Skip to content

Die Zukunft der Apple Watch: Satelliten-Konnektivität und weitere Sensoren sollen kommen

Normalerweise ist es der Sonntag, an dem der Bloomberg-Kollege Mark Gurman seine neuesten Informationen in seinem Power-On Newsletter zum Besten gibt. Nun hat er sich aber auch heute noch einmal ausführlich geäußert - und zwar zur Apple Watch Series 8, die erneut im Herbst erscheinen dürfte. Hier bringt er eine Funktion ins Spiel, die vor einigen Monaten bereits auch für das iPhone gemunkelt wurde. Und zwar könnte die Watch eine Satelliten-Konnektivität erhalten, über die sich im Notfall Hilfe organisieren ließe und somit die bereits vorhandene SOS-Funktion erweitern würde. Der Vorteil wäre, dass man in diesem Falle nicht auf ein Mobilfunknetz angewiesen sein würde, sondern die Meldungen per Satellit und somit praktisch überall auf dem Planeten verschickt werden können.

Ich hatte dies bereits bei den iPhone-Gerüchten in diese Richtung mit dem Garmin InReach mini (€ 299,- bei Amazon) verglichen, der mich bei meinen Outdoor-Aktivitäten stets begleitet. Ob bereits die diesjährige Apple Watch Generation mit der Funktion ausgestattet wird, muss abgewartet werden. Denkbar ist auch, dass das iPhone 14 diese zunächst erhält, ehe Apple sie auf die Watch, und hier möglicherweise speziell auf die erwartete Outdoor-Variante, überträgt. In jedem Fall dürfte, ebenso wie auch bei Garmin, ein kostenpflichtiges Abonnement bei einem Emergency-Response-Team für die Nutzung erforderlich sein. Beispielhafte Tarife hierfür kann man unter diesem Link einsehen.

Wohl definitiv noch nicht für dieses Jahr erwartet werden dürfen neue Sensoren für die Apple Watch, beispielsweise zur Überwachung des Blutzuckerspiegels oder des Blutdrucks. Auch hierüber berichtet Gurman aktuell. Kommen soll im Herbst hingegen ein Körpertemperatursensor, der allerdings nicht konkrete Temperaturen anzeigen, sondern lediglich auf eine erhöhte Körpertemperatur hinweisen soll. Bei den beiden anderen genannten Sensoren hapert es aktuell angeblich noch an der Genauigkeit und Zuverlässigkeit. In watchOS 9 könnte hingegen bereits eine verbesserte Unterstützung für externe Sensoren von Drittanbietern stecken, wie Gurman schreibt. Generell soll die Health-App mit weiteren Funktionen, etwa zur Schlafüberwachung, zum Fitness-Tracking oder auch speziell für Frauen aufgewertet werden.

 

 

iOS 16 und watchOS 9 sollen größere Neuerungen, u.a. bei den Benachrichtigungen enthalten

Auch am gestrigen Sonntag hat der Bloomberg-Kollege Mark Gurman eine neue Ausgabe seines Power-On Newsletters veröffentlicht. Darin ging es dieses Mal, passend zur Ankündigung der WWDC, um die dann erwarteten neuen Betriebssystemversionen. Vor allem iOS 16, welches intern offenbar den Namen "Sydney" trägt und auf der WWDC erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert wird, soll laut Gurman wieder ein größeres Update werden. Im Fokus sollen dabei vor allem die Benachrichtigungen und die Gesundheitsfunktionen stehen. Das generelle Design des mobilen Betriebssystems soll hingegen auch nach zehn Jahren unverändert bleiben. Unter iPadOS könnte es laut Gurman allerdings ein neues Multitasking-Interface geben.

Auch bei watchOS 9 soll man sich auf größere Neuerungen freuen können und auch hier soll das Gesundheits- und Fitness-Tracking im Fokus stehen. Keine News hat Gurman hingegen über macOS 13 zu vermelden. In Sachen Mac allerdings wiederholte der Kollege, dass Apple auch weiterhin an einer ganzen Reihe neuer Macs arbeiten soll. Dazu gehört neben dem neudesignten MacBook Air angeblich auch ein neuer 24" iMac und ein neuer Mac mini. Zumindest das neue MacBook Air könnte laut Gurman bereits auf der WWDC präsentiert werden.

 

Apple veröffentlicht erste Betas von iOS/iPadOS 15.5, macOS 12.4, watchOS 8.6 und tvOS 15.5

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. Nur kurz nach der Veröffentlichung der finalen Versionen von iOS/iPadOS 15.4.1, watchOS 8.5.1, macOS Monterey 12.3.1 und tvOS 15.4.1 für alle Nutzer, können registrierte Entwicklern nun bereits die ersten Vorabversionen von den Nachfolge-Updates iOS/iPadOS 15.5, macOS Monterey 12.4, watchOS 8.6 und tvOS 15.5 von Apples Servern herunterladen. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen.

Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Durchaus denkbar ist, dass es sich um die letzten Versionen für Apples aktuelle Betriebssystemversionen handelt und Apple sie rund um die inzwischen angekündigte WWDC veröffentlichen wird, auf der dann bereits die nächsten großen Updates auf iOS 16. watchOS 9, macOS 13 und tvOS 16 vorgestellt werden. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.

Neues Patent beschreibt, wie Apple die Outdoor-Version der Watch wasserdichter macht

Obwohl ich ohne Zweifel als Apple-Addict durchgehe, wissen meine Langzeitleser, dass ich mit der Apple Watch nie wirklich warm geworden bin und stattdessen inzwischen eine Garmin fenix 7X Solar (aktuell € 777,99 statt € 899,99 bei Amazon) am Handgelenk trage. Neben Optik, Bedienung und Akkulaufzeit liegt dies auch daran, dass ich viel Outdoor, vor allem in den Bergen unterwegs bin und dafür eine robustere Uhr benötige als es die Apple Watch ist. Schon länger halten sich nun schon Gerüchte, wonach Apple in diesem Jahr nun auch eine "Outdoor-Variante" seiner Watch auf den Markt bringen wird und auf diese Weise seine Zielgruppe erweitern möchte.

Einfließen könnte in dieses neue Modell unter anderem ein neues Patent für eine verbesserte Wasserdichtigkeit der Watch, welches die Kollegen von Patently Apple aufgetan haben. Hiermit könnte sich das Rating der Apple Watch von den aktuellen IPxx-Werten für den alltäglichen Gebrauch in Richtung des ATM-Ratings entwickeln, welches beispielsweise für Wassersportarten verwendet wird. Die Apple Watch Series 7 hat beispielsweise ein Rating von IP6x gegen Staub und ist nach ISO 22810:2010 bis zu 50 Meter dicht unter Wasser. Die oben angesprochene Garmin fenix 7 kommt hingegen auf ein Rating von ATM 10, was sie bis 100 Meter wasserfest macht. Eine Übersicht über sämtliche relevanten Ratings kann hier eingesehen werden.

Laut Bloomberg plant Apple auch ein robusteres Gehäuse für die Outdoor-Watch, welches das Innenleben auch besser gegen Stöße und weitere äußere Einflüsse schützt und zieht dabei Parallelen zu den Casio G-Shock Uhren. In einem weiteren Bericht beschrieb man die neue Variante als "Explorer" oder "Adventure" Edition, mit der man dann auch in Konkurrenz mit Garmin und Casio treten möchte. Angeblich ist mit dem neuen Modell im Herbst dieses Jahres zu rechnen.

watchOS 8.5 hebelt offenbar die Schnellladefunktion der Apple Watch 7 aus

Apple scheint aktuell kein glückliches Händchen mit seinem watchOS zu haben. Nachdem zuvor schon diverse Probleme zwischen der Apple Watch und verschiedenen Ladegeräten von Drittanbieter aufgetreten waren, sorgt auch das in der vergangenen Woche freigegebene watchOS 8.5 weiterhin für Probleme. Während eine der "größeren" Neurerungen der Apple Watch Series 7 die Schnellladefunktion war, scheint watchOS 8.5 diese nun auszuhebeln. Zur Erinnerung: Mit einem entsprechenden Ladegerät kann man die Apple Watch Series 7 dank der neuen Funktion innerhalb von 45 Minuten von 0% auf 80% Ladestand bringen.

Mit watchOS 8.5 funktioniert dies nun allerdings nicht mehr, wie verschiedene Nutzer einer Apple Watch Series Series 7 in den Apple Support-Foren oder auch auf Reddit berichten. Die Kollegen von 9to5Mac bestätigen diese Beobachtung ebenfalls. Eine offizielle Aussage von Apple zu der Thematik gibt es aktuell noch nicht. Sollte es sich allerdings tatsächlich um einen Bug handeln, der sich mit watchOS 8.5 eingeschlichen hat, dürfte in Kürze ein korrigierendes Update bereitstehen.

 

Nach fünf Jahren im Programm: Das Ende für die Apple Watch Series 3 naht

Sie ist zugegebenermaßen inzwischen in die Jahre gekommen, die gute, alte Apple Watch Series 3. Apple hat sie allerdings nach wie vor als günstigste Alternative unter den Apple Watches im Programm. In diesem Jahr nun aber soll das endgültige Ende für das Modell aus dem Jahr 2017 gekommen sein, geht es nach den Informationen des bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo. Ihm zufolge wird die Series 3 nicht mehr in der Lage sein, die im Herbst erscheinende neue watchOS-Version 9 zu unterstützen. Zu alt und zu leistungsschwach ist der verbaute S3-Chip inzwischen und hinkt deutlich hinter dem S5-Chip der Apple Watch SE und dem S7-Chip der Series 7 hinterher. Bereits jetzt machen sich die Schwächen bemerkbar. So müssen Nutzer von iOS 14.6 und watchOS 7.5 und neuer die Series 3 für ein Update von einem verbundenen iPhone entkoppeln, da sie schlichtweg nicht mehr genügend Speicherplatz für ein Inplace-Update bietet.

Für den Herbst erwartet die Gerüchteküche in diesem Jahr neben der neuen Apple Watch Series 8 auch möglicherweise eine neue Outdoor-Version von Apples Smartwatch. Bleibt die Frage, welches Modell dann den Platz der Series 3 als günstigstes Modell einnehmen wird. Momentan sieht alles nach der Apple Watch SE aus.

Apple Watch kann künftig über ein verbundenes iPhone wiederhergestellt werden

Das komplette Zurücksetzen einer Apple Watch im Falle eines Totalausfalls war bisher nicht gerade einfach. Während man ein iPhone recht einfach per Kabel mit einem Rechner verbinden und dort beispielsweise den DFU-Modus nutzen kann, musste man die Watch bislang zum Apple Support bringen wenn nichts mehr ging. Mit den gestern Abend veröffentlichten iOS 15.4 und watchOS 8.5 hat sich dies nun offenbar geändert. Wie aus einem aktualisierten Support-Dokument hervorgeht, lässt sich die Firmware einer Apple Watch künftig auch über ein verbundenes iPhone wiederherstellen. In der älteren Version des Artikels (und auktuell auch noch in der Deutschen) hieß es nich, dass man sich bei einem kompletten Absturz an den Apple Support wenden solle. Auftreten kann ein solcher Fall beispielsweise bei einem Crash während der Installation eines Updates.

Laut Apple benötigt man die jeweils aktuellste Betriebssystemversion auf dem iPhone und der Apple Watch. Zudem müssen WLAN und Bluetooth am iPhone aktiviert sein und sich die Apple Watch auf einem Ladegerät befinden.

 

Apple veröffentlicht iOS/iPadOS 15.4, macOS Monterey 12.3, watchOS 8.5 und tvOS 15.4

Apple hatte es bereits auf dem Event in der vergangenen Woche angekündigt, heute Abend ist es nun soweit. Seit wenigen Minuten können alle Besitzer von unterstützten Geräten die finalen Versionen von iOS/iPadOS 15.4, macOS Monterey 12.3, watchOS 8.5 und tvOS 15.4 von Apples Servern herunterladen. Vor allem mit iOS/iPadOS 15.4 rollt Apple verschiedene neue Funktionen aus, unter anderem die Möglichkeit, sein iPhone (12 und neuer) auch mit getragener Maske per Face ID zu entsperren, die Unterstützung von Universal Control und diverse weitere Neuerungen, die bereits aus der Betaphase bekannt sind. Damit Universal Control funktionieren kann, werden natürlich iPadOS 15.4 und macOS Monterey 12.3 parallel benötigt. Zudem werden auch die aktuellen Updates wieder verschiedene Fehler korrigieren und die Sicherheit und Stabilität der Systeme verbessern.

Im Zuge der Veröffentlichungen der genannten Betriebssysteme steht auch das Update für die HomePod Software auf Version 15.4 zum Download und zur Installation über die Home-App auf dem iPhone bereit.