Jedes Jahr wenn die Vorstellung der neuen iPhones langsam aber sicher näher rückt (okay, es sind nach wie vor mindestens vier Monate...) kommen neue Spekulationen auf, in welchen Farben die neuen Geräte wohl zur Verfügung stehen werden. Auch in diesem Jahr haben diese Spekulationen nun begonnen. In einem Post auf dem chinesischen Twitter-Pendant Weibo (via MacRumors) hat eine bislang unbekannte Quelle nun die für die iPhone 14 Familie erwartete Farbpalette präsentiert und erneut soll Apple dabei eine Neuerung gegenüber dem iPhone 13 planen. Offenbar wird lila dabei eine zentrale Rolle als neue Farbe spielen. Die folgenden Gegnüberstellungen zeigen die alten und die neuen Farben nebeneinander.
iPhone 13 mini und iPhone 13 |
iPhone 14 und iPhone 14 Max |
Mitternacht |
Mitternacht |
Polarstern |
Polarstern |
Blau |
Blau |
PRODUCT(RED) |
PRODUCT(RED) |
Rosé |
Lila |
Grün |
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Wie bereits in den vergangenen Jahren, werden die Pro-Modelle des iPhone 14 wohl erneut eine andere Farbpalette erhalten. Diese soll sich wie folgt verändern.
iPhone 13 Pro & Pro Max |
iPhone 14 Pro & Pro Max |
Graphit |
Graphit |
Silber |
Silber |
Gold |
Gold |
Sierrablau |
Lila |
Alpingrün |
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Beim neuen Lila soll es sich gerüchtehalber um eine spezielle Beschichtung handeln, die je nach Lichteinfall einen anderen Ton annehmen soll. Erinnert sich noch jemand an das legendäre Nokia 6110? Hieran, bzw. an dessen Farbe musste ich bei dieser Aussage direkt denken.

Mit der Vorstellung der neuen iPhone-Modelle darf in diesem Jahr auch wieder im September gerechnet werden. Vorbehaltlich möglicher Verzögerungen durch COVID-Maßnahmen in China.

Der Weg von Aldeanschlüssen an so ziemlich allen kleineren und mittleren technischen Geräten geht inzwischen ganz eindeutig in Sachen USB-C. Nur Apple sperrt sich mit dem Lightning-Anschluss am iPhone bislang noch hiergegen. Während man beim iPad inzwischen weitreichend auf USB-C gewechselt ist, verharrt das iPhone immer noch bei seinem proprietären Anschluss. Für mich unverständlich, wird Apple sicherlich Gründe dafür haben. Mittelfristig wird man sich aber wohl dann doch dem Druck verschiedener Regulationsbehörden beugen und auch hier USB-C einführen müssen. Die EU hat eine entsprechende Regelung bekanntermaßen bereits auf den Weg gebracht.
Nun berichtet der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, dass Apple mit der iPhone 15 Familie tatsächlich zu USB-C wechseln wird. Diese Information basiert er auf Meldungen aus der Zuliefererkette. Er weist zudem darauf hin, dass USB-C nicht nur zu mehr Einheitlichkeit bei den Ladetechnologien bringt, sondern auch schnellere Übertragungs- und Ladegeschwindigkeiten. Zudem könnte sich damit auch beim iPhone die Tür für zusätzliches externes Zubehör öffnen, das über USB-C angeschlossen wird.
Schon länger wird spekuliert, dass die Pro-Modelle des iPhone 14 in diesem Herbst über ein marginal größeres Display als ihre Vorgänger verfügen werden. Nun hat der Display-Analyst Ross Young erstmals konkrete Zahlen hierzu in den Raum geworfen. Ihm zufolge wird das iPhone 14 Pro eine Displaydiagonale von 6,12" besitzen, während das iPhone 13 Pro hier auf 6,06" kam. Das iPhone 14 Pro Max wächst hingegen laut Young noch marginaler, nämlich von 6,68" auf 6,69". Erzielt werden dürften die neuen Maße offenbar durch schmalere Ränder rund um das Display und die neuen Kameraausschnitte, die bei den Pro-Modellen ab diesem Jahr den Notch ersetzen.
Ebendiese neuen Aussparungen sollen übrigens Young zufolge dann ab dem iPhone 15 auch auf die Standard-Modelle ausgeweitet werden und dann auch dort den Notch ersetzen. Apples ultimatives Ziel dürfte es allerdings sein, mittelfristig komplett auf Aussparungen im Display zu verzichten und die Kameras unter dem Display zu "verstecken".
Lange hatte Adobe das Potenzial der mobilen Geräte, vor allem der Tablets für die eigenen Softwareprodukte verkannt. Inzwischen hat sich diese Haltung allerdings geändert und unter anderem eine vollwertige Version von Photoshop für das iPad veröffentlicht. Diese wird zudem kontinuierlich weiterentwickelt, so dass diese der Mac-Version immer näher kommen. Nun ist mal wieder ein größeres Update erschienen, welches erneut verschiedene beliebte Funktionen auf das iPad bringt.
Eine dieser neuen Funktionen ist das sogenannte "inhaltsbasiertes Füllen", mit dem sich Objekte und Bereiche aus Bildern entfernen lassen, ohne dass dabei eine unschöne Stelle zurückbleibt. Stattdessen wird der Bereich basierend auf seiner Umgebung und dank künstlicher Intelligenz vervollständigt. Die zu entfernenden Bereiche lassen sich entweder mit dem Lasso oder mit der Objekt-Auswahl selektieren.

In eine ähnliche Richtung geht auch das einfache Entfernen von Hintergründen,bzw. das Freistellen von Objekten im Bildvordergrund. Diese Funktion nefindet sich künftig in der Werkzeugpalette unter dem Lasso-Werkzeug.
Künstliche Intelligenz kommt auch bei der neuen Subjektauswahl zum Einsatz, bei der man mit nur einem Tap Personen auf Bildern auswählen lassen kann. Diese werden automatisch erkannt und auch Details wie Haare, etc. ausgewählt. Hinzu kommen diverse weitere kleine Funktionen.

Photoshop für das iPad und das iPhone kann kostenlos aus dem AppStore geladen werden. Für die vollwertige Nutzung wird allerdings ein Adobe Creative Cloud Abonnement vorausgesetzt.
Ich sehe ja nach wie vor nicht Grund und Notwendigkeit für ein sogenanntes Klapp-iPhone. Samsung ist bereits seit einiger Zeit mit einigen solchen Modellen seiner Smartphones auf dem Markt und jedes Mal wenn ich sie in der Werbung sehe, stelle ich mir die Frage: Warum? Aber gut, vielleicht muss ich mich hier ja auch demnächst eines besseren Belehren lassen. In jedem Fall dürfte auch Apple hinter den Kulissen mit entsprechenden Geräten experimentieren. Passend hierzu berichten die Kollegen von The Elec aktuell, dass Apple an der Entwicklung von dünneren OLED-Displaypanels begonnen hat, die mutmaßlich auch für faltbare Displays zum Einsatz kommen könnten.
Bereits im vergangenen Monat hatten die Kollegen berichtet, dass Apple gemeinsam mit LG an einem faltbaren OLED-Displaypanel mit einem ultradünnen Glas arbeiten würde, welches in kommenden iPads und MacBook-Modellen zum Einsatz kommen könnte. Ob Apple hier also schon einen Schritt weiterdenkt und das iPhone bei der Entwicklung möglicherweise überspringt, muss abgewartet werden. Denkbar wäre auch ein neues Gerät irgendwo zwischen iPhone und iPad. Aber auch hier fehlt mir persönlich momentan noch der Einsatzzweck.
Eben erst hatte ich berichtet, dass die Werbeumsätze mit Podcasts weiterhin rasant steigen, da scheint auch Apple den Trend in Richtung digitaler Dienste und auch der Werbung weiter zu forcieren. Wie die Kollegen von Business Insider berichten, ist Apples Dienste-Chef Eddy Cue derzeit dabei, die Dienste-Sparte des Unternehmens neu auszurichten - mit einem stärkeren Fokus auf die Themen Streaming und Werbung. Demnach sieht Cue diese beiden Themenfelder als die größten Chancen für ein Umsatzwachstum, was die aktuelle Entwicklung im Bereich Podcasts ja auch bestätigt. Entsprechend hat Cue auch bereits damit begonnen, die Verantwortlichkeiten in seinem Team neu zu strukturieren.
Peter Stern, Apples Vice President of Services, beispielsweise kümmert sich nun nicht mehr umdas Thema Werbung, sondern soll sich auf die Bereiche Video, News, Bücher, iCloud, Fitness+ und Apple One konzentrieren. Todd Teresi hingegen wird künftig mehr Verantwortung im Bereich Werbung übernehmen. Dem Bericht zufolge ist Apples hauseigenes Werbegeschäft inzwischen groß genug, um einen eigenen Manager zu bekommen.
Auch das Thema Streaming soll weiter in den Vordergrund gerückt werden, wobei vor allem auch Live-Inhalte eine größere Rolle spielen werden. Nachdem sich Apple ja bekanntermaßen bereits die Rechte an MLB Friday Night Baseball gesichert hatte und auch Interesse am Sunday Ticket der NFL haben soll, berichtet Business Insider nun, dass man in Cupertino auch Ausschau nach Streamingrechten für die NBA halte. Sport-Inhalte werden demnach als einfachste Möglichkeit gesehen, schnelle viele Menschen auf Apple TV+ zu ziehen.
Der Podcast-Markt und damit auch die damit generierten Werbeumsätze wachsen auch weiterhin rasant. Dies belegt aktuell auch eine Studie von IAB und PwC (via Variety), nach der im laufenden Jahr allein in den USA ein Anstieg beim Werbeumsatz von 47% auf mehr als 2 Milliarden US-Dollar prognostiziert wird. Zwar verlangsamt sich damit das Wachstum spürbar, nachdem der Bereich im vergangenen Jahr noch um 72% zulegte und die Marke von 1,45 Milliarden Dollar erreichte, dennoch ist das Wachstum weiterhin enorm. Bis 2024 soll der Anstieg sogar mehr als 100% betragen, und die Umätze die Marke von 4,2 Milliarden Dollar durchbrechen.
Drei Faktoren sind den Urhebern der Studie zufolge entscheidend. Dabei handelt es sich einerseits um einen weiterhin anhaltenden Anstieg von Hörern und Inhalten, den wachsenden Einsatz von automatisierten Werbetechnologien und damit verbunden auch erhöhte Investititonen in die Podcast-Werbung.