Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2019 Countdown - 31 Tage, 31 Angebote" wird man dabei jeden Tag mit einem neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis beschenkt. Heute erhält man auf diese Weise die deutsche Tragikomödie Der Junge muss an die frische Luft über die Kindheit von Hape Kerkeling für nur € 3,99 in 4K HDR-Qualität zu kaufen.

Apple selbst gibt bekanntermaßen inzwischen keine konkreten Absatzzahlen zu sämtlichen Produkten mehr ab, weswegen die Zahlen der einschlägigen Analysten inzwischen der beste Anhaltspunkt ist, den wir hierzu haben. Dies gilt auch für die Apple Watch, zu der nun IDC seine aktuellen Zahlen für das dritte Quartal 2019 vorlegt. Demnach dominiert Apple das Marktsegment der sogenannten Wearables auch weiterhin mit großem Abstand. Neben der Apple Watch tragen bei Apple auch die AirPods und die Beats-Kopfhörer zu diesem Segment bei. Von den insgesamt 84,5 Millionen verkauften Wearables im dritten Quartal entfallen 29,5 Millionen allein auf Apple. Damit konnte sich Apple um knapp 200% gegenüber dem Vorjahresquartal verbessern und kommt auf einen Marktanteil von 35%.
Apples Vorsprung vor der Konkurrenz ist mehr als beachtlich. Den Zahlen von IDC zufolge landet inzwischen Xiaomi mit 12,4 Millionen verkauften Wearables auf dem zweiten Platz, gefolgt von Samsung mit 8,3 Millionen. Huawei und Fitbit vervollständigen die Top 5 mit 7,1 Millionen bzw. 3,5 Millionen. Vor allem die sogenannten "Hearables" befinden sich derzeit auf dem Vormarsch. Hierzu zählen vor allem die komplett kabellosen Kopfhörer, wie beispielsweise Apples AirPods, nach denen nach wie vor eine extrem hohe Nachfrage besteht. Zudem bleibt vor allem auch die Apple Watch Series 3 ein äußerst beliebtes Modell von Apples Smartwatch, was nicht zuletzt am vergleichsweise niedrigen Preis liegen dürfte.

Bereits gestern hatte es sich angedeutet, nun ist es Gewissheit. Seit wenigen Minuten ist es nun endlich auch für Kunden der Sparkasse und der Commerzbank, zwei der größten Kreditinstitute Deutschlands möglich, ihre Mastercard- oder VISA-Kreditkarten in Apples Wallet-App zu hinterlegen und damit Apple Pay zu nutzen. Die Sparkasse hatte zudem bereits durchblicken lassen, dass man mit Apple daran arbeitet, ab dem kommenden Jahr auch die in Deutschland beliebten girocards (landläufig auch als EC-Karte bezeichnet) zu unterstützen. Damit halten beide Banken ihre Ankündigung, noch in diesem Jahr bei Apple Pay einzusteigen. Anders übrigens als die Volks- und Raiffeisenbanken, die kürzlich vermelden mussten, dass sich der Start auf 2020 verschiebt. Auf den Apple Pay Webseiten kündigt Apple aktuell noch unter der Überschrift "Demnächst" die Norisbank, Openbank und Sodexo an. Allerdings wie gewohnt ohne konkreten Starttermin.
UPDATE: Inzwischen hat sich herausgestellt, dass auch bei der Norisbank und der BW Bank der Startschuss heute bereits gefallen ist. Die apoBank, die für dieses Jahr auch noch ihren Start angekündigt hatte, musste sich hingegen den Volksbanken anschließen und hat den Start nun ebenfalls offiziell auf 2020 verschoben.

