Inzwischen hat Apple schon öfter einen neuen Apple TV+ Inhalt mit einem zugehörigen exklusiven Podcast flankiert. Dies wird sich demnächst auch wieder bei der vierteiligen Dokuserie "The Big Conn" wiederholen. Die Serie handelt von dem ehemaligen Rechtsanwalt Eric C. Conn aus Kentucky, der die US-Regierung um über eine halbe Milliarde Dollar betrogen und damit den größten Sozialversicherungsbetrug der US-Geschichte ausgelöst hat. Der Begleitpodcast wird exklusiv auf Apple Podcasts erscheinen und sich mit Conns ausschweifendem Lebensstil befassen. Dabei werden auch exklusive Interviews und ein Blick hinter die Kulissen zu hören sein. Sowohl die Serie als auch der Podcast werden ab dem 05. Mai auf Apple TV+ bzw. Apple Podcasts zur Verfügung stehen.
Zumindest in den USA hat Apple eine Sonder-Edition seiner Powerbeats Pro Kopfhörer angekündigt. Diese werden in Kooperation mit dem kanadischen Geschenkeshop "Better" designt und feiern das 75. Jubiläum der US-amerikanischen Basketball-Liga NBA. Dementsprechend präsentieren sie sich auch in den Farben des NBA-Logos rot und blau, dem Logo selbst und dem Aufdruck "Better". Erhältlich sein werden die Sonder-Kopfhörer in den USA ab dem 19. Februar zu einem Preis von 249,99 US-Dollar. Ein internationaler Verkauf ist hingegen offenbar nicht vorgesehen. Wenn also jemand demnächst in den USA unterwegs sein sollte, wären die NBA-Powerbeats ein schönes Mitbringsel.

Rein technisch untscheidet sich die Sonderedition erwartungsgemäß nicht von den regulären Powerbeats Pro, die Apple im Jahr 2019 als seine ersten komplett kabellosen Beats-Kopfhörer auf den Markt gebracht hatte. Sie verfügen über denselben H1-Chip wie die AirPods, durch den unter anderem "Hey Siri" möglich wird, bis zu neun Stunden Audiowiedergabe mit einer Akkuladung und ein IPX4-Rating gegen Schweiß und Spritzwasser.
Immer wenn ich den nachfolgenden Satz schreibe, merke ich, wie alt ich eigentlich bin. Die etwas älteren Semester werden sich noch an den Jahreswechsel von 1999 auf 2000 und die damalige Angst vor dem Millennium-Bug erinnern. Diverse Computersysteme waren damals einfach nicht darauf ausgelegt, die Jahreszahlen des neuen Jahrtausends zu verarbeiten. Ein ähnliches, wenn auch nicht ganz so weit verbreitetes Problem droht nun Nutzern der beiden Browser Chrome und Firefox in den kommenden Wochen. Der Grund: Für beide Browser steht ein Update auf Version 100 an. Bei Chrome ist die Aktualisierung für den 29. März geplant, für Firefox für den 03. Mai.
Wie die Kollegen von Bleeping Computer erklären, kann das Problem dadurch entstehen, dass die Browser beim Aufruf einer Webseite ihren User-Agent an den angesteuerten Webserver übergeben, in dem auch die Versionsnummer enthalten ist. Das Problem ist allerdings, dass manche, teils auch prominente Webseiten eine zweistellige Versionsnummer des Browsers erwarten, also schlicht nicht auf den Sprung in die Hunderter vorbereitet sind. Dies führt dann im schlimmsten Fall dazu, dass die Webseite nicht aufgerufen werden kann. Betroffen sind hiervon unter anderem Yahoo und Slack.
Google hat bereits erste Warnungen in diese Richtung Ende vergangenen Jahres veröffentlicht. Auch die Firefox-Entwickler von Mozilla haben inzwischen Anweisungen veröffentlicht, mit dem Webseiten-Betreiber testen können, ob sie von dem Problem potenziell betroffen sind. Beide Browser-Anbieter haben aber bereits angekündigt, selbst Maßnahmen zu ergreifen und im Zweifel auch schnell reagieren zu können, sollte sich das Problem als größer erweisen als momentan angenommen.
Wenn Apple in diesem Jahr das iPhone 14 Pro vorstellt, könnte dieses einen neuen Höchstwert in Sachen Arbeitsspeicher mitbringen. So gibt es aktuell einen nicht verifizierten Bericht aus Korea, wonach das Modell erstmals 8GB Arbeitsspeicher mit an Bord haben soll. Damit würde Apple mit Samsungs aktuellem Flaggschiff-Smartphone, dem Galaxy S22 gleichziehen, das man allerdings in Sachen Geschwindigkeit auch schon mit dem iPhone 13 Pro in den Schatten stellt. Zum Vergleich: Das aktuelle iPhone 13 Pro kommt auf 6GB RAM. Die Information stammt von dem Account "yeux1122" auf dem koreanischen Blog Naver, der im vergangenen Jahr verschiedene Details des damals noch nicht veröffentlichten iPad mini korrekt vorhersagte. Auch der deutlich renommiertere Haitong International Securities Analyst Jeff Pu hatte bereits im vergangenen Jahr erklärt, dass die iPhone 14 Pro Modelle 8GB RAM erhalten sollen.
Wie gewohnt soll es dann im Herbst auch in diesem Bereich weiterhin eine Unterscheidung zwischen den Pro- und den Standard-Modellen geben. Letztere dürften demnach wohl nicht in den Genuss der 8GB Arbeitsspeicher kommen.
Die Woche endet mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt noch einmal vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Kaufland, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von bis zu 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt gestaffelt für alle Karten im Wert von € 25,- (5%), € 50,- (10%) und € 100,- (15%). Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Mittwoch, den 23. Februar 2022, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Während man bei Saturn in der laufenden Woche die sogenannte "Apple Week" ausgerufen hat, zieht auch der Apple-Fachhändler Gravis nach und veranstaltet einen sogenannten "Apple Sale", in dessen Rahmen sich bis zum 28. Februar über 30 handverlesene Produkte zu teils drastisch vergünstigten Preisen erwerben lassen. Mit dabei sind neben verschiedenen empfehlenswerten Gadgets auch diverse Macs, Apple Watches, der HomePod mini und Beats-Produkte. Sämtliche teilnehmenden Produkte fasst Gravis auf einer Übersichtsseite zum Apple Sale zusammen. Stöbert doch einfach mal durch.

Wie bereits aus den vergangenen Jahren bekannt, hat Apple auch in diesem Jahr wieder die Funktion "Replay 2022" für alle Nutzer von Apple Music veröffentlicht (mit Dank an alle Tippgeber!). Hierin findet man von 1 bis 100 gerankt sämtliche Songs, die man im laufenden Jahr bislang am häufigsten gehört hat. Die Liste wird dabei fortlaufend jeden Sonntag aktualisiert, so dass man immer einen Überblick über die eigenen Top-Songs des laufenden Jahres hat. Am Ende des Jahres generiert Apple hieraus dann auch das persönliche "Best of..." für jeden Nutzer. Die "Replay 2022" Playlist findet man als Apple Music Abonnent ganz unten auf dem "Jetzt hören" Tab in Apple Music und auch auf der Apple Music Webseite.

Schon im April vergangenen Jahres hatte Amazon sie zweite Generation seiner Echo Buds präsentiert, die kabellosen Bluetooth-Kopfhörer und AirPods-Konkurrenten bislang allerdings hierzulande noch nocht angeboten. Dies hat sich nun geändert. Die in eine Kategorie wie die AirPods Pro einzuordnenden Ohrhörer präsentieren sich noch einmal kleiner und leichter als ihre Vorgänger. Zudem hat Amazon auch den Klang spürbar verbessert. Im Vergleich mit den AirPods Pro wirken die Echo Buds deutlich kompakter. Ein Weg, den auch Apple mit der zweiten Generation seiner AirPods Pro einschlagen dürfte. Wie auch Apples Ohrhörer lassen sich die Echo Buds wahlweise per Kabel oder kabellos aufladen und bieten eine aktive Geräuschunterdrückung. Sie sind in Schwarz oder Weiß erhältlich und nach dem IPX4-Standard gegen Spritzwasser und Schweiß geschützt.

Zum Deutschland-Start hat Amazon die Echo Buds direkt mal im Preis gesenkt und bietet sie aktuell für lediglich € 79,99 statt der regulären € 119,99 für die kabelgebunden aufzuladende Version bzw. für € 99,99 statt € 139,99 für die kabellos aufladbare Version an. Damit liegt man deutlich unter dem Kurs der AirPods Pro. Bestellt werden können die neuen Echo Buds ab sofort, die Auslieferung erfolgt ab dem 24. Februar. Der folgende Link führt direkt zur Produktseite bei Amazon: Amazon Echo Buds