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Facebook geht an die Börse

Lange Zeit wurde es bereits erwartet, nun ist es offiziell. Mark Zuckerberg geht mit seinem sozialen Netzwerk Facebook an die Börse. Es düfte der spektakulärste Börsengang seit Jahren werden. Facebook möchte auf diese Weise satte $ 5 Milliarden an Investitionskapital freisetzen. Allerdings sehen Analysten diese Zahl als noch eher konservativ angesetzt. Zum Vergleich: Google nahm bei seinem Börsengang 2004 mit der Erstzeichnung von Aktien "gerade einmal" $ 1,9 Milliarden ein. Für den Gang an die Börse muss Facebook nun erstmals auch detaillierte Unternehmenszahlen veröffentlichen. Daraus geht unter anderem hervor, dass das soziale Netzwerk inzwischen ca. 3.200 Mitarbeiter beschäftigt und Ende 2011 845 Millionen aktive Nutzer hatte, Tendenz weiter steigend. Etwa die Hälfte dieser Nutzer sind täglich auf Facebook aktiv. Auch die App für das iPhone und iPad wird rege genutzt. So erreicht Facebook auf mobilem Wege im Monat rund 425 Millionen Menschen. Im vergangenen Jahr hat man einen Gewinn von einer Milliarde US-Dollar erwirtschaftet, der Umsatz lag bei $ 3,7 Milliarden. Der Börsengang dürfte bis zu 1.000 Mitarbeiter mit Firmenanteilen auf einen Schlag zum Millionär machen. Besonders warm dürfte der Regen dabei für Zuckerberg selbst ausfallen. Er hält gut 28 Prozent der Anteile. Forbes schätzt sein aktuelles Vermögen auf das nette Sümmchen von $ 17,5 Milliarden. Tja, man braucht eben einfach nur eine gute Idee und die Ellenbogen, diese auch durchzusetzen...

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Kommentare

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VBMichi am :

Facebook ist an der Börse mit einem Schlag größer als Siemens und Lufthansa zusammen! Diesen Vergleich finde ich immer wieder gigantisch!

Riedle am :

Und die Blase wird platzen...

Thom am :

Kranke Welt - wer macht da mit? Wie kann eine Firma, die nichts hat als eine Webseite und mit unseren Daten schachert so viel Wert haben?

Jan am :

Hey mark alles richtig gemacht;)

Marcel am :

Ich kann euch da nur zustimmen. Eine Internetseite und viele gesammelte Daten bringen für einen Menschen Milliarden.

Mal im Verhältnis dazu:
Gerade haben sie im TV einen Bericht über die Fabriken in der dritten Welt berichtet. Die Leute arbeiten dort für weit unter hundert Euro und brauchen zum Leben eigentlich das Doppelte. Die Frauen dürfen den Tag nicht auf die Toilette und werden verprügelt wenn die Stückzahlen nicht eingehalten werden. Dabei ging es um eine T-Shirtfabrik welche für deutsche Firmen, bekannte Firmen, arbeitet. Um das doppelt an Gehalt zu bekommen, würde ein T-Shirt 15Cent mehr kosten.
Natürlich gehört sowas hier nicht hin, aber ich denke wir sollten langsam aufwachen!!!

Unsere Gesellschaft ist krank!

Marcel am :

Welcher Arzt? :D Ich glaube wir alle sind der Arzt und können den Patenten nur gemeinsam "retten".

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