Skip to content

Zwang Apple Watch und Apple TV: Erste Erkenntnisse zu Apple Fitness+

Zwar wird es wohl noch ein wenig dauern, ehe Apples gestern in den USA, in Australien, Kanada, Irland, Neuseeland und Großbritannien gestarter Dienst Fitness+ aus hierzulande verfügbar ist, hierdurch haben wir aber immerhin Gelegenheit, verschiedene Details zunächst einmal aus der Ferne zu betrachten. Bereits im Vorfeld war klar, dass Apple die vom iPhone gewohnte Fitness-App nicht direkt mit dem Update auf iPadOS 14.3 auch auf das iPad bringen wird. Stattdessen muss die App über den AppStore bezogen werden, was in den oben genannten Ländern inzwischen auch möglich ist.

Grundsätzlich steht Apple Fitness+ auf dem iPhone, dem iPad, der Apple Watch und dem Apple TV zur Verfügung. Allerdings haben sich Nutzer inzwischen auch gefragt, ob es möglich ist, die Workouts auch ohne Apple TV auf ihren Fernseher zu bekommen. So bieten verschiedene Geräte von LG und Sony eine AirPlay 2 Integration an, über die sich Inhalte eines iPhone oder iPad direkt auf das TV-Gerät streamen lassen. Dies scheint im Falle von Fitness+ jedoch nicht möglich zu sein, wie beispielsweise Leser der Kollegen von MacRumors inzwischen berichten. Während sich die Audioausgabe übertragen lässt, tauchen die Begleitvideos nicht auf dem Fernseher auf. Unklar ist momentan, ob es sich hierbei um einen Fehler oder ein gewolltes Verhalten handelt.

Während also (zumindest für den Augenblick) ein gewisser Zwang zu einem Apple TV herrscht, wenn man Fitness+ auf dem Fernseher nutzen möchte, verhält es sich bei der Apple Watch ein kleines bisschen anders. Zwar ist der Fitness-Dienst grundsätzlich für eine Nutzung mit der Apple Watch konzipiert, es geht aber auch ohne, wie sich inzwischen herausgestellt hat. Startet man ein Workout auf einem iPhone oder iPad fragt die Fitness-App zunächst, ob man vorher noch eine Watch anlegen oder die Übungen ohne sie durchführen möchte. Verzichtet man hierauf, kann man das Training problemlos absolvieren, bekommt dann allerdings natürlich keine von den Sensoren der Watch erfassten Fitness- und Gesundheitsdaten angezeigt.

Auch hier verhält sich übrigens das Apple TV anders. Hier wird eine gekoppelte und getragene Apple Watch nämlich zwangsweise vorausgesetzt, um ein vollwertiges Workout zu absolvieren. Ist dies nicht der Fall, bekommt man lediglich eine Vorschau angeboten. Auch hier ist momentan unklar, ob es sich um einen Fehler oder ein von Apple gewolltes Verhalten handelt. (via MacRumors)

Nach Freigabe von iOS 14.3: Apple aktiviert Informationen zum App-Datenschutz im AppStore

Seit gestern Abend steht iOS/iPadOS 14.3 für alle Nutzer zum Download bereit. Inzwischen hat Apple nicht nur weitere serverseitige Neuerungen freigeschaltet, es wurden auch noch ein paar bislang unbekannte Details entdeckt. Unter anderem sind im AppStore nun auch die neuen Informationen zum App-Datenschutz sichtbar. Angekündigt hatte Apple dies bereits auf der WWDC und den Entwicklern bis Anfang Dezember Zeit gegeben, diese vorzubereiten. Seit der vergangenen Nacht tauchen sie nun auch in Deutschland auf, wie unten für die Flo's Weblog App zu sehen.

In den Infos geben die Entwickler an, welche Daten von der App selbst, aber auch von in die App integrierten Frameworks gesammelt werden und was damit geschieht. Im Beispiel meiner App werden beispielsweise keine personenbezogenen Daten erfasst, sehr wohl jedoch anonymisierte IDs durch die Integration von Google-Werbeeinblendungen, sofern diese nicht per In-App Purchase deaktiviert werden.

Seit dem 08. Dezember gilt, dass alle Updates und neu eingereichten Apps über die neuen Informationen zum App-Datenschutz verfügen müssen. Diese müssen zudem auch stets auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Werden mutwillig Falschangaben gemacht, riskiert der jeweilige Entwickler, dass seine Apps aus dem AppStore fliegen.

Die Informationen werden sowohl für Apps für das iPhone, iPad und den Mac, als auch für Apps für das Apple TV und die Apple Watch angezeigt und sind in drei Abschnitte gegliedert:

  • Mit dir verknüpfte Daten
  • Nicht mit dir verknüpfte Daten
  • Daten, die zum Tracking deiner Person genutzt werden

"Mit dir verknüpfte Daten" umfasst Informationen wie den Namen, das Alter, das Geschlecht und ähnliches, also Daten, die in der Regel benötigt werden, um einen Account zu erstellen. "Nicht mit dir verknüpfte Daten" umfassen Informationen wie beispielsweise Diagnose-Informationen zur Verbesserung des Nutzererlebnisses oder zur Fehleranalyse, die nicht direkt auf eine Person zurückzuführen sind.

Apple selbst liefert zu seinen Apps im AppStore ebenfalls entsprechende Angaben. Für die vorinstallierten Apps stehen die Informationen über eine entsprechende Webseite zur Verfügung.

Apple präsentiert für Apple Silicon optimierte Apps im Mac AppStore

Der Umstieg von den Intel-Prozessoren auf das eigene Apple Silicon in neuen Macs hat nicht nur Auswirkungen auf Apples Produktpläne, er wirkt sich auch auf den AppStore und die Entwickler aus. Dank Rosetta 2 lassen sich zwar auch Apps auf einem Apple Silicon Mac ausführen, die noch nicht für die ARM-Architektur angepasst wurden, wirklich rund wird die Sache aber erst, wenn auch diese Anpassung umgesetzt wurde. Verschiedene namhafte Apps sind aber auch schon an Apple Silicon angepasst und Apple hat es sich nicht nehmen lassen, diese auf einer extra geschalteten Webseite zu präsentieren. Unter anderem gehören dazu Apps wie Pixelmator Pro, Adobe Lightroom, Affinity Designer, Darkroom, Fantastical, BBEdit, Instapaper oder Twitter. Apple schreibt dazu:

"Der Mac mit dem neuen Apple M1-Chip bringt eine beispiellose Leistung. Entwickler können ihre Apps für Apple M1-Chips optimieren und so bahnbrechende Geschwindigkeit und Vielseitigkeit ermöglichen."

Apple hatte auf der WWDC im Sommer angekündigt, die Umstellung von Intel-Prozessoren auf Apple Silicon binnen zwei Jahren vollziehen zu wollen. Im November wurden dann mit dem MacBook Air, dem 13" MacBook Pro und dem Mac mini die ersten Macs vorgestellt, die mit dem M1-Chip den ersten von Apple designten Mac-Prozessor enthalten.

Apples ProMotion-Displaytechnologie wird für das iPhone 13 erwartet

Zarte Gerüchte gab es bereits kurz vor der Vorstellung des iPhone 12. Wie wir inzwischen wissen, wurde jedoch nichts daraus. Die Rede ist von OLED-Displays auf Basis der LTPO-Technologie und mit einer Wiederholrate von 120Hz. Mit dem iPhone 13 im kommenden Jahr soll es nun jedoch (zumindest bei den Pro-Modellen) soweit sein, wie die koreanischen Kollegen von The Elec berichten. Stammen sollen die Displays dann nach wie vor vor allem von Samsung und LG. Auch der chinesische Hersteller BOE soll sich Hoffnungen auf ein Stück des Kuchens machen.

Mit der LTPO-Technologie lassen sich einzelne Pixel ein- und ausschalten, was zu einer besseren Energieeffizient führt. Diese eingesparte Energie, sowie weitere technische Vorteile könnte Apple im kommenden Jahr dann dazu nutzen, die Wiederholrate von 120Hz umzusetzen, was zu einem noch flüssigeren Scrollen und weicheren Animationen führen würde. Zudem wäre dank LTPO auch eine Art Always-On-Display beim iPhone 13 möglich, wie es Apple bereits bei der Apple Watch eingeführt hat. So könnte beispielsweise die Anzeige der Uhrzeit dauerhaft auf dem Display sichtbar sein.

Beim iPad Pro hatte Apple eine 120Hz Wiederholrate bereits vor drei Jahren unter der Bezeichnung "ProMotion" eingeführt. Dort wird die Wiederholrate dann je nach dargestelltem Inhalt dynamisch angepasst.

Heute Start in den USA: Die ersten Reviews zu Apple Fitness+ sind da

Wie angekündigt, ist zeitgleich mit der Freigabe der heutigen Betriebssystemupdates in den USA auch Apples neuer Fitnessdienst namens Fitness+ an den Start gegangen. Wie auch schon vom Verkaufsstart von Apple-Hardware gewohnt, gibt es auch zu dem neuen Dienst bereits verschiedene Reviews, die nun veröffentlicht werden durften. Dabei wird vor allem die recht große Auswahl an zur Verfügung stehenden Workouts und die perfekte Integration der Apple Watch gelobt. Verschiedene Reviews ziehen auch Parallelen zu "Peloton", dem bisherigen Platzhirschen in diesem Bereich und ordnen ein, wie sich Apple Fitness+ im direkten Vergleich schlägt.

Für die Kollegen von CNET steht vor allem die Motivation zum Workout im Vordergrund, die sich vor allem durch die Fitnesswerte der Apple Watch ergibt, die währenddessen eingeblendet werden. Vor allem wenn man seine Übungen vor dem an einen Fernseher angeschlossenen Apple TV absolviert, sei dies ein wirklich motivierender Faktor.

Zum Start haben die Kollegen von Input rund 180 Workouts in 10 Kategorien auf Apple Fitness+ gezählt und zeigen sich von dieser Zahl beeindruckt. An Kategorien stehen HIIT, Yoga, Core, Kraft, Laufband, Radfahren, Rudern, Tanzen und Cooldown zur Verfügung. Apple hat bereits angekündigt, dass man das Angebot an Workouts und Kategorien in Zukunft stetig ausgebaut werden soll. In welcher Frequenz dies geschieht, ist aktuell unklar, es könnte allerdings ähnlich wie bei Apple TV+ im Wochen-Rhythmus erfolgen. So existiert innerhalb der App ein "New This week" Bereich, in dem die neuesten Übungen auftauchen.

Bei CNBC fokussierte man sich beim Test von Apple Fitness+ vor allem auf die Radfahr-Kategorie und vergleicht diese vor allem in Bezug auf die Abwechslung und die Motivationsfähigkeit mit Peloton. Insgesamt stehen in dieser Kategorie 20 Trainer zur Verfügung, die offenbar einen guten Job machen. Anders als bei Peloton berücksichtigt Apple dabei auch, dass die Nutzer unterschiedliche Geräte verschiedener Hersteller nutzen und nicht nur die Peloton-Bikes.

Das Wall Street Journal hat sich hingegen mehr mit den Tanz- und Ruder-Kategorien auseinandergesetzt und betonen dabei, dass man diese in vielen anderen Fitness-Angebote dieser Art nicht vorfindet. Während für die Ruderübungen ein entsprechendes Gerät benötigt wird, ist dies beim Tanzen nicht der Fall. Hier kann jeder ohne spezielles Equipment mitmachen, was sich auch in den verschiedenen Schwierigkeitsgraden widerspiegelt.

Der Grundtenor zeichnet ein positives Bild zu Apple TV+ und sieht den Dienst als ideales Heim-Workout während der Corona-Pandemie an. Die enge Integration mit der Apple Watch, ein großes Angebot an verschiedenen Übungen und die guten Trainer werden als weitere positive Faktoren hervorgehoben. Im Vergleich mit Peloton vermissen die Reviewer zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch verschiedene soziale Funktionen. So gibt es beispielsweise keine öffentlichen Ranglisten, kein Echtzeit-Feedback der Trainer und man benötigt eine Apple Watch, um das volle Potenzial des Dienstes ausschöpfen zu können. Apple Fitness+ ist heute in den USA, in Australien, Kanada, Irland, Neuseeland und Großbritannien gestartet. Wann der Dienst auch in weiteren Ländern an den Start geht, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest.

Nachfolgend eine kleine Linksammlung zu weiteren Reviews:

"Heute Start in den USA: Die ersten Reviews zu Apple Fitness+ sind da" vollständig lesen

Apple veröffentlicht iOS 12.5 mit Unterstützung für Corona-Tracing

Neben dem Update auf iOS/iPadOS 14.3 hat Apple am heutigen Abend auch ein Update für ältere Geräte veröffentlicht, die von iOS 14 und iOS 13 nicht mehr unterstützt werden. Das bemerkenswerte dabei ist, dass man hiermit nicht nur wie gewohnt Sicherheitslücken schließt, sondern auch eine neue, sinnvolle und wichtige Funktion ausrollt. So wird erstmals auf den genannten Geräte auch das Framework für das Corona-Tracing angeboten, welches bislang nur für iOS 13 und neuer zur Verfügung stand. Somit kann in Deutschland nun auch auf älteren Geräten die Corona-Warn-App installiert werden. In den Releasenotes zu iOS 12.5 schreibt Apple:

iOS 12.5 lets you opt-in to the COVID-19 Exposure Notifications system for your iPhone. System availability depends on support from your local public health authority. For more information see covid19.apple.com/contacttracing

Neben iOS 12.5 versorgt Apple heute auch ältere Apple Watch Modelle mit einem Update auf watchOS 6.3, welches den Releasenotes zufolge wichtige Sicherheitsverbesserungen mitbringt.

Trotz aller Probleme, die seit dem Start im Zusammenhang mit der Corona Warn App bekannt geworden (inzwischen aber größtenteils behoben) sind, möchte ich die Meldung gerne noch einmal zum Anlass nehmen, um ein wenig Werbung für sie zu machen. Solltet ihr noch nicht zu den knapp 25 Millionen Nutzern gehören, die die App bereits geladen haben, möchte ich euch hierzu absolut ermutigen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Vor allem mit Blick auf die erneut hohen Infektionszahlen und damit eine weitere kritische Phase der Pandemie ist jeder Download wichtig! Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Alle Details zur Funktionsweise der deutschen Corona-Warn-App auf Basis der Apple/Google API habe ich hier im Blog zusammengestellt. Darüber hinaus sind vielleicht auch noch die folgenden Informationen hilfreich:

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Apple veröffentlicht macOS Big Sur 11.1

Neben den Updates auf iOS/iPadOS 14.3, watchOS 7.2 und tvOS 14.3 hat Apple am heutigen Abend auch das erste Update für das im November veröffentlichte macOS Big Sur auf Version 11.1 veröffentlicht. Enthalten sind unter anderem die Unterstützung für die AirPods Max, Verbesserungen für die TV-App und den AppStore, die Option für die Suchmaschine "Ecosia" in Safari oder auch die Unterstützung von Apple ProRAW-Fotos in der Fotos-App. Zudem behebt Apple mit dem Update auch die ersten in macOS Big Sur bekanntgewordenen Kinderkrankheiten und kümmert sich um Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen. In den Releasenotes schreibt Apple:

macOS Big Sur 11.1-Update 11.1

macOS Big Sur 11.1 bietet Unterstützung für die AirPods Max sowie Erweiterungen für die App "TV" und Informationen zum Datenschutz im App Store. Diese Version umfasst darüber Fehlerkorrekturen für den Mac.

AirPods Max

  • Support für die AirPods Max, die neuen ohrumschließenden Kopfhörer
  • Hi-Fi-Audio für detailreichen Sound
  • Adaptiver EQ, der den Sound in Echtzeit an den individuellen Sitz der Kopfhörer anpasst
  • Aktive Geräuschunterdrückung zum Blockieren von Umgebungsgeräuschen
  • Transparenzmodus, damit Umgebungsgeräusche wahrgenommen werden können
  • 3D-Audio mit dynamischer Kopferfassung für ein kinoähnliches Hörerlebnis

Apple TV

  • Neuer Tab „Apple TV+“ zum einfachen Entdecken und Ansehen von Apple Originals (Serien und Filme)
  • Erweiterte Suchfunktion für Suchen nach Kategorie (wie Genre), Anzeige der letzten Suchanfragen und Einblenden von Vorschlägen während des Tippens
  • Anzeige der Toptreffer mit den relevantesten Entsprechungen in den Kategorien Filme, TV-Sendungen, Besetzung und Crew, TV-Kanäle und Sport

App Store

  • Neuer Abschnitt mit Datenschutzinformationen auf den Produktseiten im App Store mit einer vom Entwickler erstellten Zusammenfassung der Datenschutzpraktiken für die betreffende App
  • Dashboard in Arcade-Spielen mit Empfehlungen für neue Arcade-Spiele

iPhone- und iPad-Apps auf Mac-Computern mit M1-Chip

  • Neue Fensteroptionen für iPhone- und iPad-Apps ermöglichen das Umschalten zwischen Hoch- und Querformat und das Vergrößern eines Fensters, damit es den gesamten Bildschirm füllt

Fotos

  • Apple ProRAW-Fotos können in der App „Fotos“ bearbeitet werden

Safari

  • Die Suchmaschine "Ecosia" wird in Safari als Option angeboten

Luftqualität

  • Verfügbar in der App „Karten“ und in Siri für bestimmte Orte in China (Festland)
  • In den USA, Großbritannien, Deutschland, Indien und Mexiko gibt es in Siri bei bestimmten Luftqualitätswerten Gesundheitsempfehlungen
  • Die Daten in der App „Karten“ und in Siri spiegeln die aktualisierten nationalen Richtwerte für Deutschland und Mexiko wider

Diese Version behebt auch die folgenden Probleme:

  • Nach der Aktualisierung von macOS Catalina wurde QuickTime Player beim Öffnen eines Films mit einer Timecode-Spur in bestimmten Fällen geschlossen
  • Der Bluetooth-Verbindungsstatus wurde im Kontrollzentrum nicht angezeigt
  • Höhere Zuverlässigkeit beim automatischen Entsperren des Mac mit der Apple Watch
  • Das Trackpad-Scroll-Tempo kann auf MacBook Pro-Modellen schneller als erwartet sein
  • Bei Mac-Computern mit M1-Chip erfolgte die Anzeige auf dem LG UltraFine 5K Display in bestimmten Fällen fälschlicherweise mit 4K-Auflösung

Einige Funktionen sind möglicherweise nicht in allen Ländern oder Regionen oder auf allen Apple-Geräten verfügbar. Weitere Informationen zu diesem Update findest du unter https://support.apple.com/kb/HT211896

Detaillierte Informationen zum Sicherheitsinhalt dieses Updates findest du unter https://support.apple.com/kb/HT201222

Apple veröffentlicht tvOS 14.3 und watchOS 7.2

Neben dem Update auf iOS/iPadOS 14.3 hat Apple am heutigen Abend auch die zugehörigen Aktualisierungen für die Apple Watch und das Apple TV veröffentlicht. Während die neue Version für das iPhone und das iPad verschiedene neue Funktionen enhält, ist hierüber während der Betaphase in Sachen tvOS 14.3 und watchOS 7.2 nur wenig bekanntgeworden. Insofern kann man davon ausgehen, dass die Updates für diese beiden Betriebssysteme in erster Linie die gewohnten Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen mitbringen werden. In watchOS 7.2 wird jedoch eine neue Version des Algorithmus für die EKG-Funktion der Apple Watch enthalten sein. In der offiziellen HealthKit-Entwicklerdokumentation erwähnt Apple die neue Version des "HKAppleECGAlgorithm", ohne jedoch auf weitere Details einzugehen. Mit watchOS 7.2 wird auf der Apple Watch auch eine neue Cardio Fitness Funktion zur Verfügung stehen, über die der Nutzer künftig auch unter anderem darüber informiert, wenn seinVO2Max-Wert zu niedrig ist. Möglicherweise dockt der "HKAppleECGAlgorithm2" auch hier an.