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In wenigen Wochen werden wir nicht nur die Vorstellung der neuen iPhone-Generation erleben, sondern wohl auch die der Apple Watch Series 8 und der Apple Watch Pro. Bislang ging man davon aus, dass vor allem das neue Pro-Modell viel Aufmerksamkeit auf dem Event erhalten würde und die Series 8 ein eher marginales Update gegenüber der aktuellen Series 7 werden würde. Vor allem die gemunkelten neuen Fitness- und Gesundheitssensoren sollen angeblich auf sich warten lassen. Nun haben die Kollegen von MyHealthyApple jedoch ein Patent von Apple ausgegraben, welches den Titel "Temperature gradient sensing in electronic devices" trägt und offenbar auf die Technik hinter dem erwarteten Körpertemperatursensor zielt.
Schon vor einiger Zeit wurde berichtet, dass Apple an einem solchen Sensor arbeiten würde. Zwar soll er nicht komplett ein Fieberthermometer ersetzen aber den Träger immerhin darüber informieren können, dass er möglicherweise Fieber hat. Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte berichtet, dass Apple mit dem Sensor ursprünglich bereits für die Apple Watch Series 7 geplant haben soll, er letzten Endes aber nicht die Engineering Validation Testing (EVT) Phase überstanden habe. Möglicherweise hat Apple die Probleme inzwischen jedoch in den Griff bekommen und bringt den Sensor in der diesjährigen Apple Watch Generation.
Inzwischen dürfte allgemein bekannt sein, dass ich nach wie vor keine Apple Watch am Handgelenk trage, sondern eine Garmin fenix 7X (), mit der ich rundum zufrieden bin. Ein echtes Argument ist dabei für mich neben der Optik, den Funktionen und der Bedienung vor allem auch die Akku-Laufzeit, die Garmin mit 37 Tagen im reinen Smartwatch-Modus angibt. Nun hat die fenix 7 jedoch Konkurrenz aus dem eigenen Haus bekommen. So hat Garmin nun die Enduro 2 auf den Markt gebracht und bezeichnet sie als "Ultra-Performance Multisport-Smartwatch". Dabei wurde gegenüber der fenix 7 vor allem der Akku noch einmal deutlich verstärkt. Mit 46 Tagen im Smartwatch-Modus hält er satte 9 Tage länger durch als die fenix. Im GPS-Modus kommt die Enduro 2 auf starke 150 Stunden (bzw. gut sechs Tage) Akkulaufzeit. Ermöglicht wird dies unter anderem durch eine Solar-Ladefunktion.
Optisch erinnert die Enduro 2 stark an die fenix 7 und auch die Maße der Uhr entsprechen mit einem Gehäusedurchmesser von 51mm und einem Displaydurchmesser von 35,56mm denen der fenix 7X. In Sachen Funktionen bekommt man alles geboten, was auch die fenix 7 zu bieten hat. So verfügt auch die Enduro 2 über eine integrierte Taschenlampe, die allerdings doppelt so kräftig leuchtet wie bei der fenix. Dank SatIQ wählt die Uhr selbst die optimalen GPS-Einstellungen aus und aktiviert beispielsweise n Umgebungen mit schlechter Verbindung automatisch die MultiBand-Funktion. Bei guter Abdeckung hingegen wird die stromsparendste Variante genutzt. Auch eine sprachgeführte Navigation ist mit an Board.
Beim Gehäuse setzt Garmin auf faserverstärktes Polymer, bei der Lünette auf Titan und beim Glas auf das besonders robuste "Power Sapphire". Zudem hat man bei den Armbändern die Wahl zwischen dem klassischen Silikonarmband und einem Nylonarmband mit verbesserten Justierungsmöglichkeiten, die beide im Lieferumfang enthalten sind.
Die Garmin Enduro 2 kann ab sofort zum Preis von € 1.099,- über den folgenden Link bei Garmin bestellt werden: Garmin Enduro 2
Gab es zuletzt noch Hoffnung, dass Apple die diesjährigen iPhones preislich genauso auf den Markt bringt wie das iPhone 13 im vergangenen Jahr, sieht es nun doch eher danach aus, als würde Apple an der Preisschraube drehen - zumindest bei den beiden Pro-Modellen. Hier geht zumindest der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo davon aus, dass Apple die Preise um ca. 15% gegenüber den vergleichbaren Modellen des iPhone 13 anheben wird. Begründet werden soll dies mit den diversen Neuerungen, die Apple für das iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max plant. Zu nennen sind dabei ein neuer A16 Bionic-Chip, eine verbesserte Kamera, der Wegfall des Notch zugunsten eines Hole-Punch-Designs und ein Always-On Display. Ob dies alles tatsächlich so kommen wird, wissen wir wohl in ca. vier bis fünf Wochen.
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— ??? (Ming-Chi Kuo) (@mingchikuo) August 10, 2022
Hon Hai/Foxconn is one of the winners of the increased ASP of iPhone 14 series. I estimated iPhone 14 series ASP would increase by about 15% (vs. iPhone 13 series ASP) to $1,000-1,050 (USD) due to two iPhone 14 Pro's price hikes & higher shipment proportion. https://t.co/UgiW0kom4F
Die fünfte Beta von iOS 15 von Anfang der Woche brachte eine seit dem iPhone X von vielen Nutzern vermisste Funktion zurück: Die Prozentanzeige für den Akku. Während sich also viele Nutzer darüber freuen, künftig den Akkustand in Prozent auch wieder direkt in der Normalansicht des Homescreen einsehen zu können, ist inzwischen auch eine Kontroverse über Apples Umsetzung der Anzeige entbrannt. Der Grund ist dabei vor allem die Gewöhnung. Ohne die Prozentanzeige wird nämlich durch die Füllung der in der Statusleiste dargestellten Batterie angezeigt, wie sehr der Akku noch gefüllt ist. Mit der Prozentanzeige hingegen ist das Batterie-Icon stets komplett gefüllt und die darauf zu sehende Zahl zeigt an, wie viel Akkulaufzeit einem noch bleibt.
The new iOS battery percentage feature is a bit confusing. It’ll take time to get used to it. Seeing a filled battery icon with the numbers and half of the battery are two different understandings of how much battery is left. pic.twitter.com/eSA9ppiQv8
— Rokas (@samuolisr) August 9, 2022
Erst wenn der Ladestand unter 20% sinkt, wird dies auch über die Füllung des Icons dargestellt. In diesem Fall ist es nur noch zu einem Fünftel und in rot gefüllt, während die Prozentanzeige von schwarzer zu weißer Schrift wechselt. Der Grund hinter dieser Designentscheidung dürfte sein, dass die Prozentzahl auf der Batterie natürlich nur schwer darstellbar ist, wenn sich dahinter ein nur zur Hälfte gefülltes Icon befindet. Dies kommt aber nicht bei allen Nutzern gut an und es gibt sogar bereits Vorschläge zu Alternativen im Netz.
Nothing wrong with what Apple released but I think I might’ve preferred something like Alternative A for the battery indicator pic.twitter.com/a44879RIFk
— Mikael Johansson (@michaelnevernot) August 10, 2022
Just recreating the battery indicator pic.twitter.com/cK8PZDe9Y5
— Brian Michel (@brianmichel) August 9, 2022
Zu Bedenken ist letztlich natürlich, dass wir uns nach wie vor in der Betaphase von iOS 16 befinden und Apple das Design der Akku-Ladestandsanzeige noch verändern und optimieren kann. Die aktuelle Diskussion zu dem Thema dürfte jedenfalls auch den Ingenieuren in Cupertino nicht verborgen bleiben.
Immer mal wieder stolpere ich über ein Problem am Mac, für das eine Lösung dann irgendwie doch so nah ist. Allerdings gehe ich mal davon aus, dass der eine oder andere Leser irgendwann mal vor genau denselben Problemen stehen wird, weswegen ich meine Lösung gerne auf diese Weise teile. Aktuelles Beispiel ist in meinem Fall das schnelle Umwandeln von mehreren Fotos in ein anders Format. Überträgt man Fotos vom iPhone via AirDrop auf den Mac, werden sie in der Regel in Apples hoch komprimierten HEIC-Format übertragen. Möchte man diese Bilder dann in Photoshop öffnen, klappt dies nicht. Möchte man sie per E-Mail verschicken, kann man sich nicht sicher sein, ob der Empfänger sie dann auch öffnen kann. Das JPG- oder PNG-Format ist in diesem Fall die sicherere Variante. Doch wie bekommt man die Bilder schnell in das gewünschte Format konvertiert?
Die einfachste Lösung verbirgt sich im Kontextmenü des Finders. Markiert man die zu konvertierenden Bilder und klickt sie anschließend mit der rechten Maustaste an, findet man recht weit unten im erscheinenden Kontextmenü den Eintrag "Schnellaktionen" und darunter wiederum den Punkt "Bild konvertieren".
Im sich daraufhin öffnenden Dialog hat man dann noch die Möglichkeit zu entscheiden, ob man die Bilder ins JPG- oder ins PNG-Format konvertieren möchte und welche Größe dabei gewünscht ist.
Ein ebenso einfacher wie zumindest mir bislang unbekannter Trick, Bilder schnell vom HEIC-Format (oder auch einem anderen) in JPG oder PNG zu konvertieren.
In den vergangenen Wochen gab es immer mal wieder Meldungen, wonach sich einzelne Modelle der iPhone 14 Familie, allen voran das iPhone 14 Max, teils mehrere Wochen hinter Apples ursprünglichem Produktionsplan befinden sollen, was die Befürchtung schürte, dass das Unternehmen den anvisierten Verkaufsstart Mitte September möglicherweise nicht wird halten können. Nun gibt der in der Zuliefererkette bestens vernetzte Analyst Ming-Chi Kuo jedoch Entwarnung. Seinen Informationen zufolge liegen sämtliche Modelle des iPhone 14 voll im Zeitplan für eine Vorstellung und einen Verkaufsstart im September.
Helfen dürfte Apple dabei, dass man mit Produktion zeitgleich in China uns erstmals auch in Indien begonnen hat, was die Unwägbarkeiten im Reich der Mitte aufgrund von Corona-Lockdowns deutlich abmildern konnte. Auch der umstrittene Besuch der US-Politikerin Nancy Pelosi in Taiwan, wo sie sich unter anderem auch mit Vertretern von Apples Zulieferern TSMC und Pegatron traf, schürte Befürchtungen von Rachaktionen Chinas gegenüber den USA. Die iPhone 14 Produktion soll laut Kuo hiervon aber nicht betroffen sein.
Although some investors have recently worried that the mass production and shipment schedule of the iPhone 14 models may be affected by geopolitics, my latest survey indicates that there are currently no impacts on the supply chain of the iPhone 14 models.
— ??? (Ming-Chi Kuo) (@mingchikuo) August 9, 2022
Konnte man bislang lediglich spekulieren, welche Neuerungen und Verbesserungen Apple mit einem Update der Firmware seiner AirPods ausrollt, dürfte sich dies mit dem für September erwarteten iOS 16 ändern. Hierauf deuten zumindest Veränderungen in der Anfang der Woche ausgegebenen fünften Beta des kommenden iOS-Updates hin. Dort wird unter dem Pfad "Einstellungen > Allgemein > Info > AirPods" nun nämlich auf eine Webseite verlinkt wenn man auf den Eintrag "Firmware Version" tippt, auf der die Details zu der aktuell installierten Version aufgelistet sein swerden. Derartige Support-Dokumente stellte Apple in der Vergangenheit auch stets bei Updates seiner anderen Betriebssysteme bereit. Künftig wird dies also offenbar auch bei den AirPods der Fall sein. (via Reddit)