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Apple stopft Log4Shell-Sicherheitslücke auf seinen iCloud-Servern

Die Log4Shell-Sicherheitslücke hält seit einigen Tagen Administratoren auf der ganzen Welt in Atem und man kann wohl ohne zu übertreiben behaupten, dass es sich um eine der größten Angriffspunkte der vergangenen Jahre handelt. So gut wie alle großen und kleinen Internetangebote nutzen die angegriffene Java-Bibliothek Log4j, die von Hackern genutzt werden, um beliebigen Code auf dem angegriffenen Server auszuführen. Neben Servern von unter anderem Twitter, Steam, Amazon und vielen kleineren Diensten gilt dies auch für die iCloud-Server von Apple. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hatte seine Warnstufe für die genannte Sicherheitslücke bereits am Wochenende von Orange auf Rot hochgesetzt und auch das CERT der Deutschen Telekom berichtet von beobachteten Angriffen.

Inzwischen kann man davon ausgehen, dass die größeren Betreiber von Onlinediensten die Lücke in ihren Systemen bereits gestopft haben. So berichten die Kollegen von Macworld, dass unter anderem Apple, Microsoft und weitere Anbieter entsprechende Patches eingespielt haben. Die Eclectic Light Company berichtet zudem explizit, dass die iCloud-Server nicht mehr per Log4Shell angegriffen werden können. War dies über das Web noch am 09. und 10. Dezember möglich, funktionierte der Angriff am 11. Dezember schon nicht mehr. Gleiches gilt auch für die von Microsoft betriebenen Minecraft-Server, die zu den ersten Systemen gehörten, auf denen die Sicherheitslücke aufgefallen war. 

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Kommentare

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Martin am :

Da ist wohl noch etwas \334bersetzungstext \374brig geblieben.

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