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Erneut Berichte über neues Thunderbolt Display mit integrierter Grafikkarte

Kürzliche Berichte über knapper werdende Lagerbestände beim Thunderbolt Display in den Apple Retail Stores haben der Hoffnung Nahrung gegeben, dass demnächst ein Update des zuletzt im September 2011 aktualisierten Geräts in den Startlöchern stehen könnte. Die Kollegen von 9to5Mac haben hierzu bereits erste Informationen in Erfahrung bringen können und erwarten in der Tat demnächst eine neue Version des externen Displays. So soll das neue Thunderbolt Display offenbar in der Tat wie erwartet über dieselbe 5K-Auflösung verfügen, wie das Display im iMac-Pendant. Dies entspräche dann also einer Auflösung von 5.120 × 2.880 Pixeln. Soweit so gut. Wirklich spannend wird es allerdings bei einer komplett neuen Spezifikation. So soll Apple dem Gerät eine eigene, externe Grafikkarte spenideren, die direkt in das Display eingebaut ist. Hiermit möchte Apple angeblich eine möglichst hohe Kompatibilität mit so vielen Macs wie möglich sicherstellen. Schließlich ist schon eine Menge Rechenpower notwendig, um ein 5K-Display befeuern zu können.

Gerade im Hinblick auf Apples Politik, seine MacBooks möglichst schlank und leicht zu designen, sind starke GPUs in den Notebooks selbst nur schwer zu realisieren. Eine externe Grafikkarte im Display selbst könnte dieses Dilemma elegant umgehen. Also wird man künftig wohl auf diese Lösung setzen, statt die GPUs direkt in den Macs zu verbauen. Die hierfür benötigten Technologien wird Apple in OS X integrieren, was für einen reibungslosen Ablauf beim Verbinden eines 5K Thunderbolt Displays sorgen soll. Der Mac soll dann entscheiden können, ob er seine eigene GPU oder die des angeschlossenen Displays verwenden möchte.

Auf Seiten der Hardware dürfte sich die Unterstützung zunächst auf die neuesten Mac-Modelle beschränken, da das Display wahrscheinlich nur über einen mit Thunderbolt 3 kompatiblen USB-C Port angeschlossen werden kann. Allerdings soll das neue Thunderbolt Display auch abwärtskompatibel sein - dann allerdings nur in der Standardauflösung des angeschlossenen Macs. Ansonsten soll die Displaytechnologie weitestgehend der im iMac entsprechen, also über einen DCI P3 Farbraum verfügen. Hinsichtlich des Designs konnten die Kollegen noch keine Informationen ergattern. Ebensowenig übrigens, wie auch zur geplanten Veröffentlichung. Die nahende WWDC wäre eine gute Gelegenheit. Vielleicht wartet Apple aber auch, bis OS 10.12 und die neuen MacBooks auf dem Markt sind.

Trackbacks

Flo's Weblog | Apple News and more... am : Wohl doch kein 5K Thunderbolt Display auf der WWDC

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Tja, so schnell geht das manchmal. Konnte man gestern noch froher Hoffnung sein, dass Apple auf der WWDC ein neues 5K Thunderbolt Display vorstellen könnte, soll es nun doch nicht so sein. Dies berichten zumindest die in der Regel gut informierten Kollege

Flo's Weblog | Apple News and more... am : Neues Modell oder das Aus? Apple nimmt Thunderbolt Display aus dem Programm

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Kurz vor der WWDC kamen Gerüchte auf, wonach Apple ein neues Thunderbolt Display in der Pipeline habe, welches über eine eigene, externe Grafikkarte verfügt, die es ermöglichen könnte, die Rechneleistung dieser Komponente auszulagern und noch schlankere N

Kommentare

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Maxwell am :

Das ist genau die Nachricht auf die ich gewartet habe. Wenn dieses Konzept richtig umgesetzt wird ist es für mich die perfekte Lösung!

Chris am :

Brillante Lösung.

Nico am :

Gute Idee, dann würde ich nur noch das MacBook 12 benutzen.

Gunnar am :

Das 12er hat kein TB3 und wird es so schnell auch nicht unterstützen!
Falsche Laptop Wahl.

Maik am :

... und wenn ich dann mobil Grafik-Power brauche, packe ich das Display einfach in die Reisetasche ;-)

GustavG am :

WENN es denn so käme, fände ich es sehr innovativ. Schlanke Geräte unterwegs und zu Hause / Büro / Studio etc. profitiert man von der Mehrleistung.

Hjalmar am :

Wenn das gut umgesetzt wird, ist es genial!

Somaro am :

Fehlt nur der Preis. Mehr als knappe 1,000 € sollte der Bildschirm nicht kosten. Außer es ist wirklich eine absolute Premiumgrafikkarte, womit aber nicht zu rechnen ist.

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