
Das vor einer guten Woche veröffentlichte Update des iPhone OS auf Version 2.1 hat die größten Probleme seit dem Sprung auf Version 2.0 Gott sei Dank behoben. Allerdings sind auch durchaus neue Probleme hinzugekommen. So gibt es inzwischen vermehrt Beschwerden, dass es nicht möglich sei, Programme direkt auf dem iPhone zu aktualisieren. Stattdessen fordert das Gerät den Benutzer auf, sich mit iTunes zu verbinden und die Aktualisierung dort fortzuführen. Eine wirkliche Lösung gibt es hierfür leider noch nicht, wohl aber einen Workaround, der es einem zumindest ermöglicht, das Update auch ohne iTunes durchzuführen, wenngleich dabei eventuelle Programmeinstellungen verloren gehen.
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In eigener Sache. Ich bin wirklich jemand, der gerne News, Gerüchte und allen möglichen Kram über Apple liest. Aber im Moment geht mir ein Thema gewaltig auf die Nerven. Jeder noch so kleine iPhone Entwickler bekommt inzwischen seine eigene Kolumne auf den größten Gerüchte- und Newsseiten im Netz. Und das nur, weil sein Programm von Apple nicht in den AppStore aufgenommen wurde. Na und?! Wie viele Programme wurden denn von Apple bislang medienwirksam zurückgewiesen? I am Rich, Podcaster und jetzt MailWrangler. Mal im Ernst, fehlt euch was? Es gibt im AppStore inzwischen was weiß ich wie viele tausend Programme und jeden Tag werden es mehr. Reicht das nicht aus? Muss man denn ständig mit allem unzufrieden sein? Ich kann ja verstehen, dass man sich an Apple's Informationspolitik hinsichtlich zurückgewiesener Programme stört. Auf der anderen Seite freuen sich alle über die Geheimniskrämerei um neue Produkte, machen dies sogar zum Kult. Ich kann diese Nölerei über nicht zugelassene Programme nicht mehr hören. Keine mobile Plattform der Welt bietet so viele Programme und Spiele, da muss nun wirklich nicht jede Zurückweisung von einer Welle der Empörung begleitet werden.

Verschiedene
Gerüchteseiten berichten, dass derzeit nur noch 36 der 197 Apple Stores in den USA das 8 GB Modell des iPhone auf Lager haben. Nun kann es hierfür natürlich verschiedene Gründe geben. Ein Grund könnte sein, dass mit Best Buy seit Kurzem ein weiterer Reseller mit an Bord ist. Auch ein kurzfristiger Lieferengpass ist möglich. Es könnte allerdings auch sein das Apple plant, das kleinere Modell zu Gunsten eines 32 GB Modells rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft einzustellen. Hierzu passt auch die Ankündigung von T-Mobile in Deutschland, das
8 GB iPhone ab Oktober als Pre-Paid Angebot in den Verkauf zu bringen. Eventuell sollen hiermit die Restbestände aufgelöst werden. Selbstverständlich ist dies alles nur Spekulation, aber der letzte Septembertag ist dieses Jahr interessanter Weise ein Dienstag, also der perfekte Moment für eine Apple-Ankündigung.

Die Wirtschaftswoche berichtet heute über einen Insider, der angeblich Informationen erhalten haben will, nach denen Apple in den kommenden Wochen auch in Deutschland den iTunes Movie Store eröffnen wird. Mit dem Angebot soll den derzeit in Deutschland marktführenden Angeboten Videoload und Maxdome Konkurrenz gemacht werden. Konkret heißt es: "Doch jetzt geht Jobs mit seinem Filmangebot auch in Deutschland in die
Offensive. In wenigen Wochen sollen hier der Verkauf und die Vermietung
von Kinofilmen via iTunes starten, heißt es aus Unternehmenskreisen.
Zum Jahresende erhalten die Kunden zudem die Chance, die Streifen auch
in hochauflösender HDTV-Qualität herunterzuladen." Wahrscheinlich ist mit einem solchen Start auch eine Senkung des Preises von Apple TV hierzulande. Kostet die 40 GB Variante derzeit in den USA umgerechnet ca. 160,- Euro, müssen in Deutschland Stand heute noch € 299,- berappt werden. Bleibt lediglich zu hoffen, dass das Angebot an Spielfilmen deutlich besser sein wird, als die derzeit über iTunes angebotenen TV Inhalte.
UPDATE: Anscheinend gibt es demnächst auch die Serien des kürzlich zu iTunes zurückgekehrten US-Senders NBC im deutschen iTunes Store. Klickt man nämlich dort auf "TV Sendungen", wählt über die Menüleiste "Übersicht einblenden" und wählt dort dann "Alle" aus, findet man bisher noch
leere Einträge für NBC-Produktionen wie Friends, A-Team oder Miami Vice. (via iFun.de)

Wie T-Mobile heute auf einer Pressekonferenz bekannt gab, wird man das iPhone 3G ab Oktober auch mit einem Prepaid-Tarif anbieten. Allerdings beschränkt sich dieses Angebot zunächst ausschließlich auf das 8GB Modell. Als Tarif kommt das bekannt
Xtra-Nonstop-Preismodell zum Einsatz. Dabei kosten die Datendienste 9ct pro Minute und werden bis Dezember noch im 10-Minuten-Takt abgerechnet. Ab Dezember wird dann eine minutengenaue Abrechnung eingeführt. Das Gerät kostet schlanke € 569,- und beinhaltet ein Gespärchsguthaben von € 100,-. Ebenfalls ab Oktober ist das 8GB iPhone zudem auch in anderen T-Mobile Tarifen verfügbar. So soll das Gerät in Kombination mit einem
MaxL-Tarif dann € 1,- kosten. Die Complete-Tarife bleiben jedoch exklusiv den iPhone Kunden vorbehalten. Mit Dank an Rob für den Hinweis!

Schon vor einigen Tagen herrschte Verwunderung, als bei
Amazon plötzlich ein neuer iPod nano (4. Generation) mit einer Speicherkapazität von nur 4 GB und einem Preis von € 129,- auftauchte. Auch wenn von einer solchen Speicherkapazität beim
Let's Rock Event vergangene Woche keine Rede gewesen ist, ist inzwischen tatsächlich ein solches Gerät in freier Wildbahn aufgetaucht. Drüben
bei Gizmodo gibt es Fotos, die einen iPod nano 4G in pink und mit 4 GB Speicherkapazität zeigen. Auch bei
Amazon können die Geräte in allen "nano-chromatischen" Farben nach wie vor vorbestellt werden und sind laut Angebotsseite teilweise bereits auf Lager und damit sofort lieferbar.

Große Verwunderung herrscht derzeit über ein Angebot im Onlineshop von T-Systems. Dort ist nämlich derzeit ein Bild eines MacBook Pro platziert, welches nicht dem aktuellen Modell entspricht. Ein ähnliches Bild tauchte bereits im April diesen Jahres in einem Forum bei MacRumors auf, wurde dort jedoch vom Autor ganz offen als Mockup tituliert. Es stellt quasi eine Designverschmelzung von MacBook Pro, MacBook Air und iMac dar. Die einzige Unterscheidung zum nun bei T-Systems aufgetauchten Bild besteht im Inhalt des Bildschirms. Jüngste Gerüchte sprechen von einem Apple Event am 14. Oktober, an dem die neue Notebookreihe vorgestellt werden soll. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass das Bild von der T-Systems Seite tatsächlich das dann vorgestellte neue MacBook Pro sein wird.
