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Apple kündigt Preiserhöhung für europäische AppStores an

Kunden in den europäischen AppStores werden bei ihren Einkäufen künftig ein wenig mehr zur Kasse gebeten als bisher. Was mein Leser Christian mir schon Anfang der Woche mitteilte (vielen Dank dafür!) hat Apple nun in einer E-Mail an die Entwickler in der vergangenen Nacht offiziell gemacht. So werden innerhalb der nächsten 36 Stunden die Preise in sämtlichen Abstufungen für alle AppStores innerhalb der Europäischen Union, Kanada und Norwegen angehoben. Gleichzeitig werden die Preise in Island gesenkt und in Russland eine neue Preisstaffelung eingeführt. Damit reagiert Apple auf die aktuellen Währungskurse und veränderten Mehrwertsteuersätze. Ebenfalls einen Einfluss haben dürfte die Neuregelung zur Abfuhr der Umsatzsteuer für digitale Dienstleistungen. Hier berechnete Apple bislang pauschal 15% (und damit den Steuersatz von Luxemburg, wo iTunes in Europa ansässig ist). Künfitg werden jedoch die jeweils gültigen Umsatzsteuersätze aus dem Land berechnet, in dem die digitale Dienstleistung abgerufen wird.

Im Anschluss die demnächst gültige neue Preisstaffelung für die unteren zehn, sowie ausgewählte weitere Abstufungen (Tiers). Die günstigsten Apps beginnen demnach künftig bei € 0,99 und werden mit jeder Stufe bis Tier 15 um einen Euro angehoben. Anschließend geht die Preisschere dann alle paar Tiers noch weiter auseinander.

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Kommentare

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Christof am :

Und wie sieht es beim Schweizer App-Store aus? Wir gehören ja nicht zur EU.

Flo am :

Dort wird sich offenbar nichts ändern.

Christof am :

Oh, das fond ich gut. Ein erster Schritt gegen die Hochpreisinsel. - Zudem war grad gestern in der CH-Presse, dass die Schweizer zwar gerne viel Geld für die Anschaffung des Handys ausgeben, danach aber bei Zubehör und Apps eher zurückhaltend sind.

MichaelBB am :

Verdient Apple noch nicht genug? Die wischen sich doch mit Geld den A... Ab

Firehorse am :

Unqualifizierter Kommentar. Wohl direkt vom Stammtisch.

Franzl am :

Oho, ein Studierter aus dem Elfenbeinturm, der verächtlich auf den Pöbel herabsieht, welcher ihn finanziert...

GustavG am :

Wasser wird teurer. Sprit sinkt (aber nur derzeit). App Store wird teurer. ÖPNV wurde traditionell auch wieder teurer...
Ja, ich weiß schon, warum ich mich über die 3,x% mehr Lohn in der letzten Runde so freute :-D
Irgendwie ist dieses Hase-Igel Wirtschaftsmodell und merkwürdig ;)

Breakdown am :

Ja nur leider für die blöd für die ( mich inbegriffen) die keine lohnerhöhung die letzten jahre sehen durften

Bestraf am :

Währungsanpassungen....na dann hoffe ich, dass Apple dem Preis auch wieder nach unten korrigiert, wenn der US Doller Kurs sich wieder ändert.

Aber vermutlich kenne ich da Apple schlecht.

Firehorse am :

Ist wie bei der Steuer. Einmal angehoben, niemals mehr gesenkt. Warum auch. Der Aufschrei ist dann schon vorüber.

Jsan am :

Ich vermute eher, dass es bei der neuen EU-weiten Regelung um Steueranpassungen auf Druck der EU geht. Vermutlich muß Apple die eingehobene Steuer jetzt in jeweils jenem Land abführen, in dem die App gekauft wurde (statt in jenem Land, in das die Einnahmen fließen - also für Europa Luxenburg).

Alle Staaten versuchen, ihre Finanzgesetze auch im Internet durchzusetzen. Obwohl ....für elektronische Schaltzustände überhaupt Steuern zu verlangen ist schon stark an der Grenze zum Unanständigen.

Netsrac am :

Zweite Frage:

Du schreibst, dass Apple aktuell 15% Umsatzsteuer verlang hatte. diese wurden aber auf ihren Rechnungen nie ausgewiesen - wieso eigentlich nicht?

Und wie kann man beim AppStore eigentlich seine VAT Nummer hinterlegen, damit das alles korrekt läuft?

Danke....netsrac

Somaro am :

Hast du ein Unternehmen? Falls nicht, interessiert dich das doch gar nicht.
Falls du ein Unternehmen hast, solltest du wissen, wann Apple die USt-IdNr. benötigt und wann.

Ulf am :

Es ist wie bei allem:

wenn irgendeine Komponente mal am Markt teurer wird, dann nutzen es die Unternehmen, um ihre Preise für den Verbraucher anzuheben. Wenn diese Komponenten dann wieder billiger werden, wird diese Ersparnis nicht mehr an den Verbraucher weitergereicht. Sobald sich die Komponente dann wieder etwas verteuert, wird der Preis dann erneut angehoben für den Verbraucher.

Das heißt: Kostensteigerungen werden immer sehr zeitnah weitergereicht in Form von Preiserhöhungen, Kostensenkungen hingegen nicht.

Ich merke das immer bei meinem Bäcker um die Ecke:
Er stellt immer dann, wenn Zucker, Mehl oder Butter teurer werden, ein Schild an den Verkaufstresen, dass man die Preise um 15% anheben musste, weil Butter & Co um 15% teurer geworden sind.

Nach etwa einem halben Jahr fällt dann der Butterpreis (und Zucker/Mehl) dann plötzlich um 30%. Doch dann findet man kein Schild am Tresen, dass man die Preise senkt, weil die Rohstoffe - und nun auch der Strom) deutlich billiger geworden sind.

Sollte sich aber dann nach einem weiteren halben Jahr der Preis für Rohstoffe wieder leicht um 10% verteuern, dann wird plötzlich die Preissteigerung, die im Vergleich zum Wert vor einem Jahr gar nicht stattfand, sofort weitergereicht.

Insofern ist die Preisstrategie bei Bäcker, Bahn & Co einfach nur lächerlich. Erhöhungen gibt man sofort weiter und kann man immer super erklären. Senkungen unterschlägt man.

Christof am :

Falls der Bäcker um die Ecke immer noch der Bäcker deines Vertrauens ist solltest Du vielleicht besser mal das persönliche Gespräch mit IHM suchen statt dich auf einem Tech-Blog über Brotpreise aufzuregen. - Frage am Rande: Würdest Du es nicht ebenfalls so machen?

Ulf am :

Wenn man vorgibt, mit offenen Karten zu spielen - und deshalb ganz fair - die Preise anhebt, dann wäre es ein Gebot der Fairness, die Preise nach Rückgängen ebenso zu senken. - Da man ja trifftige Gründe für die Preisanhebung hatte, die jeder nachvollziehen kann.
- Aber eben nur so lange, wie auch Kostensenkungen nachvollziehbar weiter gegeben werden.
Ansonsten hat der Bäcker meines Vertrauen irgendwann nicht mehr mein Vertrauen.
Nebenbei führt es dazu, dass die Lebensmittelpreise im Supermarkt immer schwanken, aber grundsätzlich stabil bleiben (mal gehts hoch, mal runter). Bei den kleineren Anbietern wie Bäckern ist dies jedoch nie der Fall. Da gab es noch nie eine Preissenkung. Das führt dazu, dass ihre Waren im vergleich zum Supermarkt jedes Jahr um mind. 10% steigen, die im Supermarkt jedoch konstant bleiben. Was irgendwann dazu führte, dass ein Brot beim Bäckerdas Doppelte kostete, nun etwa das Dreifachem bald das Vierfache gegenüber dem Supermarkt.
Und das endet zwangsweise (leider) damit, dass immer weniger Leute direkt beim Bäcker oder Fleischer oder Blumenladen einkaufen, weil sie zunehmend nicht mehr bereit sind, dafür das 3- oder 4fache zu zahlen.

Eine Entwicklung die schade ist.

Bernd am :

Sorry, das ist doch nicht eine Frage von fair oder nicht fair, sondern von Wettbewerb und Marktwirtschaft.
Du kannst aber generell davon ausgehen, dass man sich als kleine Bäckerei keine goldene Nase verdient. Es gibt nur noch ganz wenige die überleben. Also, schön die Brötchen und das Brot weiter beim Bäcker Deines Vertrauens kaufen :-)

Ulf am :

Ja, das tue ich auch weiterhin. Aber ich erwarte einfach mehr Ehrlichkeit. Sollen sie doch einfach sagen, dass sie ihren Mitarbeitern mehr lohn zahlen wollen, wenn sie es denn auch tun. Dafür hätte man Verständnis. Aber Marktpreise immer nur als Argument für Erhöhungen zu verwenden, aber in keinem Fall die Preise bei entgegengesetzten Marktentwicklungen senken, passt einfach nicht zusammen. Dann gibts nämlich nur das Schweigen im Walde...

Stefan am :

Wo kommt die neue Preisliste her? Bisher ist offiziell nur bekannt, dass die Preise steigen sollen. Aber um wieviel habe ich sonst noch nirgends gelesen.

Tommy am :

Betrifft die Anhebung der Preise "nur" den AppStore, oder werden auch die Preise für Musik, Filme und iBooks im iTunes Store angehoben? Ist darüber schon etwas bekannt?

frei Haus am :

eBooks in Deutschland unterliegen doch auch der Buchpreisbindung. Die Verkaufspreise bestimmt also nicht Apple.

GREYAchilles am :

Lieber Flo

Die Mehrwertssteuer wurde in Luxemburg am 01.01.2015 von 15 auf 17% angehoben!

Mit freundlichen Grüßen

Bg-On am :

Man sollte aber auch bedenken dass davon ausgegangen wurde dass Apple einen Deal mit Luxemburg hatte, und statt die üblichen 15% nur 3% UST zahlen musste.

Carmine Garripoli am :

So wird apple super reiche der Rohölpreis geth unten sie macht die Preise hoch das ist eine Schweinerei

iSee am :

Hallo,
Apple zahlt 70% des Geldes an die Entwickler aus. Also wird jetzt € und $ gleichgesetzt und die europäischen Entwickler bekommen mehr heraus.
Sonst müsste Apple weiter für 89 ct(€) den amerikanischen Entwicklern 69 ct($) auszahlen, was bei Verwaltungskosten und Rabattaktionen vermutlich ein Verlustgeschäft wäre.

Es geht hier einzig um die Unterschiede zwischen den Währungen.

Grüße, iSee

Chris Isaak am :

Wenn dem so wäre (und ich mich nicht irre), dann müssten die Apps Europäischer Entwickler, die ich in Euro zahle und die in Euro ausbezahlt werden ja nicht steigen, oder?

Stimme generell dem Tenor zu, dass stets Preiserhöhungen weitergegeben werden, Senkungen jedoch selten.

Conni am :

Wieder teurer? Naja, überlege ich mir eben 3x ob ich die gewünschte App wirklich brauche.

flo am :

Dafür könnt ihr wahrscheinlich die apps 2 wochen grund los zurückgeben, werde ich auch machen, denn es ist oft zuteuer (relativ) was man fürs geld bekommt. Naja ich möchte auch meine Produkte um 15 % erhöhen :DD ..... mei mir wirds eher abgezogen ;(

Daedalus am :

Darüber, dass dies nicht nur Apple betrifft, sondern sämtliche in der EU erbrachten Telekommunikationsdienste, Rundfunkdienste und elektronisch erbrachten Dienstleistungen, redet natürlich wieder kaum jemand. Hilfe, meine App wird 20 ct teurer - Böse Apple! Wer in den Wochen um Weihnachten im Internet digitale Einkäufe gemacht hat, sollte von den überall aufploppenden Warnungen zu höheren Preisen ab 1.1.2015 aufgrund der EU-Verordnung schon mal gelesen haben..

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