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Microsoft vermeldet 12 Millionen Downloads von Office für iPad in der ersten Woche

Vor ziemlich genau einer Woche hat Microsoft drei seiner Office-Anwendungen auch für das iPad veröffentlicht und damit eine Lücke geschlossen, die quasi seit der Vorstellung des ersten Apple-Tablets geklafft hatte. Wie ich in meinem Kommentar zu dem Thema schon am Wochenende kundgetan habe, sind die Reaktionen zu Word, Excel und PowerPoint für iPad (allesamt kostenlos im AppStore) einigermaßen gemischt ausgefallen. Während sich die einen darüber freuten, dass es Microsoft gelungen war, tatsächlich äußerst brauchbare Apps zu präsentieren und überhaupt endlich Office auf dem iPad zu haben, richtete sich die Kritik vornehmlich an die Bindung der Apps an ein Office-365-Abonnement, welches entweder für eine Jahresgebühr von € 99,- oder testweise für monatlich € 10,- im Microsoft Online Store erworben werden kann. Dabei sei jedoch auch noch einmal auf das momentane Angebot bei Amazon hingewiesen, wo man das Jahresabo für Microsoft Office 365 Home Premium derzeit für € 65,80 erhält.

In der vergangenen Nacht hat Microsoft nun erstmals Zahlen genannt, die durchaus zeigen, dass die drei Apps gut bei den iPad-Nutzern angenommen werden. Ob dies nun daran liegt, dass der grundsätzliche Download erst einmal kostenlos ist oder ob die Nutzer wirklich mit den Apps arbeiten, wird dabei natürlich nicht klar. Nichtsdestotrotz ist die Zahl von 12 Millionen Downloads allein in der ersten Woche (auch wenn diese sich auf drei Apps verteilen) äußerst beeindruckend. (via 9to5Mac)

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Kommentare

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Wiesodenn am :

ABER nur 9 zahlen die 99 Euro im Jahr LOL

VBMichi am :

Haha, sehr gut :D

WGS am :

Windows ist ja auch der Quasi-Standard bei den Betriebssystemen. So hört sich jedenfalls das Mantra der MS-Jünger an. Was ist Quasi-Standard? Keiner weiß das.

600 Millionen Menschen nutzen Windows!! Daher der Standard?
600 Billionen Fliegen fressen Sch....e.
Wird Sch..sie somit der Quasi-Standard für Ernährung?

12 Millionen Downloads implementiert auch die Möglichkeit, dass es auch 12 Millionen "Kloogriffe" gewesen sein können.

Unilife am :

Um bei den Fäkalien zu bleiben, ob Apple o. MS, ist doch irgendwie alles derselbe Shit. Mal mehr mal weniger. Und wenn es einem der Beiden einen Vorteil zu mehr Umsatz verschafft, wird man auch ein Stück weit zusammenrücken. Wäre nicht das erste Mal. Möchte mal wissen, wieviele Windows Systeme unter Mac OS so laufen. Ich schätze auf jedem 1,5-ten.

Hebe am :

Also ich finde das Preismodell ehrlich gesagt sehr gut! Letztlich kann ich den einmaligen Kauf somit auf so vielen Endgeräten nutzen. Ich hab es auf meinem Laptop, dem meiner Freundin auf dem Heim PC und nun die Nutzungsmöglichkeit auf dem iPad. Wenn ich das auf die alte Preisstrategie übertrage, komme ich nun wesentlich günstiger weg. Und dank Cloudsupport habe ich den gesamten Content immer und überall griffbereit und hab überall die jeweils aktuelle Softwareversion. Was will man mehr? Microsoft geht hier nach meiner Meinung den richtigen Weg. Wer hier klagt, tut dies auf hohem Niveau...

Andreas Bachmaier am :

Finde ich auch.
Ich habe es auch auf 3 PCs installiert. Somit kann man sich die Kosten auch teilen
Und wenn man schaut, wieviel 20Gb Cloudspeicher bei Dropbox, Google, Apple und co kosten, ist das doch relativ günstig.

GustavG am :

Ja, gibt Vor- und Nachteile.
Habe Photoshop und Co im Abo. Was ich jedoch feststelle: Adobe (als Beispiel) scheint sich etwas auszuruhen. Damals musste die neue Version was sinniges enthalten, um gekauft zu werden.
Heute ist's de facto egal. Der Kunde ist eh schon "drin". Und wenn er kündigt hat er einen Viewer.
Insgesamt halte ich Abo daher für zumindest fragwürdig.

Zum Office: Finde es spannend, dass erst Apple kommen musste, um MS eine Plattform für ein bedienbares Tablet-Office zu schaffen.

Vielleicht sollten die beiden enger zusammen arbeiten, um Google/Android und Co was entgegensetzen zu können und eben nicht in abgeschlossene Sparten zu versinken.
Aber das bleibt wohl ein Traum. Am Ende bleiben wenige und wir müssen mit den Erfebnissen der Nicht-Konkurrenz leben (siehe Intel, die waren auch mal schneller. Aber AMD ist ja quasi kein Konkurrent mehr).

Schönen Freitag :-)

Joe am :

Naja. Früher hat man 1x 100€ bezahlt und dann Word für 5 Jahre genutzt. Heute zahlt man in den 5 Jahren 500€. Ob das wirklich günstiger ist?
Zudem kenne ich viele Menschen, die noch Word 2000 nutzen. Also ein 14 Jahre altes Programm, und das reicht denen auch. Ich rechne das jetzt nicht hoch :-)
Den einzigen Vorteil sehe ich in der Upgrade-Verantwortung von MS. Sie werden es sich kaum leisten können als nächstes Office 2018 auf den Markt zu werfen.

MYTHOSmovado am :

"...die durchaus zeigen, dass die drei Apps gut bei den iPad-Nutzern angenommen werden..."

Sorry, aber das zeigt erst mal nur, dass die "Apple"-Maschinerie funktioniert und dass es genug neugierige iPad-Besitzer gibt.

Leider gibt - und wird es wohl nie geben - es keine Zahlen, die belegen, wieviele davon sofort gelöscht haben, oder das in absehbarer Zeit tun werden...

Oing am :

So ist es - warum 100 Euro/ Jahr = 1000 Euro/ 10 Jahren zahlen, wenn ich das gleiche kostenlos bei iWork habe. Und das bei bekannten Unzuverlässigkeit von Microsoft- Produkten. Nein Danke!

Stefan am :

Genau, sagt nur was über das Interesse aus. Wenn ich MS wäre würde ich das aber auch vermarkten. Alles in allem weder Meldung noch Kommentare wert

Hoagie am :

Ich arbeite täglich damit, habe es auf 2 PCs, dem MacBook Air und dem iPad installiert und bin voll und ganz zufrieden. Preis/Leistung völlig i. O.

Richard am :

Aber du arbeitest vermutlich beruflich damit, für den Hausgebrauch ist's einfach zu teuer, wenn man 1-2mal im Monat nen Dokument erstellt oder was in ne Tabelle einträgt, kommt man gut mit den Apple Apps aus

Alex am :

Bei Nutzern wie dir, die Office auf mehreren Geräten und/oder beruflich nutzen, mag das ja auch alles noch Sinn machen, aber die Masse der Apple User haben einen Mac daheim und dann eventuell noch ein iPhone und/oder ein iPad. Für den Durchschnittsuser ist eine Mehrfachlizenz für die man über mehrere Jahre bezahlt einfach nicht lukrativ. Das mag für Poweruser wie dich und andere (die auch immer von ihren großen Homenetzwerken erzählen) vielleicht interessant und rentabel sein, aber für die Masse der privaten Durchschnitts-Apple-User ist so ein Abomodell völlig unrentabel. Warum soll ich mir für die 4-5 Geschäftsbriefe im Jahr, die ich schreibe, so ein teures Office kaufen? Um die breite Masse der iPad-User zu ködern IST dieses Geschäftsmodell völlig ungeeignet.

Alex am :

Die Zahlen zeigen lediglich, wieviele die App aus Neugier installiert haben, aber nicht wieviel die tatsächlich nutzen!
Es wird nicht wenige geben, die erst später gemerkt haben, das sie ohne Abo nichts damit anfangen können, denn nicht jeder ließt sich beim Laden einer App die Beschreibung durch.
Man braucht sich nur mal die vielen negativen Rezensionen im AppStore zu Office anschauen, dann sieht man das es viele gibt die von dem Preismodell enttäuscht sind!

Schmack am :

Sign!
Interessant wären die Zahlen wieviele Nutzer eine der Office Apps auch im Abo nutzen!
Diese Zahl wird natürlich nicht publiziert.
Augenwischerei ist das!

Anonym am :

Hi ich bin jannick

phpART am :

Hi, willkommen! Dann nenn dich doch auch so! :)

Stefan am :

Hallo - wie old bist du denn?

Alexander am :

Bitte nicht vergessen, für Studenten gibt es das 4-Jahresabonnement Office 365 University für 2 PC und 2 mobile Geräte, gilt auch für Mitarbeiter in Bildungseinrichtungen.

Sofern sich noch Android dazu gesellt, kann man über alle Betriebssysteme Office nutzen, besser geht es nicht.

XfrogX am :

Denke auch grundsätzlich ist die Preisgestaltung in Ordnung. Man kann daheim und in der Firma am Rechner arbeiten und mobil auch noch alles zu einem Preis. Wer früher mal Office gekauft hat weiß was es kostet.

Natürlich finde ich erstmal die langen Zyklen scheisse. Weil wenn Konkurrenz was neues bringt und man noch 9 Monate Office bezahlt hat wird man nicht wechseln.

Aber naja alles hat gute und schlechte Seiten wie es sich entwickelt sieht man erst in Zukunft. Für private Nutzer sehe ich allerdings wenig Grund das Abo zu bezahlen.

Alex am :

Sehr ich auch so, ist lediglich für Geschäftskunden oder vielleicht noch Studenten interessant, den Durchschnittsuser, der vielleicht zu seinem iPad noch einen PC oder Mac daheim hat, lässt die Mehrfachlizenz völlig kalt! Der typische iPad-User will für eine App nur einmalig bezahlen, und bestimmt auch keine Dreistellige Summe dafür ausgeben.
Diese Preispolitik klappt vielleicht bei einem typischen Windows-User, Apple-Anhänger halten nicht viel von Abos. Im Apple-Lager wird Microsoft bei der Preisgestaltung nicht viel Anklang finden!

Cincinpif am :

Da sieht man mal wieder, wie Propaganda funktioniert, da wird gross so getan, als wäre Office 12 Millionen mal verkauft wurde, dabei haben es die meisten so gemacht wie ich,
installiert, gemerkt das ohne Anmeldung bei Microsoft und ohne Abo nichts geht und wieder gelöscht!

Thomas am :

Mir fehlen bei Excel noch einige Funktionen.
Ganz wichtig wäre, dass man Makros ausführen kann.
Copy und Paste habe ich nicht gefunden.
Weiß einer von Euch wie das geht?

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