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Apple stellt offenbar keine separaten Downloads von macOS Big Sur Updates mehr zur Verfügung

Bislang war es üblich, dass Apple die Betriebssystemupdates für den Mac nicht nur über den Mac AppStore bzw. den Update-Bereich in den Systemeinstellungen bereitstellte, sondern zusätzlich auch als separaten Download über seine Webseiten. Dies war vor allem für Administratoren immer sinnvoll, damit nicht alle verwalteten Macs die Updates selbst herunterladen mussten, sondern man das ca. 12 GB große Aktualisierungspaket zentral laden und dann lokal verteilen konnte. Wie es aussieht, hat Apple diese Option jedoch seit der Veröffentlichung von macOS Big Sur eingestellt. Zumindest sind keine entsprechenden Downloads zu macOS Big Sur auf den Downloadseiten von Apple verfügbar, wie zuerst die Kollegen von The Eclectic Light Company bemerkten.

Zwar werden die am 16. Dezember veröffentlichten Sicherheitsupdates für macOS Catalina und macOS Mojave auf den Downloadseiten bereitgestellt, das zeitlgeich erschienene macOS Big Sur 11.1 sucht man dort allerdings vergeblich. Der Twitter-User Mr. Macintosh berichtet allerdings, dass Apple die separaten Downloads zur Verfügung stellt, wenn man eine entsprechende Anfrage "von offizieller Stelle" erhält. Was genau dies bedeutet, ist für den Augenblick unklar. Noch hat Apple auch das Ende der Bereitstellung der Downloads nicht offiziell bestätigt.

Unschön wäre diese Entwicklung vor dem Hintergrund der oben genannten Gründe allemal. Als Alternative um das lokale Netzwerk zu entlasten bietet sich derzeit lediglich an, in den Systemeinstellungen im Abschnitt "Freigaben" den Punkt "Inhaltscaching" zu aktivieren. Hierüber würde dann ein Mac im Netzwerk die Updates herunterladen und diese anschließend innerhalb des Netzes den anderen Geräten zur Verfügung zu stellen.

Apples 2020 Countdown: Heute "1917" für nur € 4,99 im iTunes Store

Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2020 Countdown" wird man dabei jeden Tag mit einem neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis beschenkt. Heute erhält man auf diese Weise das Echtzeit-Kriegsdrama 1917 mit Colin Firth für nur € 4,99 zu kaufen.

Apple vs. Epic: Tim Cook und Craig Federighi müssen vor Gericht erscheinen

Die Auseinandersetzung zwischen Apple und den Fortnite-Entwicklern von Epic Games zu den Bedingungen im AppStore hat eine Menge öffentlichtes Interesse auf sich gezogen. Bekanntermaßen hat Epic in den USA sogar Klage gegen Apple eingereicht und fordert aus seiner Sicht fairere Bedingungen für Entwickler in Apples virtuellem Software-Kaufhaus. Nun hat ein Richter angeordnet, dass sogar Apple CEO Tim Cook und Apples Software-Chef Craig Federighi vor Gericht werden erscheinen müssen, um in dem Verfahren auszusagen (via iMore).

Das Gericht verlangt von Apple unter anderem die Vorlage einer AppStore-Studie der Analysis Group, in der die Gebühren untersucht werden, die von Apple aber auch von anderen Betreibern solcher Angebote erhoben werden. Apple hatte sich in der Vergangenheit immer wieder auf diese Studie berufen und damit zu belegen versucht, dass man sich mit den eigenen Gebühren auf dem Industriestandard bewegt. Bislang hat Apple die Studie selbst allerdings noch niemandem zugänglich gemacht. Als eine Reaktion auf die Vorwürfe der zu hohen Gebühren wird Apple ab Januar sein "App Store Small Business Program" starten, in dessen Rahmen die AppStore-Gebühren für die allermeisten Entwickler von 30% auf nur noch 15% halbiert werden. Epic wird von diesem Programm allerdings nicht profitieren.

Dritte Generation der AirPods soll Anfang 2021 zu einem Preis von 200,- Dollar erscheinen

Um die AirPods Max ging es eben schon, um ihre kleineren Geschwister soll es nun gehen. Bereits seit einiger Zeit werden neue Generationen der AirPods und der AirPods Pro für das kommende Jahr erwartet. Die Kollegen von TheElec berichten nun erneut, dass die dritte Generation der AirPods in der ersten Jahreshälfte 2021 vorgestellt werden sollen und dann auch das aktuelle Design der AirPods Pro spendiert bekommen. Die für die Pro-Modelle charakteristische Geräuschunterdrückung werden sie allerdings nicht erhalten. Preislich sollen die AirPods in ihrer dritten Generartion dann bei ca. 200,- US-Dollar beginnen.

Damit lägen sie nach wie vor ca. 20% unter den für die aktuelle Version der AirPods Pro geforderten 249,- Dollar und bleiben offenbar auf demselben Preisniveau wie die zweite Generation der AirPods? mit dem Standard-Ladecase. Damit würde Apple dann zunächst das Design der AirPods vereinheitlichen. Allerdings kursieren auch bereits Gerüchte, wonach die nächste Generation der AirPods Pro mit einem neuen Design auf den Markt kommen sollen, welches sich in etwa an dem von Samsungs Galaxy Buds orientieren wird.

Apple-Manager im Interview zu den AirPods Max und ihrem kontroversen Smart Case

Während die meisten Nutzer den Klang der AirPods Max loben, sorgen der vergleichsweise hohe Preis, das Design der Kopfhörer und vor allem das des Smart Case jedoch nach wie vor für kontroverse Diskussionen. In einem Interview mit den japanischen Kollegen von Casa BRUTUS (via MacOtakara) haben sich Apples Vice President of Industrial Design Evans Hankey, Vice President of Product Marketing Bob Borchers und der Designer Eugene Whang nun zu den AirPods Max geäußert. Dabei verrät Hankey, dass Apple hunderte Prototypen von verschiedenen Designs für die AirPods Max während der mehrjährigen Entwicklungsphase erstellt habe. Ziel war es dabei stets, sowohl den Tragekomfort als auch die Soundqualität optimal zu gestalten. Das nun finale Design sei dabei die bestmögliche Kompination aus Komfort, Sound und Geräuschunterdrückung.

Verraten wird in dem Interview zudem, dass sich Apple auch mit der Möglichkeit von Touch-Bedienelementen befasst habe, wie sie beispielsweise in Konkurrenzprodukten von Sony und Bose zum Einsatz kommen. Man war letztlich aber der Ansicht, dass die Variante mit der größeren Version der von der Apple Watch bekannten Digital Crown die intuitivere und präzisere Steuermethode sei. Neben der Digital Crown verfügen die AirPods Max auch über einen weiteren Button für den Wechsel zwischen der aktiven Geräuschunterdrückung und dem Transparenz-Modus.

Selbstverständlich kam das Interview auch auf das kontroverse Smart Case zu sprechen, dessen merkwürdiges Design von vielen Reviewern und Nutzern krititsiert wird. Whang, der offenbar für das Design verantwortlich zeichnet, erklärt, dass die meisten Kopfhörer mit einer sperrigen Schutzhülle ausgeliefert werden. Für die AirPods Max wollte man jedoch eine Schutzhülle, die möglichst platzsparend und funktional ist. Zudem müsse der Kopfbügel nicht von dem Case geschützt werden, da dieser robust genug sei. Ob dies die Kritik jedoch verstummen lässt, wage ich mal zu bezweifeln.

Apple TV+: Apple in Gesprächen zu neuen Animationsfilmen, dritte Staffel von "Servant" kommt

Auch den heutigen Tag beenden wir wieder mit einer Meldung zu neuen Inhalten für Apple TV+. Wie die Kollegen von Variety melden, soll sich Apple derzeit in Gesprächen mit Skydance Animation zu zwei neuen Animationsfilmen für seinen Streamingdienst befinden. Das Studio wird von John Lasseter geleitet, der zuvor Chief Creative Officer bei den Walt Disney Animation Studios und Pixar war und seitdem enge Verbindungen zu Apple pflegt. Unter anderem zeichnete er bei Disney für Animations-Hits wie Toy Story, Cars oder Das große Krabbeln verantwortlich. Bei den beiden Filmen für die sich Apple intressiert, soll es sich um die Produktionen "Luck" und "Spellbound" handeln. Aktuell ist die Kinopremiere von "Luck" für den 18. Februar 2022, die von "Spellbound" für den 11. November 2022 geplant.

Darüber hinaus hat Apple auch die dritte Staffel der Hit-Serie "Servant" in Auftrag gegeben, wie das Unternehmen selbst bekanntgegeben hat. "Servant" war eine der ersten Apple Original Serien, die zum Start von Apple TV+ zur Verfügung standen. Die zweite Staffel wird ab dem 15. Januar zu sehen sein.



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HomePod-Software 14.4 wird den HomePod mini mit neuen Funktionen für den U1-Chip ausstatten

Seit gestern lässt Apple die kommende iOS/iPadOS Version 14.4 von registrierten Entwicklern testen. Seit heute Abend steht sich auch für Teilnehmer am Public Beta Programm zur Verfügung. Parallel zur finalen Version des nächsten größeren Updates dürfte dann auch die HomePod-Software auf Version 14.4 aktualisiert werden. Diese steht nicht als allgemein zugängliche Betaversion zur Verfügung, wird aber intern schon von verschiedenen Apple-Mitarbeitern getestet. Wie einer von ihnen nun auf Reddit verriet, wird darin auch eine neue Funktion für den HomePod mini im Zusammenhang mit Apples U1 Ultrabreitband-Chip und der Handoff-Funktion zur Übergabe von auf einem iPhone laufender Musik enthalten sein.

Bereits bei der Vorstellung des HomePod mini? hatte Apple angekündigt, dass man das Gerät später mit visuellem, akustischem und auch haptischem Feedback ausstatten wird, wenn Musik von einem iPhone auf einen HomePod mini übergeben wird. Auch Steuerelemente sollen auf dem iPhone trotz Sperrbildschirm angezeigt werden, wenn es sich in der Nähe eines HomePod mini befindet.

Dem Apple-Mitarbeiter auf Reddit zufolge erzeugt die Taptic Engine im iPhone einen sanften haptischen Rhythmus, der schneller wird, je weiter man sich dem HomePod nähert, bis sich schließlich der Übergabe-Dialog auf dem Display erscheint. Auf diese Weise soll der Handoff der Musik intuitiver und schneller vonstatten gehen als mit der manuellen Methode. Voraussetzung ist selbstverständlich ein iPhone 11 oder iPhone 12, die beide mit dem U1-Chip ausgestattet sind, sowie ein HomePod mini. Im originalen HomePod hatte Apple den Chip noch nicht verbaut.

Erneut zarte Hoffnung auf Apple Pay Start bei der Amazon VISA-Karte

Nach einer vergleichsweise langen Wartezeit und einem recht schleppenden Start ist Apple Pay inzwischen auch hierzulande bei den meisten Kreditinstituten verfügbar. Die großen Ausnahmen bilden aktuell noch die Postbank oder auch die bei vielen Nutzern beliebte VISA-Kreditkarte von Amazon. Immer mal wieder blitzte zu Letzterer in den vergangenen Monaten leichte Hoffnung auf, dass Apple Pay auch im Zusammenhang mit der Amazon-Karte kommen könnte. Bislang jedoch mit ausbleibendem Erfolg. Nun jedoch zeichnet sich tatsächlich ein Silberstreif am Horizont ab.

Wie Amazon inzwischen seine Nutzer informiert, unterstützt die von der Landesbank Berlin AG ausgegebene VISA-Karte des Internet-Versandhändlers inzwischen auch Google Pay (mit Dank an Richard!). Der Schritt auch hin zu Apple Pay dürfte damit nun hoffentlich auch nicht mehr fern sein. Ein konkreter Termin steht allerdings auch weiterhin aus.