Skip to content

News Flash: iOS 4.3.2, weißes iPhone, Patente, ...

Die Kollegen vom Boy Genius Report (oder kurz BGR) haben sich in der Vergangenheit stets als verlässliche Quelle bei allen Informationen rund um das iPhone und vor allem iOS erwiesen. Insofern kann man den heute von den amerikanischen Kollegen veröffentlichten News durchaus einen gewissen Wahrheitsgehalt beimessen. Fangen wir an mit einem weiteren, innerhalb der kommenden 14 Tage erwarteten iOS-Update auf Version 4.3.2. Wie BGR erfahren haben will, wird sich dieses Update wieder in erster Linie um diverse Bugfixes, Sicherheitslücken und kleinere Verbesserungen kümmern. Weitere Informationen wurden noch nicht bekannt. Apple hatte erst am 25. März iOS 4.3.1 veröffentlicht. Dabei sollte unter anderem die Akkulaufzeit verbessert werden, was nicht bei jedem User geschah. Weitere Bugs befinden sich derzeit zudem nach wie vor in der Fotos- und der iTunes-App.

Als am gestrigen Mittwochmorgen sämtliche Apple Stores weltweit offline gingen war die Hoffnung groß, dass Apple endlich das weiße iPhone 4 in das Sortiment aufnehmen könnte. Abgesehen davon, dass die Tageszeit und der Wochentag nicht für derlei Spekulationen taugten, gingen die Stores wie erwartet ohne Veränderungen wieder ans Netz. Doch das ist noch nicht alles. Wie 9to5Mac etwa zeitgleich berichtete, verschwanden zudem die Artikelnummern des weißen iPhone aus den Apple-Datenbanken und auch aus sämtlichen Marketing- und Werbebildern ist das weiße Modell inzwischen verbannt worden. Dies kann etwas bedeuten, muss es aber nicht. Jeder der noch auf die weiße Produktvariante wartet, sollte sich an die Worte von Apple-SVP Phil Schiller klammern, der kürzlich via Twitter erneut das weiße iPhone für das Frühjahr 2011 angekündigt hatte.

Erinnert sich noch jemand an die kürzlich aufgetauchten Bilder eines vermeintlichen iPod touch 5 mit einem kapazitiven Home-Button? Was damals von vielen als wahrscheinlicher Fake belächelt wurde, erhält nun durch ein Patent neue Nahrung. Darin beschreibt Apple nämlich, wie künftig auch das Gehäuse eines Geräts mit kapazitiven Fähigkeiten ausgestattet sein könnte. Während ein solches Patent von Apple nicht unbedingt neu ist, passt es jedoch aktuell sehr gut zu den kürzlich aufgetauchten Bildern.

Und wo wir gerade bei Patenten sind... Ein weiteres Patent erregte in dieser Woche Aufmerksamkeit. Dieses Mal geht es um den 30-poligen Dockanschluss, der iPhones, iPods und iPads mit einem Rechner oder einem Netzteil verbindet. Künftig könnte die Synchronisation, die passende Hardware vorausgesetzt, mit iTunes deutlich schneller werden. In einem Patent beschreibt Apple nämlich, dass der Dockanschluss künftig wohl auch mit USB 3.0 und Thunderbolt kompatibel sein wird.

Nutzer von Microsoft Office for Mac 2011 dürfen sich schon einmal auf die kommende Woche freuen. Dann wird Microsoft nämlich das Service Pack1 für die Office-Suite veröffentlichen. Während man einen genauen Termin schuldig blieb, gewährte man schon einmal einen kleinen Einblick in die Neuerungen und Verbesserungen, die das Service Pack mit sich bringen wird. Am interessantesten ist dabei, dass endlich die Kalendersynchronisation zwischen Outlook und iOS-Geräten möglich sein wird. Damit wird man künftig Outlook-Kalender, Kontakte, Notizen und Aufgaben mit allen Geräten abgeglichen können, die die Sync-Services aus Mac OS X unterstützen. Die Schattenseite ist dabei, dass Apple erst kürzlich verkündet hat, dass MobileMe ab dem 5. Mai 2011 nicht mehr mit den Sync-Services zusammenarbeiten wird. Über iTunes werden sich aber in Zukunft die Outlook-Inhalte direkt auf iOS-Geräte synchronisieren lassen.

Weiterer Hinweis auf baldiges Video-Streaming aus der Cloud? Einem Bericht von Storage Newsletter zufolge hat Apple mit Isilon Systems einen Deal abgeschlossen, der dem Unternehmen aus Cupertino satte 12 Petabyte (ca. 12.000 Terrabyte) Speicherkapazität einbringt. Diese Kapazität soll dem Bericht zufolge eingesetzt werden, um iTunes-Inhalte, also Musik, Filme, TV-Shows, ets. zu hosten. Aufgrund der zeitlichen Nähe springt einem dabei aber natürlich auch sofort das kürzlich von Amazon eingeführte Cloud Drive ins Gedächtnis. Schon seit längerer Zeit wird gemunkelt, dass Apple schon bald einen Streaming-Service für iTunes-Inhalte anbieten und diesen evtl. in (das dann (in Teilen?) kostenlose) MobileMe integrieren wird.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Wolfgang am :

Was genau macht mobileme nach dem 05. Mai nicht mehr? Ich kann auf der verlinkten Seite nichts finden, was die Aussage erklären würde.

Flo am :

Die Konsequenz ist, dass Outlook 2011 ab dem Termin nicht mehr mit einem MobileMe-Kalender synchronisiert werden kann.

Archetim am :

Der Speichereschichte kann ich nichts abgewinnen. Soviel einem auch 12.000 Terabyte erscheinen mögen, nach 375.000 Mediatheken a 32 Gigabyte sind die auch alle. Das erscheint mir bei den Millionen iDevices als zu wenig.

Ulf am :

Man muss bei der Speichergeschichte aber nicht davon ausgehen, dass von jedem iTUnes-User die gesamte Mediathek 1:1 vorgehalten wird.
Es wird vielmehr so sein, dass nur die im iTS gekauften Musikstücke gesichert werden. Und ein spezieller Musiktitel wird nicht 5 mio mal vorgehalten (weil er 5 mio mal gekauft wurde), sondern nur 1x - da es ja ein und das selbe Musikstück ist.

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen