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Neue Sicherheitsabfragen im mobilen AppStore

Das Thema Sicherheit beherrscht momentan die Schlagzeilen. Und das sowohl auf dem Mac, als auch bei den iOS-Geräten. Und auch die Meldungen über gehackte iTunes-Accounts reißen nicht ab. Wie es aussieht scheint Apple hierauf aber inzwischen zu reagieren und neue Sicherheitsabfragen in den mobilen ApppStore einzupflegen. Hierzulande tauchen sie aktuell zwar noch nicht auf, in den USA hat TNW jedoch bereits entsprechende Beobachtungen gemacht (siehe Screenshots). Bei wird der User aufgefordert, drei persönliche Sicherheitsfragen zu konfigurieren, etwa nach dem Mädchennamen der Mutter, dem Namen des Haustiers, etc. Zudem sollen Benutzer eine alternative E-Mail Adresse zu der für den iTunes-Account verwendeten hinterlegen. Ob es sich hierbei erstmal nur um einen Testballon handelt, oder die neue Sicherheitsstufe weltweit eingeführt wird, ist derzeit ebenso unklar, wie die Antwort auf die Frage, ob lediglich der mobile Store betroffen ist. Laut TNW sollen die Abfragen teilweise auch am PC oder Mac auftauchen.

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Kommentare

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Jan am :

Am imac bekommt man diese wenn man die Festplatte verschlüsselt und den schlüssel bei apple hinterlegen möchte

Archetim am :

So sinnvoll das Ganze ja sein mag, die Art und Weise der Einführung ist mal wieder typisch Apple. Kann man da nicht im Vorfeld mal ne Pressemitteilung rausgeben oder sowas?

Kein Wunder, dass alle, bei denen plötzlich unangekündigt dubiose Sicherheitsfragen auftauchen, sofort nach "Phishing" schreien.

Helen am :

Ja, schon klar.. Fragen nach meinem Haustier sind so sinnvoll wie bei einem Armbruch ein Placebo.

iMerkopf am :

@Helen: Stimmt im Normalfall. Aber der Großteil der iTunes-Betrügereien kommt aus China. Und Herr Chen aus Shenzhen wird kaum herausfinden können, wie mein Haustier heißt.

Thomas am :

Doch, wenn du die gleiche Emailadresse für Facebook nutzt und dieses soziale Netzwerk nutzt wie vom Hersteller gedacht...

Lucy_Fairy am :

@Helen: Unterschätze niemals die Macht eines Placebos. Die Wirksamkeit ist zwar gleich Null, die Wirkung aber kann enorm sein. Im ersten Weltkrieg wurde es durch Zufall gefunden. Als in einem Lazarett das Morphium ausging, spritzte der Arzt Wasser, ohne es den Patienten zu sagen. Schon nach kurzer Zeit waren fast alle Patienten - zumeist Amputationspatienten - nahezu schmerzfrei obwohl sie nur Wasser verabreicht bekamen.

Helen am :

Hehe, das war bei meiner Metapher inbegriffen. Armbrüche verheilen nicht wegen der Gabe von Tabletten, aber das war hier nicht gemeint ;-)

fcstpauligab am :

Da ist bei AppStore ein "p" zuviel...
Schöner Service! Eine meiner Lieblingsapp dein Blog!

-Philipp- am :

Ich bekam die Meldung heute auf dem iPad auch als ich im amerikanischen Store was laden wollte.

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