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Apple plant angeblich Start von iRadio für den Sommer

Angeblich hatte Apple bereits für den vergangenen Herbst, vermutlich gemeinsam mit dem Launch von iTunes 11 geplant, einen Musik-Streamingdienst nach dem Vorbild von Pandora zu starten. Schwierige Verhandlungen mit den Rechteinhabern sollen jedoch bislang den Start des in der Presse bereits als "iRadio" bezeichneten Dienstes verhindert haben. Erst Anfang Februar wurden in den Tiefen von iOS 6.1 Grafiken entdeckt, die auf Apples Pläne, eine Radiofunktion auch in iOS zu implementieren hindeuten könnten. Im Rahmen einer generellen Berichterstattung über die Musikindustrie greift The Verge, das Thema aktuell wieder auf und berichtet dabei von signifikanten Fortschritten in den Verhandlungen. So wollen die Kollegen erfahren haben, dass Apple inzwischen mit Universal und Warner zwei der Top-Labels bereits mit ins Boot holen konnte. Angeblich soll Apple momentan alle Hebel in Bewegung setzen, um den Dienst im Sommer nun endlich zu starten. Eignen würde sich hierfür sellbsredend die WWDC Anfang Juni, deren Ankündigung in den kommenden Tagen erfolgen dürfte.

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Kommentare

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Mööp am :

Was ist an nem Radio innovativ oder den Aufwand Rechte zu erwerben wert? Ok. Ich nutze RadiON HD auf dem iPad fürs AppleTV, aber wozu sollte das in iOS integriert werden? Oder gibt es damit Möglichkeiten die sich mir im Moment nicht erschließen? Anscheinend verstehe ich den Hype nicht. Kann mich wer aufklären?

Jens am :

Sehr gute Frage, ich verstehe es auch nicht.

Salbei am :

Meines Wissens nach ist mit dem iRadio weniger die Wiedergabemöglichkeit verschiedener Radiosender gemeint, sondern ein Musik-Streaming-Dienst in der Art von Spotify. Man hat dort die Möglichkeit, jeden beliebigen Song (stimmt nicht ganz) jederzeit anzuhören, man besitzt ihn allerdings nicht wie bei iTunes. Vorteil dabei ist der günstigere Preis im Vergleich zum Kauf eines Songs. Ich glaube bei vielen Nutzern hat Spotify es schon geschafft, iTunes den Rang abzulaufen, obwohl dieser Dienst m. E. n. noch in vielen Punkten (z.B. angebotene Songs, Suchfunktion und Empfehlungen) noch viel Luft nach oben hat.

Mööp am :

Danke für die Aufklärung. Als Streamingdienst würde es Sinn machen. Mal sehen was dann wirklich kommt...

Jochen am :

Das macht Sinn. Spotify ist eine absolute Innovation. Hab mich eh schon gewundert, dass sowas nicht von Apple kommt. Seit ich Spotify habe, nutze ich meine (umfangreiche) iTunes-Bibliothek so gut wie gar nicht mehr.

Pom am :

Anderes Thema: Wann wird OS X 10.9 vorgestellt bzw. wann war es letztes Jahr?

Robin am :

Gute frage!
Ich hoffe da ändert sich auch was, mit Ive an der Seite, ich würde mir neue designe und Oberflächen wünschen, zb dass man das Notifikation Center wie beim iPad oben in der Mitte, wie ein Rollladen runterziehen kann, anstatt das bisherige oder man es wie beim Dock selber auswählen kann! ;)

Hoffentlich wird die Suchfunktion in iOS im homeberreich durch anderes wie zb das iradio ersetzt, braucht doch keiner¿? Oder?

:) und vieles weitere hoffentlich!!

Unilife am :

Soweit ersichtlich sind an iTunes Sound Bibliothek sowieso Warner, Sony und weiß der Geier wer noch, beteiligt. Somit dürfte die Rechteverwertung nicht das Problem sein, sondern die Verteilung, was bei Apple wohl auf das selbe hinausläuft.

Manja am :

Ganz ehrlich, bevor Apple was neues raus bringt, sollten sie lieber mal ITunes stabil bekommen. ITunes 11 ist (unter Windows) noch schlechter als die Vorgängerversionen. Das syncen mit dem iPad ist das reinste Glücksspiel und das Verwalten der Mediathek könnte auch deutlich komfortabler sein (Stichwort ebooks). Also, Perfektion ist definitiv anders!

starscream am :

Naja was läuft den auf windows schon "perfekt" auf dem mac hat itunes in sachen Stabilität nicht nachgelassen.

pagepro am :

Perfekt. Ausfalllrate 0%. Kann deine Aussage nicht bestätigen.

maha am :

Das neue iTunes ist auf beiden Systemen ein ärgerlicher funktionaler Rückschritt. Ich bereue täglich das Update.

Und wer behauptet, dass auf Win nichts perfekt läuft, sollte mal die jeweiligen Photoshop-Versionen vergleichen. Dort ist Windows weit vorn.

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