Tracks \374brig ? W\374rde mich auch mal interessieren !

Veeman am :

Kann ich dir sagen - 69 Cent werden ausgezahlt an Vertrieb - Label - Verlag - K\374nstler ( Urheber ) - effektiver Summe f\374r K\374nstler ( je nachdem wie viele in den Urheber Rechten deklariert sind - geht man von einem aus ) bleiben ca 8 bis 12 Cent pro Download ( 1 Titel )

Chris am :

Gelegentliche Rechtschreib-/ Grammatikfehler sind mir nicht wichtig. Aber das in der \334berschrift tut mir echt weh. Es hei\337t doppelt so viel WIE.

Bernd am :

Gute Sprache finde ich auch sehr wichtig. Mich st\366rt es auch immer wieder in diversen Medien falsches deutsch zu h\366ren und zu lesen. Leider verbreiten und verfestigen sich Fehler in den K\366pfen.

Anonym am :

Jetzt bitte nochmal genau \374berlegen, ihr Fltzpiepen. \ud83d\ude09

https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/alswie

Andi am :

Klugscheiser

WGS am :

Sich in seinem Unwissen zu suhlen und dabei wohlf\374hlen zu k\366nnen, ist eines der R\344tsel, die ich wohl nicht ergr\374nden werde.

Bernd am :

Ich finde es gut, dass Apple f\374r faire Bezahlung ist.

Bei Konstruktionsfehlern scheinen sie aber eine andere Rangehensweise zu haben.

Schade, ich w\374rde mir konsequentere Fairness von Apple w\374nschen.

Anonym am :

.... na super !
Ich fragte nach dem Anteil bei gekauften Tracks, sah das es nun 6 Kommentare sind, mich schon auf eine Antwort gefreut....
N\366, es geht um Rechtschreibung !!
Sach ma Leude, habt ihr keine anderen Probleme !?
Mann Mann Mann

Anonym am :

Soviel Zeit muss sein.

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