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Aktuelle Gerüchte zu Apples kommendem Mixed-Reality Headset

Die nächste Produktkategorie, die Apple in Angriff nimmt, dürfte inzwischen einigermaßen zweifellos die der Mixed-Reality Headsets sein. Einem Bericht von The Elec laufen die Vorbereitungen hierfür inzwischen auf Hochtouren. So hat Apple mit Samsung Display nun offenbar einen weiteren Zulieferer für die in dem Headset zum Einsatz kommenden micro-OLED-Displays zu fertigen. Dabei scheint das Unternehmen stark gefragt zu sein: Auch Meta und Samsung selbst sollen bereits entsprechende Kapazitäten angefragt haben. Der Bedarf bei Apple dürfte durchaus hoch sein. So sollen in dem Headset gerüchtehalber zwei bis drei der Panels zum Einsatz kommen, von denen mindestens zwei eine 4K-Auflösung mit 3.000 ppi besitzen sollen. Neben Samsung Display sollen sich auch Sony und LG Display in der Zuliefererkette Apples befinden. Aktuell wird erwartet, dass das Headset Anfang kommenden Jahres präsentiert werden soll.

Während die erste Generation also noch nicht einmal vorgestellt ist, blickt der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo in seinem Medium-Blog schon in die Zukunft und erwartet die zweite Generation für die erste Jahreshälfte 2025. Neben einem Upgrade der Technologien soll dann auch eine günstigere Variante des Headsets eingeführt werden. Zur Erinnerung: Für die erste Generation könnten aktuellen Gerüchten zufolge Preise von mehr als 3.000,- US-Dollar aufgerufen werden.

Apple veröffentlicht erste Public Beta von macOS Ventura

Nachdem Apple heute Abend bereits die ersten Betaversionen von iOS 16, iPadOS 16, watchOS 9 und tvOS 16 für Teilnehmer an seinem Public Beta Programm veröffentlicht hat, steht auch die erste Public Beta von macOS Ventura bereit. Hat man das entsprechende Konfigurationsprofil geladen und auf seinem Mac installiert, wird einem die Beta als reguläres Update in den Systemeinstellungen angeboten. Wie auch schon bei den anderen Vorabversionen weise ich noch einmal darauf hin, dass ich kein großer Freund dieser Public Betas bin. Dies liegt auch auf dem Mac weniger daran, dass ich nicht jedermann einen möglichst frühen Zugriff auf die neuen Funktionen gönnen würde, sondern vielmehr daran, dass solche Versionen aus meiner Sicht nicht auf ein täglich im Einsatz befindliches Gerät gehören, da in Betaversionen immer noch Fehler stecken, die im schlimmsten Fall zu Datenverlust führen können. Dies gilt natürlich umso mehr auf dem Mac.

Apple veröffentlicht erste Public Betas von iOS/iPadOS 16, watchOS 9 und tvOS 16

Apple hat am heutigen Abend die erste Vorabversion von iOS/iPadOS 16 für Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Damit erhalten diese nun bereits nach drei reinen Developer Previews ebenfalls Zugriff auf das nächste große Update für das mobile Betriebssystem. Ich persönlich habe mehrfach in der Vergangenheit geäußert, dass ich kein großer Freund dieser Public Betas bin. Dies liegt weniger daran, dass ich nicht jedermann einen möglichst frühen Zugriff auf die neuen Funktionen gönnen würde, sondern vielmehr daran, dass solche Versionen aus meiner Sicht nicht auf ein täglich im Einsatz befindliches Gerät gehören, da in Betaversionen immer noch Fehler stecken, die im schlimmsten Fall zu Datenverlust oder zumindest zu einem erhöhten Akkuverbrauch führen können. Angemerkt sei zudem, dass verschiedene Apps derzeit NICHT unter iOS 16 funktionstüchtig sind, wie beispielsweise die pushTAN-App der Sparkasse und auch die Banking-Apps diverser anderer Geldinstitute. Mehr dazu hatte ich bereits Anfang des Monats geschrieben.

Wer sich dennoch dazu entscheiden sollte, die Public Beta auf seinem Gerät zu installieren, sei noch einmal deutlich darauf hingewiesen, dass es zu diversen Problemen im Zusammenhang mit iOS/iPadOS 16 kommen kann, die sich möglicherweise auch auf die eine oder andere App auswirken können. Den Entwicklern sind hier die Hände gebunden, da sie aktuell noch keine Updates veröffentlichen können, die eine Kompatibilität zu iOS/iPadOS 16 herstellen. Für all die neuen Funktionen sei auf die offiziellen Apple-Webseiten verwiesen:

Neben den ersten Public Betas von iOS/iPadOS 16 stehen seit einigen Minuten auch die ersten Public Betaversionen von watchOS 9 und tvOS 16 zum Download bereit.

Lieferzeiten für das neue MacBook Air reichen inzwischen teilweise bis weit in den August

Seit dem vergangenen Freitag nimmt Apple Vorbestellungen für das neue M2 MacBook Air entgegen. Dabei wartet das neue Modell nicht nur mit dem neuen M2-Chip auf, sondern auch mit einem komplett neuen Design - zum ersten Mal seit der Vorstellung des allerersten MacBook Air. Wenig überraschend sind inzwischen die Lieferzeiten für die meisten verfügbaren Modelle bis weit in den kommenden Monat gerutscht. Dies betrifft vor allem die neue Farboption in Mitternachtsblau, bei der Apple die Lieferzeit für das Modell mit 16GB Arbeitsspeicher und der optional zu konfigurierenden 1 TB SSD aktuell mit 4 bis 5 Wochen angibt. Auch die anderen Optionen in dieser Farbe weisen von allen MacBook Air Varianten die längste Lieferzeit auf.

An verschiedenen Stellen im Internet wird hieraus der Schluss gezogen, dass die Nachfrage vor allem nach dem erstmals erhätlichen Modell in Mitternachtsblau besonders hoch sei. Ich halte dies allerdings für einen Trugschluss. Sicherlich ist es so, dass eine neue Farbvariante immer eine Menge Aufmerksamkeit auf sich zieht und sicherlich auch einige Käufe auf dieses neue Modell anspringen. Auf der anderen Seite wird es aber auch so sein, dass Apple von der neuen Farbvariante längst nicht so viele Geräte in Auftrag gegeben haben wird, wie von den anderen, bereits gewohnten Farbvarianten.

Der Grund ist ganz einfach. Während man bei Letzteren aus der Erfahrung heraus in etwa weiß, wie es um die Beliebtheit in etwa steht, kann man dies bei einer neuen Farbe nur schlecht vorhersagen und wird erst einmal abwarten, wie groß die Nachfrage tatsächlich ist. Dies verzerrt dann natürlich auch die Verfügbarkeit und sorgt im Umkehrschluss für einigermaßen erwartbare lange Lieferzeiten, sollte die Farbe den Käufern gefallen.

Grundsätzlich scheint die Verfügbarkeit generell aber durchaus passabel zu sein, was wieder einmal zeigt, dass Apple aufgrund von cleverer Planung und frühzeitiger Sicherung von Produktionskapazitäten offenbar auch weiterhin vergleichsweise gut durch die weltweite Chipkrise zu schippern scheint.

Gurman: Neue Outdoor-Variante der Apple Watch könnte den Namenszusatz "Pro" tragen

Sollten sich die aktuellen Gerüchte bewahrheiten, dürfte Apple im Herbst dieses Jahres gleich drei (mehr oder weniger) neue Modelle der Apple Watch auf den Markt bringen. Neben der Series 8 soll es sich dabei auch um die zweite Generation der Apple Watch SE und ein Modell handeln, welches sich speziell an Outdoor-Sportler richtet. Bei letzterer gibt es nun neue Informationen in Form der aktuellen Ausgabe des Power-On Newsletters des Bloomberg-Kollegen Mark Gurman. Seinen Informationen zufolge könnte Apple das neue Modell mit dem Namenszusatz "Pro" versehen und damit dann die bisherige "Edition" der Apple Watch, also das teuerste Modell ablösen.

Sollte sich dies bewahrheiten, würde der "Pro"-Zusatz auch erstmals im Zusammenhang mit der Apple Watch verwendet werden und somit Apples Namensgebungen weiter abrunden. Zu den Pro-Features des neuen Modells sollen laut Gurman ein robusteres, leicht größeres Display, ein leistungsstärkerer Akku und ein robusteres Gehäuse gehören. Auf Softwareseite soll die Apple Watch Pro in der Lage sein, Wanderungen und Schwimmtrainings besser zu tracken.

Sowohl die Apple Watch Series 8 als auch die "Apple Watch Pro" sollen über den neuen S8 Chip verfügen, der leistungstechnisch allerdings nahezu dieselben Merkmale aufweisen soll wie die beiden Vorgänger-Chips. Beide Modelle sollen zudem über einen neuen Sensor verfügen, der Anzeichen auf Fieber beim Nutzuer erkennen und diesen darauf hinweisen kann. Preislich soll die Pro-Version der Watch im Bereich zwischen 900,- bis 999,- US-Dollar beginnen und damit im selben Segment fischen, wie beispielsweise die von mir bevorzugte Garmin fenix 7.

Apropos die von mir bevorzugte Garmin fenix 7. Kleine Anekdote am Rande, warum ich auch nicht zur Apple Watch wechseln werde, wenn die Pro-Version tatsächlich kommen sollte. Bei meinem Lauf am gestrigen Abend ist mir meine aktuelle Apple Watch SE mal wieder mächtig auf den Senkel gegangen und hat mich aufgrund der wiederholt fehlerhaften Eingaben über das Touch-Display mal wieder darin bestätigt, dass eine Armbanduhr definitiv kein Touch-Display benötigt. Bei meiner Garmin fenix 7 habe ich dieses (auch aus Akku-Spargründen) direkt nach dem Erhalt deaktiviert und kann sie wunderbar und vor allem fehlerfrei bedienen. Die Watch bleibt demnach ausschließlich beim Joggen am Handgelenk, damit ich nicht mein iPhone mitschleppen muss und sie im Fall der Fälle über das Mobilfunknetz Hilfe organisieren kann. In der Hoffnung, dass sie dabei nicht auch versagt wie bei der Bedienung über das Touchdisplay...

Stromsparmodus für die Apple Watch Series 8 soll sich im Zeitplan für den Herbst befinden

Kurz vor der WWDC brachte der anerkannte Bloomberg-Journalist Mark Gurman die Meldung in Umlauf, dass watchOS 9 den vom iPhone bekannten Stromsparmodus auch auf die Apple Watch bringen würde. Zumindest nach dem was Apple auf der Entwicklerkonferenz vorstellte, ist dies bisher allerdings nicht der Fall. Ende vergangenen Monats legte Gurman jedoch noch einmal nach und erklärt, dass er den Modus nach wie vor erwarte, dieser allerdings ausschließlich auf der im Herbst erwarteten Apple Watch Series 8 vorhanden sein wird. Auf den bestehenden Modellen wird auch dann nach wie vor der "Power Reserve Mode" zur Verfügung stehen, in dem lediglich noch die Zeit auf dem Display angezeigt wird, sonst aber keine Funktionen mehr nutzbar sind.

In der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters bekräftigte Gurman nun noch einmal seine Worte. Demnach befinde sich der Stromsparmodus weiterhin in Entwicklung und liege im Plan, um für die Apple Watch Series 8 gemeinsam mit watchOS 9 zur Verfügung zu stehen.