Auf der diesjährigen WWDC hatte Apple bereits den Veröffentlichungstermin des nächsten großen Updates von Mac OS X auf die Version 10.6 a.k.a Snow Leopard verraten. Im September soll die neue Katze in den Regalen stehen und mit Unterstützung des Kampfpreises von € 29,- auch möglichst schnell den Weg auf möglichst viele Macs finden. Glaubt man den derzeit kursierenden Gerüchten und Meldungen, ist ein Meilenstein auf dem Weg dorthin bereits geschafft. So soll der Build mit der Nummer 10A432 nun den Status des Golden Master errreicht haben, also einen Stand, der als verkaufsfähig auf DVD gepresst werden könnte. Zum Vergleich: Auch der Golden Master des iPhone OS 3.0 wurde später die finale Version. Was bedeutet dies aber nun? Eventuell wird der Schnee-Leopard schon Anfang des kommenden Monats zum Verkauf frei gegeben. Bei der aktuellen Version von Mac OS X dauerte es nach der (offiziellen) Deklarierung zum GM gerade mal noch acht Tage bis die Box in den Geschäften stand. Eventuell seht uns zudem nich nur ein iPod Event Anfang September ins Haus, möglich ist aus meiner Sicht auch nach wie vor die Vorstellung neuer iMacs (und vielleicht eines neuen Mac mini) in näherer Zukunft. Dies würde sich natürlich hervorragend mit der gleichzeitigen Auslieferung von Snow Leopard machen...
Es gab bereits Gerüchte, dass es Safari 4.0.3 bereits in das vergangene Woche erschienene Update auf Mac OS X 10.5.8 hätte schaffen sollen. Nun ist es aber in der vergangenen Nacht endgültig in der Softwareaktualisierung und auf Apples Webseiten aufgetaucht. Laut Releasenotes enthält das Update "Verbesserungen der Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit,
einschließlich: Stabilitätsverbesserungen für Websites, die das HTML 5
Video-Tag enthalten; Behebung eines Fehlers, aufgrund dessen sich
einige Benutzer nicht bei iWork.com anmelden konnten; Behebung eines
Fehlers, aufgrund dessen Webinhalte schwarzweiß anstatt farbig
dargestellt werden". Zudem schließt das Update
mehrere Sicherheitslücken, die in erster Linie WebKit betreffen. Der Download ist um die 40 MB schwer, steht sowohl für Mac OS X, als auch für Windows zur Verfügung und
erfordert einen anschließenden Neustart.
Bereits am Wochenende kamen erste Gerüchte über iTunes 9 auf. Neben der Möglichkeit, iPhone Apps direkt in iTunes auf den verschiedenen Homescreens zu ordnen wurde dabei auch eine, wie auch immer geartete, Anbindung von iTunes 9 an Social Networks wie Twitter, Facebook und Last.fm thematisiert. Boygeniusreport hat nun weiter nachgebohrt und will dabei in Erfahrung gebracht haben, dass sich diese Integration auch auf weitere Software von Apple erstrecken könnte. iPhoto bietet ja bereits mit der Integration von Uploads direkt nach Facebook und Flickr entsprechende Schnittstellen. Angeblich könnte Apple sogar eine komplett neue Software vorstellen, die die Synchronisation mit den Social Networks übernimmt. Das Konzept sei dabei an Yahoos "OneConnect" angelehnt. Über die größtenteils offenen Schnittstellen der verschiedenen Plattformen soll es dann möglich sein, z.B. den eigenen Status durch die Apple Software zu aktualisieren. Auch der Austausch von Dateien soll möglich werden, was bei Musiktiteln jedoch eher unwahrscheinlich erscheint. Erwartet wird all dies
noch in diesem Herbst. Der erwartete iPod-Event Anfang September wäre zumindest für iTunes nach wie vor der passendste Termin.
Spielt ihr mit dem Gedanken, euch ein iPhone zu zu legen? Dann aber mal ganz schnell zuschlagen, denn ab Samstag werden die Preise für das Gerät in einigen T-Mobile Tarifen zum Teil drastisch angezogen. Wie Golem.de berichtet, wird der exklusive Vertriebspartner von Apple ab dem 15. August deutlich höhere Gerätepreise für die iPhone Modelle in den kleineren Tarifen verlangen. Im Tarif Complete XS kostet das iPhone 3G mit 8 Gigabyte dann statt derzeit € 59,95 satte € 159,95. Das iPhone 3G[s] mit 16 GB steigt im Preis gar von € 129,95 auf € 249,95, das Modell mit 32 Gigabyte Speicherplatz von € 339,95 auf € 249,95. Die Preise für den Vertrag als solches bleiben hingegen bei monatlich € 24,95. Wie Golem weiter berichtet, soll es auch beim Tarif Complete 60 am Wochenende nicht näher genannte Veränderungen geben. In den teureren Verträgen sollen sich die Gerätepreise hingegen nicht ändern. Auch bereits geschlossene Verträge sind nicht betroffen, auch wenn das iPhone noch nicht bei seinem Besitzer angekommen ist. Wer also noch schnell ein iPhone in den beiden Einsteigertarifen zu den günstigeren Preisen abstauben möchte, gelangt über den folgenden Link direkt in den T-Mobile Shop: iPhone bei T-Mobile
Es war neben dem Wegfall der FireWire-Schnittstelle beim damals noch MacBook heißenden 13" Modell einer der größten Aufreger für Apple Kunden - der Wegfall einer Option für matte Displays bei den Apple Notebooks. Nur das 17" Modell ließ sich optional noch mit einem matten Display bestücken. Bereits vor einigen Tagen kamen Berichte auf, wonach Apple in Zukunft wieder eine Möglichkeit anbieten würde, alle Mac-Rechner auch mit einem matten Display zu bestellen. Nun taucht im Apple Store seit wenigen Stunden das 15" MacBook Pro mit einer Konfigurationsmöglichkeit für ein mattes Display auf, welches ab sofort zu einem Aufpreis von € 45,- geordert werden kann. Erfreulich ist dabei natürlich fest zu halten, dass Apple auf die Wünsche seiner Kunden hört und entsprechend reagiert. Ob und wann auch die anderen Modelle nachziehen werden, steht derzeit in den Sternen. Das 15" MacBook Pro kann ab sofort auch mit mattem Display (über die Konfigurationsoptionen) unter dem folgenden Link direkt im Apple Store erworben werden: MacBook Pro
Passend zu den bereits heute Morgen angesprochenen Gerüchten um die Integration von Blu-Ray in den kommenden iMacs will Boygeniusreport nun erfahren haben, dass auch die kommende Version 9 von Apples Jukebox iTunes Blu-Ray unterstützen soll. Bereits in der Beschreibung der aktuellen Version sind Hinweise auf die Blu-Ray Lizensierung zu sehen. Ein weiteres, von vielen Anwendern sehnlich erwartetes Feature ist das Offline-Organisieren von Apps auf den Bildschirmen von iPhone und iPod touch. Auch diese Funktion soll Teil von iTunes 9 werden, ebenso wie eine nicht weiter spezifizierte Integration von Twitter, Facebook und Last.fm. Als möglichen Veröffentlichungstermin von iTunes 9 bietet sich natürlich der wahrscheinliche iPod-Event Anfang September an. Die aktuelle Version iTunes 8 wurde bei dem gleichen Event vor einem Jahr inklusive der Genius-Funktion vorgestellt. iTunes 7 hatte zuvor jedoch satte zwei Jahre bis zum großen Versionssprung auf dem Buckel. Lassen wir uns also überraschen.
UPDATE: Anbei noch ein bereits etwas älteres Konzeptvideo, wie die Organisation der iPhone-Screens aussehen könnte:
Die letzten Tage hielten nicht wirklich viel für die newshungrige Apple-Seele bereit. Pünktlich zum Wochenende gibt es nun jedoch zumindest kleine Gerüchtehäppchen, die die Wartezeit auf den hoffentlich spannenden Herbst ein wenig versüßen. Der sagenumwobene Tablet-Mac gehört nun spätestens seit den "iProd"-Funden in den Konfigurationsdateien von iPhone OS 3.1 endgültig zu den heißesten Produktgerüchten für den Herbst. Der renommierte Apple-Analyste Gene Munster glaubt nun ebenfalls an ein Tablet und vermutet, dass Apple hiervon im kommenden Jahr bis zu 2 Millionen Geräte absetzen könnte. Die Funktionen des Geräts konzentrieren sich dabei in erster Linie auf Online- und Multimedia-Anwendungen. Zudem soll ein Großteil der aktuellen AppStore-Inhalte auf dem Gerät lauffähig sein. Der Preis wird irgendwo zwischen $500,- und $700,- angesehen, wobei es durchaus sein kann, dass Mobilfunkprovider das Gerät (evtl. mit integriertem 3G-Zugang) subventionieren. Weitere Gerüchte befassen sich mit der nächsten Generation des iMac. Laut Informationen von AppleInsider könnte nach langem Warten nun endlich Blu-Ray Einzug in Apples Desktop-Rechner finden. Zudem ist auch ein neues Design im Gespräch, welches sich an den neuen LED Cinema Displays orientieren könnte. Möglicherweise steht die Aktualisierung des iMac bereits in diesem Jahr auf der Agenda. Das Design des aktuellen Modells stellte Apple im August 2007 vor.
Zweieinhalb Wochen nach der Veröffentlichung von Servie Pack 2 für Office for Mac 2008 hat Microsoft hat in der vergangenen Nacht ein erstes Update hierfür veröffentlicht, welches Probleme beim Öffnen von Open-XML-Dokumenten beheben soll. Diese Probleme, die beim Öffnen bestimmter Open-XML-Dokumente von Word, Excel und PowerPoint zu einer Fehlermeldung führten,
ohne dass anschließend das Dokument verfügbar war, traten vorangig dann auf, wenn ein Dokument, welches auf einem PC erstellt wurde, anschließend auf einem Mac geöffnet werden sollte. Open
XML stellt Microsofts neues Dateiformat dar, welches dank seiner an XML angelehnten Struktur Plattformunabhängigkeit und Zukunftssicherheit gewährleisten soll. Das Update kommt mit der Versionsnummer 12.2.1, ist um die 25 MB groß und setzt mindestens Mac OS X 10.4.9, sowie Microsoft Office
2008 for Mac Service Pack 2 voraus. Es kann über Microsofts hauseigene Softwareaktualisierung oder direkt aus dem Internet geladen werden.