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WhatsApp kritisiert neue Datenschutz-Kennzeichnungen - Apple reagiert

Erst gestern hatte Apples Software-Chef Craig Federighi noch einmal unmissverständlich klar gemacht, dass ab Anfang kommenden Jahres sämtliche Apps, auch die größerer und namhafter Unternehmen, den neuen, verschärften Datenschutzmaßnahmen in iOS genügen und entsprechende Informationen zur Nutzung der Daten anzeigen müssen. Verschiedene Unternehmen, wie beispielsweise Facebook hatten die neuen Maßnahmen, die unter anderem das sogenannte Corss-Site-Tracking unterbinden sollen, bereits heftig kritisiert. Nun reiht sich auch WhatsApp in diese Riege der Unternehmen ein.

So kritisiert der Instant Messenger (und ganz nebenbei natürlich auch Facebook-Tochter) unter anderem, dass Apple die Datenschutz-Angaben von anderen Entwicklern einfordert, für die eigenen Apps jedoch stets eine Extrawurst brät. So würden die Datenschutzhinweise zu Drittanbieter-Apps beispielsweise im AppStore angezeigt, für Apples vorinstallierte Apps gelte dies jedoch nicht.

Apple hat inzwischen jedoch bereits auf die Kritik reagiert und angekündigt, dass man die für Drittanbieter-Apps im AppStore angezeigten Informationen auch für die eigenen Apps veröffentlichen werde (via MacRumors). Dies werde für die über den AppStore verfügbaren Apps genauso geschehen wie auch bei Drittanbieter-Apps, für die vorinstallierten Apps wird eine entsprechende Webseite mit denselben Informationen zur Verfügung stehen. Aktuell ist noch unklar, wann die neuen Kennzeichnungen im AppStore auftauchen werden. Zeitgleich ist dann aber wohl auch mit der genannten Webseite zu rechnen.

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