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iTunes Movie Mittwoch: Heute "Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die Realverfilmung Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu, basierend auf dem beliebtesten aller Pokémon. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Installation empfohlen: Apple schließt mit iOS 13.3 schwere AirDrop-Sicherheitslücke

Seit gestern Abend stehen iOS und iPadOS inzwischen schon in Version 13.3 zur Verfügung. Und auch wenn man nach der Updateflut der diesjährigen iOS-Version schon ein wenig updatemüde werden konnte, sollte man die aktuellste Version dennoch installieren. Grund hierfür ist, dass Apple damit eine schwere Sicherheitslücke in AirDrop schließt, durch die ein Angreifer in der Nähe befindliche iPhones dermaßen mit gesendeten Dateien überfluten kann, dass diese sich komplett aufhängen, wie TechCrunch berichtet. Während Apple die Lücke mit iOS 13.3 geschlossen hat, sind die Details zu dem Angriff nun öffentlich, so dass Geräte mit älteren iOS-Versionen potenziell gefährdet sind.

Entdeckt wurde der Fehler durch Kishan Bagaria, der bemerkte, dass er andere iPhoens durch das Überschwemmen mit AirDrop-Dateien unter iOS 13.2.3 zum Absturz bringen konnte. Sobald ein Gerät eine Datei per AirDrop entgegennimmt, wird das Display des Geräts von einem Bildschirm blockiert, bis diese Datei vom Nutzer angenommen oder abgelehnt wurde. Bislang war die Anzahl der Dateien dabei offenbar nicht begrenzt. Schickte man also über einen längeren Zeitraum einen kontinuierlichen Strom von AirDrop-Dateien, konnte man das iPhone auf diese Weise komplett ausschalten.

Während man den Erhalt von AirDrop-Dateien in den Einstellungen auf bekannte Kontakte begrenzen kann, sind vor allem Geräte gefährdet, bei denen diese Einstellung so gesetzt ist, dass prinzipiell jeder einem Dateien senden kann. Diese Einstellung ist generell nicht zu empfehlen, wofür die nun entdeckte Lücke, der Apple eine spezielle Erwähnung im Security Dupport-Dokument zu iOS 13.3 gewidmet hat, ein gutes Beispiel ist.



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Neuer Mac Pro und Pro Display XDR: Reinigungshinweise, Tutorials und Support-Dokumente

Seit gestern lassen sich nun endlich der neue Mac Pro und das zugehörige Pro Display XDR bei Apple bestellen. Auch wenn der Preis durchaus stattlich ist, dürften verschiedene professionelle Anwender extrem happy über die neue Power-Kombination aus Cupertino sein. Erstmals gestattet Apple den Nutzern dabei auch das eigenmächtige Aufrüsten des modularen Rechners. Wie genau man dabei vorgeht, hat Apple nun noch einmal in einer ganzen Sammlung von Support-Dokumenten und ersten Tutorial-Videos zusammengestellt. Unter anderem wird dabei erklärt, wie man bei dem neuen Mac Pro? den Arbeitsspeicher aufrüstet oder auch die Grafikleistung durch ein neues MPX-Modul aufmotzt.



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In einem eigenen Support-Dokument stellt Apple noch einmal sämtliche Bauteile und Komponenten vor, die an dem neuen Mac Pro ausgetauscht bzw. aufgerüstet werden können. Die folgenden Support-Dokumente liegen aktuell nue in englischer Sprache vor. Die deutschen Versionen dürften jedoch in Kürze folgen:

Apple weist darauf hin, dass bei Nichbefolgung der Anleitungen Beschädigungen am Gerät entstehen können, die dann nicht mehr unter die Garantie des neuen Mac Pro fallen.

Unterdessen kann das neue Pro Display XDR für einen Aufpreis von € 1.000,- optional auch mit einem Nanotexturglas bestellt werden, welches für einen matten Look sorgt und somit Reflexionen auf dem Display reduziert. Bestellt man diese Option, weist Apple in einem Support-Dokument darauf hin, dass diese Oberfläche ausschließlich mit einem speziellen Tuch gereinigt werden darf, welches Apple mit dem Display ausliefert. Zudem darf kein Wasser oder andere Flüssigkeiten zur Reinigung verwendet werden, wie Apple warnt. Sollte das Tuch einmal verloren oder kaputt gehen, solle man sich an den Apple Support für Ersatz wenden. Während bereits die Tatsache, dass man für den Ständer für das Display einen Aufpreis von € 1.099,- zahlen soll für Stirnrunzeln gesorgt hat, dürfte die Notwendigkeit der Verwendung des speziellen Reinigungstuchs wohl eher nicht für eine Beruhigung der Stimmung sorgen.

Neben dem Support-Dokuments mit den Reinigungshinweisen hat Apple auch noch die folgenden, momentan nur in englischer Sprache verfügbaren Support-Dokumente für das Pro Display XDR veröffentlicht:

iOS 13.3 enthält Hinweise auf bislang unveröffentlichte Powerbeats4-Kopfhörer

Die Kollegen von 9to5Mac haben in der gestern Abend veröffentlichten finalen Version von iOS 13.3 eine interessante Entdeckung gemacht. So enthält der Quellcode Hinweise darauf, dass Apple in Kürze eine neue Version seiner beliebten Powerbeats-Kopfhörer auf den Markt bringen dürfte. Die "Powerbeats4" werden dann unter anderem wohl auch den den H1-Chip und damit die Unterstützung von "Hey Siri"-Kommandos mitbringen. Auch die auf diesem Chip basierende Nachrichtenankündigung könnte damit in die neuen Powerbeats integriert werden.

Nicht zu verwechseln sind die kommenden Powerbeats4 mit den bereits erhältlichen Powerbeats Pro, denen Apple bereits den H1-Chip spendiert hat. Vielmehr dürfte es sich um eine kostengünstigere Variante handeln, die dann der Nachfolger der Powerbeats3 werden, die Apple aktuell noch verkauft. Diese haben (wie vermutlich dann auch die Powerbeats4) ein Kabel, welches die beiden Ohrhörer verbindet, während die Powerbeats Pro komplett kabellos sind.

Derzeit gibt es noch keinen Hinweis darauf, wann die Powerbeats4 erhältlich sein werden. Die Tatsache, dass Apple die Unterstützung jedoch bereits in iOS 13.3 integriert hat deutet jedoch darauf hin, dass die Vorstellung möglicherweise früher als später geschehen wird.

Apple verklagt seinen ehemaligen Chef-Entwickler für die A-Serien Chips - und der klagt zurück

Apple befindet sich aktuell in einem Rechtsstreit mit dem ehemaligen Chef-Entwickler seiner A-Serien Chips im iPhone und iPad, Gerard Williams. Das Unternehmen hat seinen ehemaligen Angestellten verklagt, dass dieser seinen Arbeitsvertrag gebrochen und Apple-Technologien XXX. Williams hat allerdings seinerseits bereits zum Gegenschlag ausgeholt und Apple seinerseits verklagt, da aus seiner Sicht die Wettbewerbsklausel in seinem Vertrag unter kalifornischem Recht nicht anwendbar sei und sein ehemaliger Arbeitgeber darüber hinaus illegalerweise seine Textnachrichten ausspioniert habe.

Williams war bei Apple für die Entwicklung der A-Chips beginnend beim A7-Chip im iPhone 5S bis hin zum A12X im aktuellen iPad Pro verantwortlich. In dieser Zeit wurde er in mindestens 60 Apple-Pantenten zur Chip-Technologie erwähnt. Im März dieses Jahres verließ er das Unternehmen und hat inzwischen mit zwei weiteren ehemaligen Apple-Ingenieuren ein eigenes Unternehmen zur Chip-Entwicklung namens Nuvia gegründet. Dies führte nun zu Apples Klage, da Williams dies unter der Wettbewerbsklausel seines Arbeitsvertrages angeblich nicht hätte tun dürfen.

Wie The Register berichtet, beschuldigt Apple Williams zudem, sein bei Apple erworbenes Wissen nun für sein eigenes Unternehmen zu nutzen und darüber hinaus andere Apple-Angestellte hierfür abzuwerben. Williams soll laut Apple bereits während seiner Zeit beim iPhone-Hersteller seine Pläne vorangetrieben, diese gegenüber seinem Arbeitgeber jedoch verheimlicht haben. Nuvia sei Apple zufolge einzig mit dem Ziel gegründet worden, um Apple dazu zu zwingen, seine eigene Technologie zurückzukaufen.

Williams hingegen sieht sich im Recht und beschuldigt Apple seinerseits, Textmitteilungen, in denen er sich mit seinen späteren Co-Gründern austauschte mitgelesen zu haben. Zudem sei eine Wettbewerbsklausel nach kalifornischem Recht nicht durchsetzbar, weswegen es sein gutes Recht gewesen sei, noch während seiner Zeit bei Apple Pläne für ein eigenes Unternehmen zu schmieden und dieses anschließend auch zu gründen. Die Anhörung in dem Fall ist für den 21. Januar kommenden Jahres angesetzt.

Aktuell vereinzelt Probleme beim Zugriff auf Apple TV+

Solltet ihr momentan ein Problem beim Zugriff auf Apple TV+ haben, seid ihr nicht alleine. Mich haben inzwischen mehrere Zuschriften zu dem Thema erreicht und auch auf Twitter gibt es bereits einige Wortmeldungen. Diese berichten von verschiedenen Schwierigkeiten. Teilweise werden nicht alle Inhalte angezeigt, andere Nutzer berichten davon, dass sie die Inhalte zwar angezeigt bekommen, diese jedoch nicht abspielen können. Der Apple Support auf Twitter zeigt sich aktuell ein wenig ratlos, offensichtlich ist das Problem aber bereits in Cupertino angekommen. Wie so oft bei Cloud-Diensten heißt es an dieser Stelle, dass so etwas leider immer passieren kann. Das einzige was man dann tun kann, ist einfach abwarten.

Apple veröffentlicht iOS/iPadOS 13.3, macOS Catalina 10.15.2, tvOS 13.3 und watchOS 6.1.1

Wie erwartet nutzt Apple eine der letzten Wochen des Jahres, um noch einmal einen kleinen Update-Reigen hinzulegen. So ab sofort für alle Nutzer eines unterstützten Geräts die Updates auf iOS 13.3 und iPadOS 13.3 zum Download bereit. Darin enthalten sind neben den üblichen Fehlerkorrekturen sowie Leistungs- und Stabilitätsverbesserungen mal wieder auch verschiedene neue Funktionen, die auch noch für das laufende Jahr angekündigt hatte. So enthält die neue Version unter anderem die neue Screentime-Funktion namens "Communication Limits". Hierüber können Eltern festlegen, mit welchen Kontakten ihre Kinder kommunizieren können. Die "Communication Limits" greifen für die Telefonfunktion, FaceTime und die Nachrichten-App und basieren auf den iCloud-Kontakten.

Ebenfalls neu ist ein verbesserte Spam-Schutz in der Nachrichten- bzw. iMessage-App. Apple hat hierzu bereits ein neues Support-Dokument veröffentlicht, in dem man unter anderem beschreibt was zu tun ist, wenn diese Funktion Nachrichten fälschlicherweise als Spam klassifiziert. Neu ist zudem, dass Safari nun auch physische Security-Dongles, wie beispielsweise den über einen Lightning-Anschluss verfügenden YubiKey 5C unterstützt. Diese können genutzt werden, um sich beispielsweise sicher bei kritischen Webseiten anzumelden, was vor allem im Unternehmensumfeld sicherlich herzlich willkommen geheißen wird.

Neben der finalen Version von iOS/iPadOS 13.3 stehen auch die die Updates auf macOS Catalina 10.15.2, watchOS 6.1.1 und tvOS 13.3 inzwischen für alle Nutzer zum Download bereit. Hierin sind bislang keine neuen Funktionen bekannt, so dass sich Apple vermutlich vor allem auf Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen konzentriert hat. Während macOS Catalina 10.15.2 und tvOS 13.3 über die Systemeinstellungen des Macs bzw. Apple TV geladen und installiert werden können, führt der Weg bei watchOS 6.1.1 erneut über die Watch-App auf einem verbundenen iPhone. Die Watch muss hierfür über mindestens 50% Akku-Restlaufzeit verfügen und zudem mit dem Ladegerät verbunden sein.

Neuer Mac Pro und Apple Pro Display XDR ab sofort verfügbar

Wie vorgestern angekündigt, lassen sich ab heute der neue modulare Mac Pro und das zugehörige Apple Pro Display XDR in Apples Online Store bestellen. Apple hatte den neuen Mac Pro bereits vor über zwei Jahren in einer kleinen Runde ausgewählter Journalisten und professioneller Anwender angeteasert und schließlich auf der WWDC in diesem Sommer offiziell vorgestellt. Bei der Entwicklung hat man sich wieder explizit an den professionellen Nutzern orientiert und stellt diesen mit dem neuen Gerät eine echte Power-Maschine zur Verfügung, die sich zudem nach eigenen Wünschen modular aufrüsten lässt. Der Preis für das Basismodell beginnt bei € 6.499,-, der des 6K Pro Display XDR bei € 5.499,- Dollar. Rüstet man den neuen Mac Pro komplett hoch, kommt man sogar auf einen Preis von über € 60.000,-. Falls also noch jemand ein Weihnachtsgeschenk sucht...

Neben der Standard-Variante des Mac Pro lässt sich dieser auch in einer rackmountable Version bestellen. Dabei kommt das Gerät dann in einem Gehäuse, welches sich ab Werk in einen herkömmlichen 19" Serverschrank wird verbauen lassen. Der neue Mac Pro ist damit das erste rackmountable Gerät von Apple seit der Einstellung des Xserve im Jahr 2009.