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Movie Mittwoch: Heute "Conjuring 3" für nur € 1,99 leihen, "Der Spion" für € 13,99 kaufen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um den Thriller Conjuring 3: Im Bann des Teufels, die man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich in einer vorgezogenen Premiere der Thriller Der Spion mit Benedict Cumberbatchnur für kurze Zeit zum Preis von € 13,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

TSMC soll ab 2023 5G Modem-Chips für Apple fertigen

Die Wahrscheinlichkeit, dass wir ab 2023 von Apple selbst designte 5G Modem-Chips im iPhone erleben werden, steigt immer mehr. Einem aktuellen Bericht von Nikkei Asia zufolge, soll Apples Fertigungspartner TSMC in der Tat ab eben diesem Jahr damit beginnen, die benötigten Chips für das iPhone zu produzieren. Damit würde Apple einen weiteren Schritt in Richtung Unabhängigkeit von Zulieferern machen und den Weg hin zu der kompletten Kontrolle über die verbauten Chips weitergehen. Die Entwicklung der Modem-Chips hat bereits vor einigen Jahren begonnen und wurde letztlich durch die Übernahme von Intels Modemchip-Abteilung im Jahr 2019 kräftig angeschoben. Neben dem Modem selbst soll Apple auch an einem Powermanagement-Chip arbeiten, der den Energiebedarf des Modems regeln soll.

Der aktuelle Bericht setzt die Gerüchte der vergangenen Wochen fort, die inzwischen allesamt auf 2023 als wahrscheinlichen Start für die ersten Apple-eigenen 5G-Modems im iPhone hindeuten. Selbst Apples aktueller Zulieferer Qualcomm geht nach eigener Aussage davon aus, dass man ab 2023 nur noch für 20% der von Apple benötigten Modem-Chips verantwortlich zeichnen wird.

Ultimatum: Apple muss bis Jahresende Niederlassung in Russland eröffnen

Bislang verfügt Apple nicht über eine eigene Vertretung in Russland. Dies muss sich nun offenbar relativ kurzfristig ändern. So berichtet Reuters, dass das die russische Regierung verlangt, dass US-Technologiekonzerne noch bis Ende des Jahres eine lokale Niederlassung im Land eröffnen müsse, wenn man weiter auf dem russischen Markt aktiv bleiben wolle. Sollte dies nicht geschehen, könnte es Strafen geben, die bis hin zu einem kompletten Verkaufsstopp von Produkten und der Einstellung von angebotenen Diensten führen kann. Die zuständige Regulierungsbehörde hatte am Montag eine Liste von betroffenen Unternehmen veröffentlicht, auf der sich neben Apple auch Facebook, Google, TikTok, Twitter und Telegram befinden. Bislang hat sich keines der genannten Unternehmen zu der neuen Anforderung geäußert.

Apple verschiebt Wallet-Integration von Ausweisen und Führerscheinen auf Anfang 2022

Es wird inzwischen leider zur (schlechten) Angewohnheit, dass Apple einzelne der für seine neuen Betriebssysteme angekündigten Funktionen auf einen späteren Zeitpunkt verschieben muss. Im aktuellen Zyklus war dies unter anderem bei SharePlay zu beobachten. Nun gesellt sich eine weitere solche Funktion hinzu, wenngleich sie uns hierzulande nicht wirklich betrifft. So hat Apple kürzlich seine us-amerikanische iOS 15 Feature-Webseite dahingehend aktualisiert, dass die angekündigte Möglichkeit zum Hinzufügen von Personalausweisen und Führerscheinen in die Wallet App in kooperierenden US-Bundesstaaten auf Anfang kommenden Jahres verschoben wird. Ursprünglich sollte dies bereits in diesem Jahr möglich sein.

Grundsätzlich ist dies bereits zu erwarten gewesen, da die Funktion in der aktuellen Beta von iOS 15.2 noch nicht aktiviert wurde und davon ausgegangen werden kann, dass es sich hierbei um das letzte größere iOS-Update des Jahres handeln wird. Unklar ist, was zu der Verzögerung geführt hat. Ein kürzlicher Bericht warf jedoch einen Blick hinter die Kulissen der Umsetzung und zeigte unter anderem, welche hohe Hürden Apple in Sachen Sicherheit und Datenschutz eingezogen hat, an die sich die teilnehmenden Bundesstaaten halten müssen. Möglicherweise wird also einfach noch ein bisschen mehr Zeit für die Umsetzung dieser Anforderungen benötigt.

Währungskrise: Apple stoppt Verkäufe in seinem türkischen Online Store

Die Türkei leidet aktuell unter einer akuten Währungskrise, die inzwischen dazu geführt hat, dass die Landeswährung, die Türkische Lira, am heutigen Tag um satte 15% gegenüber US-Dollar und Euro gefallen ist, nachdem Staatspräsident Recep Tayyip Erdo?an angekündigt hatte, seine Geldpolitik auch weiterhin nicht ändern und dem Druck widerstehen zu wollen, den Leitzins zu erhöhen. Erdogan erklärte in einer Kabinettssitzung am gestrigen Abend, dass es ein Komplott gegen die türkische Wirtschaft gebe und rief einen "wirtschaftlichen Unabhängigkeitskrieg" aus. (via Tagesschau)

Die Entwicklungen der Türkischen Lira sorgten nun offenbar dafür, dass Apple aktuell keine Verkäufe in seinem türkischen Online Store mehr anbietet. Der Store selbst ist zwar nach wie vor am Netz, es lassen sich jedoch keine Produkte in den virtuellen Einkaufswagen legen. Stattdessen bekommt man bei allen Produkten angezeigt: "?u Anda Mevcut De?il" (zu deutsch: "Zur Zeit nicht verfügbar"). Offiziell hat sich Apple nicht zu dem Thema geäußert, so dass es auch noch keine Informationen gibt, wann Apple den Verkauf wieder aufnehmen wird.

Apple verklagt die Entwickler der Pegasus-Spyware

Die Pegasus-Spyware hat in den vergangenen Monaten eine Menge Schlagzeilen produziert. Eingesetzt von verschiedenen Regierungen und Behörden war es mit ihr möglich, Schwachstellen in Apple Music und iMessage auszunutzen, um sich hierdurch Fernzugriff auf ein angegriffenes iPhone zu verschaffen, was offenbar auch durchaus großflächig geschehen ist. Heute nun hat Apple in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass man die israelische NSO Group, die die Pegasus-Software entwickelt hat und auch vertreibt, verklagt hat, um sie für die Überwachung von und den gezielten Angriff auf Apple Nutzer zur Verantwortung zu ziehen.

Neben der Klage gegen die NSO Group beantragt Apple außerdem eine dauerhafte Verfügung, die dem israelischen Unternehmen die künftige Nutzung jeglicher Software, Services oder Geräte von Apple untersagt. Apples Software-Chef Craig Federighi erklärt dazu:

"Staatlich geförderte Akteure wie die NSO Group geben Millionen von US-Dollar für ausgeklügelte Überwachungstechnologien aus, ohne dass eine wirksame Rechenschaftspflicht besteht. Das muss sich ändern. Apple-Geräte sind die sicherste Consumer-Hardware auf dem Markt – aber private Unternehmen, die staatlich geförderte Spionagesoftware entwickeln, sind noch gefährlicher geworden. Obwohl diese Bedrohungen der Cybersicherheit nur eine sehr geringe Anzahl unserer Kunden betreffen, nehmen wir jeden Angriff auf unsere Anwender sehr ernst und arbeiten kontinuierlich daran, die Maßnahmen zum Datenschutz und der Privatsphäre in iOS zu verbessern, um alle unsere Nutzer zu schützen."

Apple hatte bereits mit den iOS-Versionen 14.6 und 14.8 Maßnahmen gegen Pegasus eingeführt und die ausgenutzten Sicherheitslücken gestopft. So wurde beispielsweise mit iOS 14.8 die FORCEDENTRY-Lücke gestopft, über die die Spyware per iMessage auf das iPhone geladen werden konnte, um dort Zugriff auf die Kamera, das Mikrofon, Textnachrichten, E-Mails, Telefongespräche und weitere Inhalte zu ermöglichen. Auch das deutsche BKA hatte sich die Pegasus-Spyware beschafft und im März vergangenen Jahres gegen Terroristen und das organisierte Verbrechen eingesetzt.

Auch mit iOS 15 hat Apple verschiedene neue Sicherheitsmechanismen implementiert, um das Eindringen von möglicher Spyware auf dem iPhone zu verhindern. Man kann allerdings davon ausgehen, dass man auch bei der NSO Group in der Zwischenzeit nicht untätig gewesen ist und nach weiteren Lücken gesucht hat. Ivan Krsti?, Head of Apple Security Engineering and Architecture erklärt:

"Bei Apple arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere Nutzern selbst vor den komplexesten Cyberangriffen zu schützen. Die Schritte, die wir heute unternehmen, senden eine klare Botschaft aus: In einer freien Gesellschaft ist es inakzeptabel, mächtige staatlich geförderte Spionagesoftware gegen diejenigen einzusetzen, die die Welt verbessern wollen. Unsere Teams zur Erkennung und Entwicklung von Maßnahmen gegen Cyberangriffe arbeiten rund um die Uhr daran, neue Bedrohungen zu analysieren, Schwachstellen schnell zu beheben und branchenführende neue Schutzmechanismen für unsere Software und unsere Chips zu entwickeln. Die Sicherheitstechnologien von Apple gehören zu den am weitest entwickelten auf der ganzen Welt, und wir werden weiterhin unermüdlich daran arbeiten, unsere Nutzer vor Missbrauch durch staatlich geförderte Akteure wie die NSO Group zu schützen."

Zusätzlich zu der eingereichten Klage hat Apple angekündigt, zehn Millionen US-Dollar sowie den etwaigen Schadenersatz aus der Klage gegen die NSO Group an Organisationen zu spenden, die sich mit der Erforschung von und dem Schutz vor Cyberüberwachung beschäftigen. Außerdem wird man auch weiterhin die Forscher des Citizen Labs, einer Forschungsgruppe an der Universität Toronto, die die FORCEDENTRY-Lücke entdeckt hatte, mit kostenloser Technik, bei der Aufklärung von Bedrohungsszenarien sowie mit technischer Hilfe bei ihrer unabhängigen Forschungsarbeit unterstützen und gegebenenfalls anderen Organisationen, die in diesem Bereich wichtige Arbeit leisten, dieselbe Unterstützung anbieten.

Gadget-Review: MagEZ Car Mount Pro - Magnetische Kfz-Halterung mit MagSafe-Kompatibilität

Die Zubehörprodukte von Pitaka sind inzwischen bekanntermaßen meine bevorzugte Wahl in Sachen iPhone-Hülle und Ladeprodukte. Die Hüllen schmiegen sich nicht nur perfekt an das iPhone an, sondern sind auch extrem stabil und dank inzwischen kompletter Unterstützung von MagSafe auch mit dem Original-Zubehör von Apple kompatibel. Auch für die iPhone 13 Modelle hat der Hersteller inzwischen die passenden Schutzhüllen in den Handel gebracht. Durch die komplette Kompatibilität mit dem MagSafe-System braucht es allerdings auch neues Pitaka-Zubehör, wie beispielsweise die Kfz-Halterung. Diese lässt sich inzwischen in ihrer beuen Version bei Amazon bestellen. Pitaka hatte mir ein Exemplar hiervon vorab zur Ansicht zur Verfügung gestellt, welches mich erneut komplett überzeugt hat.

Neben der MagSafe-Unterstützung, welche das iPhone in der zugehörigen Pitaka-Hülle wirklich bombenfest an der Halterung fixiert, hat Pitaka vor allem die Befestigung für die Lüftungsschlitze überarbeitet. Wurde die Halterung früher einfacht nur auf die Lamellen gesteckt, was nicht in jedem Auto zu guten Ergebnissen geführt hat, verwendet Pitaka bei seinem MagEZ Car Mount Pro nun einen Haken, der über die Lamelle greift und dann festgeschraubt wird. Das Ergebnis ist eine wirklich fest sitzende Halterung, die auch bei unebenen Straßen nicht verrutscht. Auf die Lüfterbefestigung wird der eigentliche magnetische Handyhalter dann per Kugelgelenk aufgeschraubt, was eine flexible Anpassung der Position ermöglicht.



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Die Halterung wird per USB-C Kabel mit dem Auto verbunden und lädt das an ihr befestigte iPhone anschließend mit einer maximalen Leistung von 15 Watt per MagSafe. Die dabei entstehende Wärmeentwicklung wird von einem in die Halterung integrierten Lüfter reduziert, dessen Geräusche beim Autofahren nicht wirklich zu hören sind.

Fazit: Das MagEZ Car Mount Pro rundet das Pitaka-Ökosystem hervorragend ab. Nutzt man die durch und durch empfehlenswerten Hüllen an seinem iPhone 13, ist die Anschaffung der Kfz-Halterung ein No-Brainer. Dank der neuen Lüftungsschlitz-Befestigung und der Unterstützung von MagSafe sitzen die Halterung selbst und das daran befestigte iPhone bombenfest. Von mir gibt es daher eine uneingeschränkte Empfehlung. Das MagEZ Car Mount Pro kann ab sofort zum Preis von € 59,99 (auf der Produktseite lässt sich zudem ein 10% Rabatt-Coupon aktivieren) über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: MagEZ Car Mount Pro

Während sich das iPhone dank MagSafe auch ohne Schutzhülle mit der Kfz-Halterung verbinden lässt, bietet sich aus meiner Sicht nach wie vor die Verwendung einer passenden Pitaka- Schutzhülle an. Diese stehen ebenfalls nach wir vor über die folgenden Links bei Amazon bereit:

Exklusiver Deal zwischen Microsoft und Qualcomm verhindert offenbar Windows auf Apple Silicon Macs

Wenn man einen Nachteil an den Apple Silicon Macs finden möchte, dann ist es für verschiedene Nutzer die Tatsache, dass es nicht möglich ist, Windows darauf auszuführen - weder virtuell noch nativ per Boot Camp. Dies liegt allerdings weniger an Apple als mehr an Microsoft, wo man sich aktuell noch weigert, ein Windows für die ARM-Architektur anzubieten, auf der die Apple Silicon Chips basieren. Unklar war bislang, warum dies der Fall ist. Nun bringt ein Bericht von XDA-Developers offenbar Licht ins Dunkel und berichtet, dass es offenbar einen exklusiven Deal zwischen Microsoft und Qualcomm gibt, der den Windows-Hersteller darauf beschränkt das Betriebssystem aktuell nur vof SoCs von Qualcomm zur Verfügung zu stellen. Dieser Deal soll allerdings in Kürze enden, ohne dass klar ist, was dies für ein mögliches ARM-basiertes Windows für Apple Silicon Macs bedeutet. Möglicherweise könnte das Ende des Übereinkommens aber tatsächlich die Tür für Windows auf den M1-Chips öffnen.