
Ein Gerücht, welches sich bereits seit einiger Zeit hartnäckig in der Gerüchteküche hält ist ein Gerät, welches irgendwo zwischen Netbook und Tablet-Mac liegt. Sowohl bei der
Vorstellung der neuen MacBook Linie, als auch bei der
Bekanntgabe der Quartalszahlen gestern Abend wurde Steve Jobs mit der Frage nach einem solchen Produkt konfrontiert. Beide Male dementierte er entsprechende Pläne seitens Apple halbherzig. So gab er zuletzt zu Protokoll, dass Apple derzeit keine Bestrebungen hätte, in diesen Markt einzusteigen, dass man aber sehr wohl die Entwicklung im Auge behalten werde und auch ein paar interessante Ideen parat hätte.
John Markoff von der New York Times berichtet nun über einen Suchmaschinen-Anbieter, der Seitenaufrufe eines bislang nicht bekannten Apple-Produkts mit einer Displaygröße irgendwo zwischen iPhone und MacBook. Zugegeben, das alles ist im Moment noch recht vage, aber es scheint tatsächlich, dass Apple Entwicklungen in die Richtung einer Art Netbook betreiben würde. Die
Macworld San Francisco findet Anfang Januar statt und Apple will zu diesem Anlass nach dem iPhone und dem MacBook Air in den letzten beiden Jahren sicherlich auch dieses Mal wieder ein besonderes Highlight der Öffentlichkeit präsentieren...

Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das vierte Quartal des Fiskaljahres 2008 bekannt. Da es die meisten vermutlich eh nicht interessieren wird, gehe ich nur kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse des Conference Calls ein. Wer dennoch Interesse an den detaillierten Zahlen hat, dem sei
Apples Pressemitteiling ans Herz gelegt. Apple hatte mal wieder ein äußerst erfolgreiches Quartal. Es wurden mehr iPods, iPhones und Macs verkauft als jemals zuvor. Steve Jobs persönlich war anwesend und beantwortete einige Fragen. Interessant ist vor allem, dass Apple erstmals mehr iPhones verkauft hat, als RIM Blackberrys. Die angepeilte Marke von 10 Millionen iPhones wurde bereits zwei Monate vor Ende des Jahres erreicht. Auch der AppStore erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Angesprochen auf die derzeitige Finanzkrise beteuerte Jobs, dass Apple durch seine Barreserven in Höhe von 25 Milliarden Dollar und seine Position am Markt keine große Gefahr läuft, betroffen zu werden. Auch zu verschiedenen Produkten bezog der Apple CEO Stellung.
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