iOS 8: Ein erster Blick
Eines der Hauptthemen auf der diesjährigen WWDC-Keynote und vielleicht das von den meisten am heißesten erwartete war die Vorstellung von iOS 8. Aus diesem Grund widme ich mich dieser Neuvorstellung auch dieses Jahr wieder ein wenig ausführlicher. Inzwischen haben ich und diverse Entwickler sich durch die neuen Funktionen, Änderungen und Einstellungen der ersten Beta gewühlt und dabei nicht nur eine große Anzahl an Screenshots zu Tage gefördert, sondern auch verschiedene Details, die Apple auf der Keynote nicht gesondert vorgestellt hat. Ganz so umfassend und tiefgreifend wie iOS 7 im vergangenen Jahr ist der direkte Nachfolger natürlich nicht und das wahre Potenzial des Updates wird sich wohl erst im Herbst offenbaren, so dass man bis jetzt noch gar nicht alle Neuheiten wirklich greifen kann. Hinzu kommt, dass die erste Beta zumindest auf meinen Geräten noch sehr instabil und fehlerhaft ist. Ich würde dies aber mal als normal für eine erste Beta bewerten.
Nachdem man iOS 8 installiert hat, springt einem zunächst erstmal keine wirkliche Veränderung ins Auge. Rein optisch hat sich nämlich im Grunde genommen überhaupt nichts geändert. Dies war nach der Runderneuerung im vergangenen Jahr aber auch nicht zu erwarten. Auch die im Vorfeld der WWDC gehandelten neuen Icons, beispielsweise für Safari haben sich ebenso wenig bewahrheitet, wie das Gerücht, dass Apple iTunes Radio als eigene App in iOS 8 einbauen wird. Neu dabei ist allerdings in der Tat die gemunkelte Health-App, auch wenn sie in Sachen Optik und Name nicht dem entspricht, was im Vorfeld gehandelt wurde. Ansonsten ist aber in der Tat alles beim Alten.
Fangen wir also direkt mal mit der neuen App an. In den Wochen vor der WWDC deutete vieles darauf hin, dass die gemunkelte "Healthbook"-App sich nicht nur vom Namen, sondern auch von der Optik her an der Passbook-App orientieren würde. Dies bewahrheitete sich nicht. Statt der Darstellung der Daten in Kartenform, gibt es ein konfigurierbares "Dashboard", auf dem sich verschiedene Inhalte darstellen lassen. Momentan lässt sich mit der App noch nicht viel anfangen, da ganz einfach noch die datenliefernden Accessoirs fehlen. An dieser Stelle sind also die entsprechenden Hersteller gefragt, von Apples neuem Framework namens HealthKit Gebrauch zu machen und entsprechendes Zubehör anzubieten. Apple selbst wird dies wohl im Herbst mit der gemunkelten iWatch tun. Dankenswerterweise unterstützt die Health-App die Anbindung von Gesundheits- und Fitnesszubehör per Bluetooth nativ, so dass hierfür keine separaten Apps notwendig sind.
Ein aus meiner Sicht aber absolut sinnvolles und gutes Detail der Health-App ist der in der Tab-Bar auf den Screenshots oben ganz links zu sehende Bereich "Medical ID". Hier kann man verschiedene Daten hinterlegen, die in einem medizinischen Notfall hilfreich sein können. Neben dem Namen, einem Foto und dem Alter zählen hierzu auch Angaben wie Gewicht, Größe, die Blutgruppe, der Gesundheitszustand, Informationen zu Allergien und regelmäßig eingenommene Medikamente. Zudem können Notfallkontakte angegeben werden. Wirklich sinnvoll ist dies, da die Medical ID auch vom Lockscreen aus aufgerufen werden kann. In Zeiten von Touch ID und Codesperren ist dies schon beinahe unabdingbar, zumal sich die Notfallkontakte von hier aus direkt anwählen lassen.
Funktionell konzentrierte sich Apple auf der Keynote auf elf Hauptkomponenten von iOS 8. Prinzipiell gibt diese Aufstellung aber gar nicht so recht wieder, an welchen kleinen Stellschrauben Apple in wirklich jeder Ecke des Betriebssystems geschraubt hat. Dabei gibt es aus meiner Sicht keine großen Neuerungen, auf die man sich direkt stürzt, sondern vielmehr viele kleine, aber absolut sinnvolle Verbesserungen.
Herausragend ist dabei aus meiner Sicht die Einführung von interaktiven Notifications. Musste man beim Erhalt einer SMS oder iMessage bislang immer die gerade aktuelle App verlassen, um hierauf zu reagieren, kann man sie künftig einfach nach unten ziehen und bekommt dann weitere Optionen, wie beispielsweise das direkte Antworten. Dies funktioniert übrigens auch direkt vom Lockscreen aus, allrdings nur dann, wenn man in den Nachrichten-Einstellungen die Vorschau aktiviert hat. Schön ist zudem, dass Apple diese Funktion auch für Entwickler von Apps anbietet, so dass man künftig wohl auch auf Facebook-Nachrichten, etc. direkt wird antworten können.
Zum ersten Mal seit der Vorstellung des ersten iPhone hat sich Apple zudem der iOS-Tastatur angenommen. Zumindest wenn man mal von der optischen Überarbeitung mit iOS 7 absieht. Dabei herausgekommen ist QuickType, eine Leiste mit Wortvorschlägen über der Tastatur, die beim Eingeben der Buchstaben automatisch die drei vermeintlich passendsten Wörter vorschlägt. Neu ist dieser Ansatz freilich nicht, kennt man ihn doch bereits von diversen Tastaturen, z.B. aus dem Android-Lager. Nach meinem persönlichen Gefühl ist die Autokorrektur mit der neuen Tastatur auch deutlich zuverlässiger geworden. Selbstverständlich wird man nicht zur Nutzung von QuickType gezwungen. Man hat zwei Möglichkeiten, hierauf zu verzichten. Bei der ersten Deaktiviert man in den Einstellungen ganz einfach die Autokorrektur, womit auch QuickType komplett deaktiviert ist. Die andere Möglichkeit ist, die QuickType-Leiste mit einem Wisch nach unten zu einem etwas breiteren grauen Streifen zu verbergen. Dies deaktiviert QuickType und stellt die bislang gewohnte Tastatur wieder her. Ein Wisch nach oben blendet die Leiste entsprechend wieder ein und aktiviert QuickType.
Nicht zu vergessen ist natürlich auch, dass es mit iOS 8 erstmals möglich wird, alternative Tastaturen zu installieren. Namhafte Entwickler wie Fleksy und SwiftKey haben bereits angekündigt, ihre Produkte für iOS 8 anbieten zu wollen. Geschehen wird dies auf dieselbe Weise, nämlich mittels sogenannter Extensions, wie auch Widgets mit iOS 8 im Notification Center installiert werden können. Ein solches, soviel sei bereits verraten, wird es auch für Flo's Weblog geben. Ob dies dann so aussehen wird, wie im Screenshot unten oder doch komplett anders, kann ich aber noch nicht sagen.
Weitere absolut spannende neue Funktionen, hat Apple auch im Zusammenhang mit iCloud eingeführt. Eine davon nennt sich "Family Sharing" und bedeutet zusammengefasst, dass bis zu sechs Familienmitglieder auf sämtliche Einkäufe jedes Einzelnen zugreifen und diese nutzen können. Auf der zugehörigen Webseite gibt Apple zu bedenken, dass unter Umständen nicht alle Artikel hierfür genutzt werden können. Die Auflösung, was hierunter zu verstehen ist, lieferte Apple unter der Woche mit einer Mail an die Entwickler, in der man sie darum bat, ihre kostenpflichtigen App für die Nutzung im Rahmen von Family Sharing freizugeben. Notwendig ist dies natürlich, da die App in diesem Fall nicht mehr von sechs Personen, sondern nur noch von einer gekauft werden muss, damit alle sechs sie nutzen können. Allein aus Imagegründen ist jedoch davon auszugehen, dass die meisten Apps in diesem Rahmen ab Herbst nutzbar sein werden. Doch auch weitere "familienfreundliche Funktionen" bietet Apple auf diese Weise an. So sammelt ein gemeinsamer Familien-Fotostream auf Wunsch die Schnappschüsse aller Familienmitglieder und synchronisiert diese auf alle Geräte. Gleiches gilt für den gemeinsamen Kalender, der so zur Planung von Familienaktivitäten genutzt werden kann. Besonders spannend wird es jedoch, wenn Kinder für Einkäufe in den verschiedenen Onlinestores die Kreditkarte ihrer Eltern verwenden. Mit "Ask to Buy" wird dabei eine Erlaubnisanfrage an das Gerät der Eltern geschickt, die dann mit einem Tap entscheiden können, ob die Kinder den Einkauf durchführen dürfen oder nicht.
Die zweite iCloud-Neuerung nennt sich iCloud-Drive und ist eine echte Überraschung. War Apple bislang eigentlich für seine Bestrebungen bekannt, das klassische Dateisystem abschaffen zu wollen, bringt man nun mit iCloud-Drive genau das wieder zurück. Allerdings wirkt sich dies vor allem unter OS X Yosemite aus, wo man das Drive als tatsächlichen Ordner im Dateisystem zu Gesicht bekommt. Unter iOS 8 wird es hingegen so aussehen, dass iCloud-Drive weiterhin als Speicheroption in verschiedenen Apps zur Verfügung stehen wird. In der ersten Beta ist dies noch nicht der Fall. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Apple diese Funktion noch in der Beta-Phase freischalten und vermutlich auch eine entsprechende Beta-Funktion auf der iCloud-Webseite anbieten wird.
Für mich persönlich ein absolutes Highlight, wenngleich auch ansonsten im Web nicht weiter beachtet, sind die Neuerungen, die Apple gemeinsam mit iOS 8 für die Anbindung an einen Exchange-Server anbieten wird. So wird man erstmals in der Lage sein, private Termin anzulegen und der Kalender zeigt erstmals auch die Kalenderwoche an. Nur sehr, sehr kleine Neuerungen, aber wie gesagt, für mich absolute Highlights.
Auf jede kleine Neuerung und Änderung kann man an dieser Stelle gar nicht eingehen. Teilweise habe ich dies auch schon in den WWDC-Splittern und den iOS-Splittern getan. Nennenswert sind dabei unter anderem die Anzeige des Akkuverbrauchs nach Apps, die automatische Löschfunktion für Nachrichten nach einem bestimmten Zeitraum und die neue Datenschutzeinstellung für die Verwendung der Kamera. Neu ist zudem ein Schalter in den Einstellungen für "Mein iPhone suchen", mit dem man dem iOS-Gerät mitteilen kann, dass es seine letzte Position senden soll, sollte sich der Akku dem Ende entgegen neigen und es somit nicht mehr geortet werden können.
A propos Ortung. Auch bei den Satenschutzeinstellungen für Ortungsdienste wird Apple mit iOS 8 noch einmal nachlegen. Konkret wird hier künftig unterschieden, ob eine App die Ortungsfunktion nur dann nutzen darf, wenn sie gerade in Gebrauch oder auch, wenn sie nur im Hintergrund aktiv ist. Dies muss nicht vom Nutzer manuell nachgepflegt werden, sondern wird automatisch beim ersten Gebrauch der Apps nach der Installation von iOS 8 abgefragt.
Auch in Safari findet sich eine durchaus begrüßenswerte Neuerung. So kann man die aktuell angezeigte Webseite nach unten ziehen und bekommt im Falle einer mobil-optimierten Seite dann die Option angeboten, die Desktop-Variante zu laden. Zudem erleichtert Apple künftig das Eingeben von Kreditkarteninformationen. Diese müssen mit iOS 8 nicht mehr per Hand eingegeben werden, sondern man kann die Kreditkarte abfotografieren, woraufhin die Felder entsprechend automatisch ausgefüllt werden. (via 9to5Mac)
In der Fotos-App findet sich nicht nur eine neue automatische Verbesserungsfunktion, es lassen sich Bilder nun auch in verschiedenen Ansichten ausblenden. Lediglich in den Alben bleiben sie dann weiterhin sichtbar.
In der Telefon-App ist zwar in der ersten Beta von iOS 8 noch nichts davon zu sehen, aber auf den Screenshots auf der iOS 8 Webseite ist bereits zu erkennen, dass Apple offenbar die alte Optik bei einem eingehenden Anruf zurückholen wird. Vor iOS 7 wurde in diesem Fall ein großes Bild der anrufenden Person (falls hinterlegt) angezeigt. Inzwischen bekommt man nur noch einen kleinen Kreis mit dem Bild zu sehen. In iOS 8 wird dies offenbar rückgängig gemacht und man bekommt wieder das große Bild zu sehen.
Und damit kommen wir auch schon langsam in Richtung Ende dieses Artikels. Wer sich für weitere Kleinigkeiten in iOS 8 interessiert, sei auf einen wachsenen Thread im MacRumors-Forum verwiesen. Einleiten möchte ich das Ende des Artikels aber mit dem oben zu sehenden Bild, welches aus dem Bereich "Continuity" stammt, also der anstehenden verbesserten Zusammenarbeit zwischen iOS 8 und OS X Yosemite. Hiermit wird Apple dann endlich auch AirDrop kompatibel zwischen iOS und OS X machen. Allein dies zeigt schon: So schön und begrüßenswert alle Neuerungen, die man jetzt schon in iOS 8 entdecken konnte auch sind, dürften sie nur einen Bruchteil dessen darstellen, was uns im Herbst mit der Veröffentlichung und den darauffolgenden Wochen und Monaten erwartet. Wirklich Spaß wird iOS 8 erst gemeinsam mit OS X Yosemite und den neuen Kolaborationsfunktionen machen.
Doch auch wenn man keinen Mac zu Hause hat, lohnt sich die Freude auf den Herbst. Auch wenn iOS 8 selbst hauptsächlich kleinere (aber umso feinere) Verbesserungen mitbringt, könnte sich die neue Version zum besten iOS aller Zeiten mausern. Der Grund hierfür sind aber weniger die Funktionen, die Apple iOS 8 spendiert, als mehr die neuen Möglichkeiten, die man für die Entwickler geschaffen hat. Die magischen Worte lauten hier zum einen Extensions und zum anderen Frameworks. Mit den Extensions werden sich neben den alternativen Tastaturen und den Widgets auch neue Möglichkeiten zur Inter-App-Kommuniaktion realisieren lassen. Die neuen Frameworks für Touch ID, Camera API, PhotoKit, HealthKit, HomeKit und CloudKit werden vollkommen neue Apps ermöglichen. Und im Bereich der Spiele erhalten die Entwickler mit den Frameworks SpriteKit, SceneKit und Metal bislang ungeahnte Möglichkeiten.
Fazit: Die direkt mit iOS 8 auf die Geräte kommenden Neuerungen sind gute, logische und konsequente Weiterentwicklungen von iOS 7, bieten für den Ottonormalnutzer aber vermutlich erstmal keinen großen Wow-Effekt. Wirklich Spaß machen wird iOS 8 dann im Zusammenhang mit OS X Yosemite und wenn die Entwickler ihre mit den neuen Möglichkeiten von iOS 8 erstellten Apps veröffentlichen. Der Herbst wird großartig!
Kommentare
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Michael am :
Bvris am :
Andy am :
Eggmu am :
Michael am :
King Can am :
Volker am :
iOS 8 wird eine Version der Möglichkeiten, deren wahres Potential erst Arbeiten der App-Entwickler zeigen wird.
Ich freue mich drauf.
@derSchniep am :
Jürn am :
z.b. das Quick-Reply aus den Apps heraus, oder Widgets für NC
Applaus Applaus ????????????
Jürn am :
Mr-Fly am :
Bin auch schon drauf reingefallen ;-)
Unilife am :
Das iOS immer weiter von Mitbewerbern abzuschotten und noch enger an OSX zu binden, könnte auch ein Schuss nach hinten geben.
Ich überlege schon einige Zeit zu wechseln.
Sehe ich mir die Preise so an, bin ich im günstigsten Einstieg (MacMini Moni), bei ca. € 1200-1400 ohne Retina. Dafür gibts dann auch schon den kleinsten iMac, auch ohne Retina Display. OK, bleibt noch ein MB Pro, für ca. € 1,5 - 2K. Von der Software Ausstattung ganz zu schweigen.
Will ich also auf dem Stand der aktuellen Technik sein, und beim Stand meiner bisherigen Anwendungen bin ich mit ~€ 10K - 15K dabei, zuzüglich neuer iDevices (iPhone, iPad). Das überlege ich mir aber 3x mehr.
Ach ja der Ärger mit dem was (noch) nicht geht ist auch nicht eingerechnet. Man ich krieg jetzt schon Magenpinne wenn ich nur daran denke. Nee Apple, wenn du mich als Kunden gewinnen willst, muss du dir noch was mehr einfallen lassen.
Steffi am :
pagepro am :
Apple-Universum hin oder her, aber meine Daten sind mir schlichtweg zu wichtig, als auf solche Restriktionen verzichten zu wollen.
Kakadu am :
pagepro am :
Unilife am :
Wenn du ein bisschen was von Demoskopie verstehen würdest, wirst du feststellen, das meine Meinung einen gewissen repräsentativen Querschnitt bildet, der sich sogar beziffern lässt. Das gilt natürlich auch für deine Meinung.
WGS am :
Kakadu am :
hmdeike am :
pagepro am :
pagepro am :
Kakadu am :
pagepro am :
Steffi am :
Armin am :
pagepro am :
pagepro am :
Ich habe keine Ahnung in welcher Welt du lebst, aber meinst du das ernst, dass alles so schlimm und schlecht ist? Druckeranbindung, TimeMachine, iCloudsync, Wiki- und Webserver, Updateserver etc.
Herri am :
Kakadu am :
hmdeike am :
Kakadu am :
pagepro am :
Armin am :
Allerdings glaube einige Jahre älter zu sein als Du und sehe sicherlich manches anders.
Ben am :
Christof am :
Richard am :
Kakadu am :
Jerry am :
Auch wenn ich natürlich generell- außer vom Preis- vollkommen überzeugt von Apple Geräten bin ;)
Anonym am :
Herri am :
Herri am :
pagepro am :
Kakadu am :
pagepro am :
Kakadu am :
pagepro am :
Theoderkaffee am :
Gregor am :
Ich würde mir das ja nicht antun, da wäre ich ja dauernd unzufrieden..
Ich glaube ja schon, daß sich manche wie nd70 das Apple-Bashing zum Hobby gemacht haben!
Ich freu mich auf den Herbst, denn was sich diesmal vor allem im Hintergrund der neuen Software abspielt ist Super!
arris am :
Ich bin da auch so oft in der Gefahr, mich hinreißen zu lassen, aber bislang haben der Verstand und die Faulheit stets gesiegt. Interessiert mich ehrlich gesagt auch einen Scheiß, ob andere mit den Produkten von Apple oder Microsoft oder Google zurecht kommen oder nicht. Das wichtigste ist doch, dass ICH mit den Produkten zurecht komme. Und umgekehrt genau so..
Also: warum nicht einfach umdrehen und gehen? Kapier ich ned..
WGS am :
Danni am :
Herbert am :
Kakadu am :
Kakadu am :
Kakadu am :
Kakadu am :
Kakadu am :
Gell, was man so alles schreibt, wenn man sich ärgert! Man wird ja aber auch nicht jeden Tag als "Kacker" oder "Arschgesicht" tituliert. Und das von einer Person, die für sich in Anspruch nimmt, der fast alleine dastehende "kritische" Apple-User zu sein. Diese Tendenz ist ja leider auch bei Dir vorhanden - warum eigentlich?
Hier mal einige Auszüge aus Deinen Beiträgen (dann sind wir quitt und dann ist auch Schluss damit):
//Hast du wirklich mal was produktiv mit deinem Mac gemacht? Oder bist mal auf ein neues OSX-Release gewechselt? Deine Aussage ist entweder falsch oder dein Mac war immer ausgeschaltet.//
//"Ich als Apple Mitarbeiter..." - na, dann wissen wir ja endlich, wer die vielen Jubel-"Beiträge" hier postet.//
//Keine Antwort - das sagt mir, dass ich so falsch mit meiner Kritik nicht liege. Den Jubelpersern verschlägt es die Sprache!//
//Genau darum geht es. Danke, TomErfurt. Ich nutze Apple Produkte rund um die Uhr, aber ich habe mir meine Kritikfähigkeit erhalten. Allerdings amüsiere ich mich oft über die Kritiklosigkeit mancher Leute (oder besser Apple-Jünger) hier.//
//Das ist genau das Problem, das viele hier haben. Diese Leute blenden die "Bösartigkeit" Apples permanent aus, da sonst ihr Apple-Weltbild zu Bruch gehen würde und sie in tiefe Depressionen stürzen würde.//
Aber lassen wir das. Ich gestehe Dir gerne zu, dass Du Deine Tätigkeit ernsthaft ausübst - aber geht das nur mit ständigem Gejammer?
Viele Deiner Aussagen sind leider Allgemeinplätze:
- Bugs in OSX (gibt's in jeder Software - das wird immer so sein)
- geplante Obsoleszenz in allen Produkten (Unterstellung ohne Beweis)
- verklebte Akkus + Gehäuse, Spezialverschraubung (das ist Stand der Technik)
- nicht mehr selbst wechselbare Komponenten (Bastlersicht)
- völlig überhöhte Preise (die Geräte sind teuer, aber "preiswert")
- kein Filesystem in iOS (ist überholt)
- kein USB an iOS-Geräte (stimmt nicht ganz und ist unnötig)
- iCloud völlig unbrauchbar (schlichtweg falsch)
- OSX unterstützt alte Geräte nicht mehr (auch falsch)
Dass Dir das Design von iOS7 nicht gefällt, ist OK (meinem Software-Entwickler gefällt es auch nicht), aber sehr viele Leute sind halt auch anderer Meinung (das darf man hoffentlich sein).
Ich lese hier auch immer wieder gute Beiträge (z.B. von pagepro, den Du aus irgendeinem Grund auch nicht leiden magst) und nur deswegen schaue ich herein. Wenn ich mal ironisch oder verärgert über irgendwelche Trolle reagiere, möge man das verzeihen. Ich würde viel lieber über technische Dinge schreiben, habe aber keine Lust, wenn man deswegen nur dumm angemacht wird.
Im übrigen nutze ich auch ausschließlich Apple-Produkte (schon seit 1988) und habe mir - oh Wunder - auch meine Kritikfähigkeit erhalten. Wenn etwas nicht funktioniert, stelle ich das ab oder umgehe es, jammere aber nicht tagelang herum. Das kann ich mir als Unternehmer gar nicht leisten.
WGS am :
Auf billigen Schrott geeicht zu werden oder auf auf Apple und für Qualität auch zu zahlen?
pagepro am :
JESUS am :
WGS am :
MasterTom66 am :
Svenson am :
Es handelt sich hierbei eben um einen Appleblog. Wer gerne über die Funktionalität von Android diskutieren möchte dem stehen andere Plattformen zur Verfügung.
Thumbs up for flo.
Ppm am :
Kakadu am :
Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht, Deine zahlreichen Ergüsse genauer anzusehen. Deine "Kritik" besteht so gut wie ausschließlich darin, die Leute, die eventuell nicht Deiner Meinung sind, zu beleidigen.
Viele Grüße vom "Arschgesicht"
ElGrecco am :
WGS am :
Claus W. am :
kay0ne am :
Kakadu am :
Marco am :
hmdeike am :
Marco am :
Gregor am :
Kakadu am :
Claus am :
Ist es denn so schlimm, wenn du Artikel oder Kommentare liest, in denen nicht auf alles eingeschlagen wird? Geh mal raus an die Sonne, es gibt wichtigeres. Und glaub mir, niemand betet Apple an. Nicht mehr ;-)
Herri am :
Mögen sich hier einige teilnehmer hoffentlich deutlich abkühlen.
Ich werde nie verstehen, warum ein forum über computertechnik in eine lupenreine pöpelei ausarten kann.
Leute, leute.
Christopher am :
Christopher am :
Christopher am :
Herri am :
Christopher am :
Herri am :
Schon klar!
Ich meinte den mit dem leicht ordinären nickname, der meinte auf meinen
Wohnort reagieren zu müssen.
Christopher am :
Floid am :
Frank am :
Flo, langsam musst du dir Sorgen um das Niveau hier im Blog machen.
Christopher am :
Wieso derartige Kommentare nicht einfach gelöscht werden, ist mir schleierhaft. In der Tendenz wird es immer schlimmer und die betreffenden Leute denken scheinbar, sie können sich ob ihrer Anonymität alles erlauben...
knibbelbob am :
Ppm am :
Christopher am :
pagepro am :
Es gibt ja kaum noch Beiträge, wo nicht ein blöder Kommentar von FloJobs eingetragen ist. Die sind nicht etwa sachlich oder sinnvoll, nein schlichtweg hirnfrei.
Keine Ahnung auch, warum er sich das noch antut, aber mittlerweile nimmt ihn doch keiner mehr für voll.
Wie auch immer, aber mit etwas mehr Niveau ist eine ernstgemeinte Kritik eine gute Grundlage für eine gute Diskussion.
knibbelbob am :
knibbelbob am :
pagepro am :
knibbelbob am :
Christopher am :
Du machst eine persönliche Sache daraus und versuchst, andere davon zu überzeugen, dass du Recht hast. Dabei ist dir relativ egal, was sie für Erfahrungen gemacht haben und ob sie womöglich sogar sehr zufrieden sind.
Das Ding ist, den anderen wird es da ähnlich gehen wie dir. Es interessiert doch keinen, ob irgendwer irgendwann mal ein Problem mit einem Apple Produkt hatte, solange sie selbst zufrieden sind. Würdest du den Hersteller wechseln, wenn jemand dir wochen- oder monatelang vorheulen, ja dich sogar persönlich beleidigen würde, wie schlecht doch Apple ist und du selbst total zufrieden bist?
Das ist das Gleiche wie bei den Diskussionsrunden im TV. Viele schauen es sich an, denken sich ihren Teil dazu, lachen über dumme Ansichten und militante Meinungsverfechter und interessieren sich letztendlich einen scheiß dafür, was gesagt wurde. Ich wette, die meisten Leute haben nach 2 Tagen schon wieder alles vergessen ;)
knibbelbob am :
Claudia am :