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Replay 2020: Persönliche Apple Music Playlist mit den am häufigsten gehörten Songs des Jahres

Nutzer von Apple Music haben auch in diesem Jahr wieder Zugriff auf eine spezielle Playlist. Unter dem Titel "Replay" präsentiert Apple dabei all die Songs, die sie im sich dem Ende zuneigenden Jahr am häufigsten gestreamt haben. Darüber hinaus besteht auch der Zugriff auf die am häufigsten gespielten Songs all der Jahre, in denen man ein Apple Music Abonnement besaß. Die Replay-Playlist wird dabei das gesamte Jahr über stetig aktualisiert und sich so fortlaufend an den aktuellen Musikgeschmack anpassen. Die Aktualisierung findet dabei jeweils sonntags statt und gilt das gesamte Jahr über. Das bedeutet, dass ab Januar dann eine neue Liste für das Jahr 2021 zur Verfügung steht, die zunächst noch leer ist, sich dann aber stetig füllt und anpasst.

Mit der Funktion folgt Apple ein Stück weit dem Platzhirschen Spotify, der eine ähnliche Playlist namens "Wrapped" bereits seit einigen Jahren seinen Nutzern zur Verfügung stellt. Die persönliche Apple Replay-Playliste lässt sich über die Webversion von Apple Music aufrufe. Von dort kann aus kann sie dann auch als Playlist zu den eigenen Listen hinzugefügt werden und sollte anschließend auch unter iOS und am Mac auftauchen.

Apple muss dem iPhone 12 in Brasilien auch weiterhin ein Netzteil beilegen

Bei den diesjährigen iPhones ist so einiges neu. Nicht nur funkt das Apple-Smartphone erstmals im 5G-Netz und präsentiert sich in neuem Design, es kommt erstmals auch ohne Netzteil und kabelgebundene Kopfhörer im Lieferumfang daher. In Frankreich ist Apple aufgrund der dortigen Gesetzgebung allerdings bereits gezwungen, das iPhone 12 auch weiterhin mit EarPods auszuliefern. Im brasilianisachen São Paulo wird sich nun offenbar ähnliches abspielen. Dort hat die örtliche Verbraucherschutzbehörde Procon-SP (via 9to5Mac) nun verfügt, dass Apple dem iPhone 12 auch weiterhin ein Netzteil beilegen muss.

Offenbar hatte die Behörde Apple bereits im Oktober um Belege gebeten, inwieweit das Weglassen des Netzteils durch die bereits in Umlauf befindlichen Netzteile kompensiert würde und wie genau dadurch die Umwelt geschont wird. Apple argumentierte, dass die meisten Nutzer bereits über ein USB-Netzteil verfügen würden und der Wegfall den CO2-Ausstoß senken würde. Offenbar konnte man die Behörde hiermit allerdings nicht überzeugen. Dort sieht man das Netzteil als essenziellen Bestandteil für die Nutzung des Produkts und hat entschieden, dass der Verkauf eines iPhone ohne Netzteil einen Verstoß gegen deas brasilianische Verbraucherschutzgesetz (Brazilian Consumer Defense Code) darstellen würde. Apple muss nun bis heute auf die Entscheidung reagieren, ansonsten droht eine Strafe in Brasilien.

Während das Urteil erstmal nur für den Bundesstaat São Paulo gilt, denkt auch die brasilianische Verbraucherschutzbehörde darüber nach, die Entscheidung für das gesamte Land zu übernehmen. Es wird bereits spekuliert, dass auch andere Länder dem Beispiel demnächst folgen könnten.