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Apple TV+: 52 Emmy-Nominierungen aber sinkender Marktanteil

Der Nominierungsreigen für Apple TV+ Inhalte geht unvermindert weiter. Nachdem man sich erst kürzlich 53 Nominierungen bei den Hollywood Critics Association Awards sichern konnte, wurden nun die Nominierungen für die 2022er Emmy Awards bekanntgegeben und auch dort sind die Apple TV+ Inhalte gleich mehrfach vertreten. Genau genommen konnten "Ted Lasso", "Severance" und Co. mit 52 Nominierungen sogar einen neuen Rekord aufstellen. "Ted Lasso" ist dabei in der Kategorie "Outsanding Comedy Series", "Severance" in der Kategorie "Outstanding Drama Series" nominiert. Beide Serien gelten als Kritiker-Lieblinge und dürfen sich entsprechend Hoffnung auf eine Auszeichnung machen.

"Ted Lasso" geht dabei sogar als Titelverteidiger ins Rennen und muss sich dabei unter anderem gegen "Only Murders in the Building", "What We Do in the Shadows", "The Marvelous Mrs. Maisel", "Hacks" und weitere Serien behaupten. "Severance" tritt in der Drama-Kategorie unter anderem gegen "Better Call Saul" , "Euphoria", "Squid Game", "Succession", "Stranger Things" und "Yellowjackets" an. "Ted Lasso" ist in insgesamt 20 Kategorien nominiert, "Severance" in 14. Zu den weiteren nominierten Apple TV+ Inhalten gehören "Lisey's Story", "Pachinko", "Schmigadoon", "The Morning Show", "Central Park", "Carpool Karaoke: The Series", "The Problem With Jon Stewart" , "Foundation" und "SEE". Apple war die Nominierungs-Flut sogar eine eigene Pressemitteilung wert.

Während sich Apple also über jede Menge Preise und Nominierungen für seine Apple TV+ Produktionen freuen kann, steht es um den Marktanteil in Deutschland nach wie vor sehr mäßig, wie die aktuellen Zahlen von JustWatch zeigen. Während Netflix und Amazon Prime Video den hiesigen Markt mit jeweils 31% Anteil nach wie vor dominieren und Disney+ (20%) nach wie vor kräftige Zuwächse verzeichnet, musste Apple zuletzt sogar wieder einen Prozentpunkt abgeben und dümpelt bei 4% und damit noch hinter Sky (7%) herum. Eine Trendumkehr deutet sich hier derzeit nicht an.

Amazon Prime Day: Die Deals vom heutigen Mittwoch (Apple, Garmin, Pitaka, Netatmo und vieles mehr)

Auch in diesem Jahr führt Amazon wieder seinen alljährlichen "Prime Day" durch. Genauer gesagt handelt es sich dabei eigentlich um ein zweitägiges Shopping-Event, bei dem der Onlineversandhändler und die einschlägigen Händler auch in diesem Jahr wieder jede Menge Rabatte auf interessante Produkte gewähren. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Rabatte ist am Prime Day natürlich eine Prime-Abonnement. Wer noch keine Prime-Mitgliedschaft besitzt, kann hier noch einsteigen und die Vorteile zunächst 30 Tage lang kostenlos testen. Auf gehts!

Heutige Highlights:

Heimkino:

Tagesangebote - Technik

Tagesangebote - Haushalt:

Tagesangebote - Mode, Schmuck, Beauty & Co.:

Spielwaren, Hobby und Sport:

Verschiedenes:

Hinzu gesellen sich wie gewohnt jede Menge Blitzangebote, die jeweils im 5-Minuten-Takt starten. Stöbert einfach mal durch.

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Zusammenarbeit zwischen Apple und Design-Guru Jony Ive ist endgültig beendet

Neben dem Namen Steve Jobs ist der Aufschwung Apples seit Ende der 90er Jahre vor allem auch eng mit dem Namen des langjähringen Chef-Designers Jony Ive verbunden. Im Jahre 2019 verließ der Design-Guru dann das Unternehmen, um in San Francisco sein eigenes Design-Studio mit dem Namen "LoveFrom" zu gründen. Die Beziehung zu Apple bestand allerdings nach wie vor. So gab Ive bei der Gründung des Studios an, dass Apple sein erster Kunde sein und er auch weiterhin als externer Berater für Cupertino arbeiten würde. Zuletzt hieß es sogar noch, dass Ive auch eng in die Entwicklung des Apple Car eingebunden sei. Nun berichtet die New York Times jedoch, dass die Partnerschaft zwischen Apple und Jony Ive zu einem endgültigen Ende gekommen sei.

Der ursprünglich geschlossene, angeblich über 100 Millionen US-Dollar schwere Kooperationsvertrag zwischen Apple und Ive ist aktuell ausgelaufen und beide Seiten haben entschieden, ihn nicht zu erneuern. Damit endet eine über 30-jährige, sehr erfolgreiche Beziehung zwischen Apple und Ive, der in seiner Zeit als Design-Chef unter anderem für das Design des iPhone, der Apple Watch, diverser Macs und sogar der Apple Retail Stores und des Apple Park verantwortlich war. Das letzte Apple-Produkt, an dem Ive aktiv beteiligt war, ist der aktuelle 24" iMac mit M1 Chip.

Das iPhone 14 Max soll sich auch weiterhin deutlich hinter dem Zeitplan befinden

Schon vor einigen Wochen gab es Befürchtungen, dass sich der Verkaufsstart für einzelne iPhone 14 Modelle verzögern könnte. Als Gründe wurden dabei die erneuten COVID-Lockdowns in Teilen Chinas und die weltweite Chip-Krise genannt. Vor allem das iPhone 14 Max soll sich bereits seit einiger Zeit hinter Apples ursprünglich angedachten Zeitplan befinden. Dies "bestätigt" nun auch noch einmal der Display-Analyst Ross Young. Bei dem Gerät handelt es sich um das größere der beiden Standard-Modelle des iPhone 14, welches mit einem 6,7"-Display bestückt sein soll. Genau hierin sollen auch die aktuellen Nachschub-Probleme begründet liegen. Seine für gewöhnlich treffsicheren Informationen bezieht Young direkt aus der Zuliefererkette, genauer gesagt von den Displayproduzenten.

Während das iPhone 14 Max und das iPhone 14 Pro Max zwar über dieselbe Displaygröße verfügen, unterscheiden sich die verbauten Panels dennoch recht stark. So wird das Standard-Modell unter anderem auf Apples ProMotion-Technologie mit variabler Bildwiederholfrequenz und wohl auch erstmal der Option auf einen Always-On Modus verzichten müssen. Dieser soll exklusiv auf den beiden Pro-Modellen zur Verfügung stehen.

Neues externes 27" Apple-Display mit mini-LED verschiebt sich wohl auf Anfang 2023

Zu seinem Studio Display handelte sich Apple nicht nur Lob, sondern auch einiges an Kritik ein. Dennoch gibt es nach wie vor Gerüchte, wonach das Unternehmen auch weiterhin an einem weiteren externen Display arbeite. Dieses soll ebenfalls 27" groß sein aber dieses Mal auf der mini-LED Display-Technologie basieren und somit auch Apples hauseigene ProMotion-Technologie mit variablen Bildwiederholfrequenzen ermöglichen. Ursprünglich sollte das Gerät offenbar schon in diesem Sommer auf den Markt kommen, dem bekannten Display-Analysten Ross Young zufolge soll sich das Display nun aber auf Anfang kommenden Jahres verschoben haben. Damit wäre auch eine zwischenzeitlich gemunkelte Vorstellung im Oktober, dann wohl gemeinsam mit neuen Macs und macOS Ventura, vom Tisch. (via MacRumors)

 

Geplatzte Übernahme: Twitter verklagt Elon Musk

Ende vergangener Woche wurde bekannt, dass Tesla CEO Elon Musk seine geplante Twitter-Übernahme abgeblasen hat und von dem 44 Millarden US-Dollar schweren Deal zurücktritt. Dass Twitter dies nicht auf sich sitzen lassen würde, wurde relativ schnell klar. So kündigte Chairman Bret Taylor kurz nach Bekanntwerden von Musks Rückzug an, dass das Unternehmen auch weiterhin den Abschluss der Übernahme anstrebe und dies zur Not auch vor Gericht durchsetzen werde. Dieser Vorgang ist nun angelaufen. Wie Reuters berichtet, hat Twitter Klage gegen Musk eingereicht, in der man ihm vorwirft, das Unternehmen zu diskreditieren und durch die dadurch ausgelöste Talfahrt der Aktie die Anleger um bares Geld gebracht zu haben.

Musk begründete seinen Rückzug damit, dass Twitter ihm keine glaubhafte Belege für die Aussage vorlegen konnte, dass es sich bei weniger als 5% aller Twitter-Nutzer um Spam- oder Fake-Accounts handele. Musk geht davon aus, dass dieser Anteil weit höher liegt.