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Das Ende einer Ära: Apple nimmt mit dem iPod touch den letzten iPod aus dem Programm

Der heutige Tag markiert das Ende einer Ära. Und das ist Apple sogar eine Pressemitteilung wert, in deren Rahmen man das Ende des letzten im Programm verbliebenen iPod, des iPod touch bekanntgibt. Apple würdigt den iPod, dessen erste Variante, später bekannt als "iPod Classic" vor 20 Jahren das Licht der Welt erblickte. Allerdings wirkt ein reiner Musikspieler heutzutage schon ein wenig aus der Zeit gefallen, kann man Musik inzwischen schließlich auch auf dem iPhone, dem iPad, der Apple Watch und dem Mac genießen. Aus diesem Grunde wird nun auch der letzte iPod aus dem Programm genommen. Die letzten Modelle verkauft Apple noch so lange der Vorrat reicht über seinen Online Store. In der erwähnten Pressemitteilung heißt es:

"Musik ist bei Apple schon immer im Mittelpunkt gestanden. Sie hunderten von Millionen Nutzern auf die Art und Weise zugänglich zu machen, wie es der iPod getan hat, hatte nicht nur einen Einfluß auf die gesamte Musikindustrie – der iPod hat auch neu definiert, wie Musik entdeckt, gehört und geteilt wird. Heute lebt der Spirit des iPod weiter. Wir haben ein unglaubliches Musikerlebnis in alle unsere Produkte integriert, von iPhone über Apple Watch bis hin zu HomePod mini, Mac, iPad und Apple TV. Apple Music liefert eine branchenführende Klangqualität mit Unterstützung für 3D Audio – es gibt keinen besseren Weg, Musik zu genießen, zu entdecken und zu erleben."

"Self Service-Reparatur" Programm? Akkutausch durch Apple wird in Deutschland wieder günstiger

Die Reparatur von Apple-Geräten ist immer mal wieder Teil der Berichterstattung. Zuletzt stand dabei vor allem das neu eingeführte "Self Service-Reparatur" Programm im Fokus, bei dem sich aber schnell herausstellte, dass der normale Nutzer sowohl technisch, als auch finanziell deutlich besser fährt, wenn er sein iPhone einem Spezialisten zur Reparatur übergibt, statt selbst Hand anzulegen. Dies zeigte jüngtst vor allem ein Selbsttest der Kollegen von MacRumors, die dementsprechend auch von der Reparatur, in diesem Fall einem Akkutausch, in Eigenregie dringend abraten.

Dieser Ratschlag gilt hierzulande nun wieder mehr denn je. Denn nachdem Apple den Akkutausch erst vor zwei Monaten deutlich im Preis angehoben hatte, wird er nun wieder zum vorherigen Preis von € 74,99 bzw. € 55,- für die günstigeren Modelle angeboten. Im Rahmen der Herstellergarantie oder eines AppleCare+ Abonnements bleibt der Akkutausch komplett kostenlos.

Nur nochmal zur Erinnerung: Der Akkutausch im Rahmen von Apples "Self Service-Reparatur" Programm kostete die Kollegen von MacRumors inkl. Werkzeugleihe und Ersatzteilen abzgl. der eingeschickten Altteile 95,84 Dollar (nach aktuellem Kurs also knapp € 91,-). Hinzu kommt der zeitliche Aufwand und die Tatsache, dass man in diesem Falle keine Garantie auf das getauschte Bauteil erhält. Eine Rechnung, die wohl jeder selbst lösen kann...

Neu von Pitaka: MagEZ Pro Case für die iPhone 13 Modellreihe

Die Zubehörprodukte von Pitaka sind inzwischen bekanntermaßen meine bevorzugte Wahl in Sachen iPhone-Hülle und Ladeprodukte. Die Hüllen schmiegen sich nicht nur perfekt an das iPhone an, sondern sind auch extrem stabil und dank eingearbeiteter Metallfäden und kompletter Unterstützung von Apples MagSafe-System, auch mit den magnetischen Halterungen des Herstellers und weiteres MagSafe-Zubehör ohne weiteres Zubehör kompatibel. Nun gibt es etwas Neues von Pitaka. So steht nun auch endlich die bislang noch ausstehende "Pro"-Variante des MagEZ Case für die iPhone 13 Modellreihe (regulär € 69,99 bei Amazon) zur Verfügung, das einen noch umfassenderen und stabileren Schutz als das herkömmliche MagEZ Case bietet.

Die neuen Pitaka MagEZ Cases Pro für die iPhone 13 Modelle können ab sofort über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden. Zum Verkaufsstart befindet sich auf der Produktseite ein Rabattcoupon, der den Preis bei Aktivierung um 8% senkt: Pitaka MagEZ Pro Case (regulär € 69,99)

Will Smith Film "Emancipation" landet wohl nicht vor 2023 auf Apple TV+

Schon seit zwei Jahren ist bekannt, dass sich Apple die Exklusivrechte an einem neuen Projekt von Hollywood-Star Will Smith gesichert hat. Satte 120 Millionen US-Dollar soll sich Apple die Rechte an "Emancipation" haben kosten lassen (via Deadline). In dem Action-Thriller übernimmt Smith dann auch die Hauptrolle eines Sklaven, der sich während des US-Unabhängigkeitskrieges auf der Flucht vor den Konföderierten befindet. Die Regie soll Antoine Fuqua übernehmen, der unter anderem auch schon für die Blockbuster "Training Day" und "The Equalizer" verantwortlich zeichnete.

Während die Produktion bereits im vergangenen Jahr begonnen hat, sieht es nun danach aus, als würde der Film nicht vor 2023 auf Apple TV+ landen. Die Kollegen von Variety berichten, dass ursprünglich ein Start im Herbst angedacht war, um den Film in das Rennen um die Oscars 2023 schicken zu können. Erste Eindrücke des Films sollen die Hoffnung genährt haben, dass Smith seinen Oscar aus diesem Jahr verteidigen könnte. Die Geschehnisse rund um die diesjährige Verleihung lassen dies aber mehr als unwahrscheinlich erscheinen, weswegen man wohl erst noch etwas Gras über die Smith-Ohrfeige gegen Chris Rock wachsen lassen möchte.

Entwickler können sich für Präsenz-Teilnahme an der WWDC-Keynote registrieren

Auch die diesjährige Apple-Entwicklerkonferenz WWDC wird wieder als reines Online-Event stattfinden. Naja, zumindest fast. Bereits bei der Terminverkündung hatte Apple angekündigt, dass eine geringe Zahl an Entwicklern auch live vor Ort im Apple Park bei der Eröffnungs-Keynote und dem "Platforms State of the Union" Event dabei sein kann. Die Plätze hierfür sind streng limitiert und die Teilnehmer sollten in einer Lotterie ermittelt werden. Seit heute nun und bis zum Mittwoch können sich interessierte Entwickler hierfür auf Apples Entwickler-Webseiten registrieren. Apple schreibt in der Ankündigung:

We're hosting a special all-day experience at Apple Park on June 6 to kick off WWDC22. Gather with others in the developer community to watch the keynote and State of the Union videos alongside Apple engineers and experts, explore the all-new Developer Center, and so much more. We can't wait to connect in person.

Die Gewinner der Lotterie erleben einen kompletten Tag am Apple Park und können auch erstmals das neue Developer Center auf dem Gelände besuchen. Gehört man zu den Glücklichen, geht der gesamte Tag auf Apple. Um die Anreise, Unterkunft usw. muss man sich aber natürlich selbst kümmern. Die Gewinner werden am Freitag von Apple informiert.

Was braucht Jony Ive für seine Arbeit? Unter anderem ein Radiergummi für € 120,-

Nachdem der langjährige Apple Design-Guru Jony Ive längere Zeit in der Versenkung verschwunden war, hört man in letzter Zeit wieder mehr von ihm. Nachdem er zuletzt in einem neuen Apple-Buch Erwähung fand und dabei auch seine Rolle rund um die Positionierung der Apple Watch als Luxus-Gadget thematisiert wurde, trat Ive nun als Gast-Redakteur der Financial Times Sonderausgabe "How to Spend It" in Erscheinung. Unter anderem geht er darin auch auf seine Top 12 Werkzeuge ein, die er für seine Arbeit unverzichtbar hält. Die Liste ist unten einzusehen. Wer sich noch wundert, warum Ive die Apple Watch gerne als Luxusgut gesehen hätte, findet die Antwort möglicherweise bei den unten angegebenen Preisen. Meine Highlights sind das Radiergummi für knapp € 120,- oder auch das Hermès-Maßband für € 500,- (via MacRumors).

Liefersituation beim aktuellen MacBook Pro entspannt sich kaum

Die Liefersituation beim aktuellen MacBook Pro ist auch weiterhin mehr als angespannt. Hauptgrund hierfür sind nach wie vor die aktuellen COVID-Maßnahmen, die zu verschiedenen Lockdowns und sonstigen Eimschränkungen, auch bei den Fertigungsstätten von Apples Zulieferern und Fertigungspartnern führen. Einem aktuellen Bericht der Kollegen von der DigiTimes zufolge ist aktuell vor allem die Quanta-Fabrik in Shanghai betroffen, in der unter anderem das MacBook Pro gefertigt wird. Zwar wurden die Maßnahmen in Shanghai zuletzt wieder etwas gelockert, dennoch ist die Produktion dort nach wie vor massiv eingeschränkt. Angeblich läuft die Fabrik derzeit mit lediglich 30% Auslastung.

Hauptgrund sind einerseits Personalengpässe, andererseits aber auch ausbleibende oder stark eingeschränkte Lieferungen der benötigten Komponenten. Schaut man aktuell in den Apple Online Store, wird dort beim 16" MacBook Pro aktuell als frühester Liefertermin der 01. Juli genannt. Apple hat dem Bericht zufolge bereits reagiert und den Transport vom Wasser- auf den Luftweg umgestellt. Die Auswirkungen sind allerdings aktuell noch überschaubar.

Bringt der Herbst Erweiterungen und neue Angebote für die Apple-Dienste?

Mit Fitness+ ist Apple ein weiterer Treffer auf dem Markt der digitalen Dienste geglückt. In diesem Herbst soll hier nun die nächste Stufe gezündet werden. Dies jedenfalls berichtet der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters. Demnach sollen sich mit iOS 16 im Herbst zu dem bestehenden Angebot weitere Arten von Workouts hinzugesellen. Zudem soll Apple auch mit einer Erweiterung der Health-App experimentiert haben, bei der es um die Wasser- und Nahrungsaufnahme und die damit dem Körper zugeführten Nährstoffe und Kalorien geht. Allerdings hält Gurman eine solche Erweiterung für recht komplex, bei relativ wenig Ertrag für Apple.

Doch auch bei den anderen Apple-Diensten soll sich in diesem Herbst etwas tun. Etwas vage hofft Gurman auf größere Verbesserungen bei Apple TV+. Zudem haben verschiedene Analysten bereits eroiert, dass Apple auch verschiedene weitere Dienste einführen könnte, darunter "Podcasts+", "Aktien+", "Mail+" und "Health+". Dies ist für den Moment allerdings reine Spekulation.

Nach wie vor ein Thema ist zudem das bereits vor einigen Wochen erstmals thematisierte Hardware-Abo von Apple. Hiermit würde der Nutzer eine monatliche Gebühr zahlen und könnte dafür dann ein iPhone, iPad oder einen Mac nutzen. Quasi eine Art Leasing von Apple-Geräten, wenn man so möchte. Dieses Angebot würde sich an Nutzer richten, die gerne Apple-Produkte nutzen würden, diese aber ungern auf einen Schlag bezahlen möchten oder können.

In Sachen Apple Pay soll Apple eine Art "Buy now, pay later" Option in der Schublade haben. Dieser Dienst wäre wohl ähnlich gelagert wie das oben angesprochene Leasing, so dass unklar ist, ob Apple beide Varianten einführen oder sich auf eine festlegen wird. Die nächste Möglichkeit, die neuen Dienste und Erweiterungen vorzustellen, wäre die Keynote zur Eröffnung der WWDC, die in ca. einem Monat beginnen wird. Eine andere Variante wäre das diesjährige iPhone-Event im Herbst.