
Ich habe keine Ahnung, wie viele Stunden ich damals mit Freunden um
einen Tisch gesessen und "Die Siedler von Catan" gespielt habe. Es müssen beinahe Tage gewesen sein. Und auch heute ist das "Spiel des Jahres 1995" nicht tot zu kriegen. Und das ist gut so. Nach den Versionen für das
iPhone und das
iPad (jeweils € 4,49 im AppStore) steht nämlich seit dem heutigen Tage eine Computer-Umsetzung des Brettspiel-Klassikers im Mac AppStore bereit. Mit an Bord sind neben dem Originalspiel auch gleich noch die Erweiterungspakete "Seefahrer" und "Städte & Ritter". Gespielt werden kann entweder in einer neuen, realistischen 3D-Grafik oder im klassischen Brettspiel-Modus. Ein integrierter Editor gestattet außerdem das Entwerfen von eigenen Karten und Szenarien. Von letzteren sind ebenfalls gleich zwei fertige Vertreter mit dabei: "Verwunschenes Land" und "Großer Kanal". Beim Einstieg in das Spielgeschehen stehen Neulingen ein Tutorial und der Catan-Almanach zur Verfügung. Damit man auch alleine Catan spielen kann, sind zehn clevere Computergegner mit individuellen Strategien mit an Bord. Natürlich kann man aber auch im Hot-Seat-Multiplayer-Modus gegen echte Gegner spielen. Die Umsetzung von Brettspielen ist immer eine heikle Angelegenheit. Wie auf der iOS-Plattform ist dies aber Gott sei Dank (und vermutlich auch Dank der Zusammenarbeit mit dem Erfinder Klaus Teuber) glänzend gelungen. Catan kann ab sofort zum Preis von € 14,99 über folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden:
Catan
Kommentare
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Unilife am :
Wie man solch einen Dreck auch noch in einer Keynote als Innovativ anpreisen konnte, ist schon bemerkenswert. Alles was der Vorgänger noch an positiven Eigenschaften besaß, wurde hier Radikal entfernt. Ein einziger Frust.
Ingo am :
Unilife am :
iTunes wird niemals zu dem was es eigentlich sein könnte, nämlich einer gern gestarteten Anwendung, mit der es Spass macht zu arbeiten. Ich bereue die Zeit die ich damit zugebracht habe und wahrscheinlich noch zubringen werde.
Als Alternative ist iTools nur bedingt ein Ersatz. Zum Teil landen Daten anders organisiert auf dem Device, gerade bei Musik. Und es setzt eine iTunes Installation voraus. ich muss mal überprüfen ob es nur mit Bonjour zu tun hat, oder ob noch andere Ressourcen geteilt werden. Aber ich arbeite immer öfter damit.
Christian am :