Coronakrise: Cook mit Q&A, Neues zu Apples COVID-App und Kreatives für Kinder
Schon seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich Apple immer wieder offensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Und diesen Ansatz wird man ganz offensichtlich auch weiterhin verfolgen. So wird CEO Tim Cook im Laufe des Monats ein virtuelles Q&A-Meeting mit seinen Angestellten abhalten, bei dem diese ihm Fragen zu Homeoffice-Arrangements und weiteren Themen stellen können. Laut Bloomberg steht noch kein fester Termin für das virtuelle Meeting fest. Fragen aber auch Erfahrungen mit der Arbeit aus dem Homeoffice sollen nach Möglichkeit jedoch bereits im Vorfeld eingereicht werden.
Darüber hinaus gehen auch Apples öffentliche Bemühungen weiter. Die vor einigen Tagen veröffentlichte COVID-19 App von Apple wurde jüngst mit weiteren Funktionen ausgestattet. Unter anderem werden die Nutzer nun auch über lokal geltende Bestimmungen und Empfehlungen in den einzelnen US-Bundesstaaten informiert. Selbe Informationen wurde auch auf der parallel geschalteten COVID-19 Webseite eingepflegt. Darüber hinaus wurde auch ein weiteres App-Projekt in Kooperation mit der Stanford University initiiert. Ähnlich wie auch von den deutschen Web-Apps, beispielsweise der Charité in Berlin, enthält die die App verschiedene Fragen, nach deren Beantwortung der Nutzer eine Empfehlung erhält, ob er sich auf das Coronavirus testen lassen sollte oder nicht. Sollte ein Test empfohlen werden, kann der Nutzer einen entsprechenden Termin in einem Stanford Test-Center vereinbaren. Dabei kommen im Hintergrund Apples ResearchKit- und CareKit-Frameworks zum Einsatz. Die First Responder COVID-19 Guide-App steht ab sofort im US-amerikanischen AppStore zur Verfügung.
Bekannt ist auch, dass Apple seit Jahren einen Tätigkeitsschwerpunkt in der Bildung sieht. Auch hier gibt es Neues im Zusammenhang mit dem Coronavirus. So hat Apples Education Team eine PDF-Datei veröffentlicht, auf der man 30 Aktivitäten präsentiert, mit denen sich Kinder und Familien während der Coronakrise auch zu Hause beschäfigen und dabei auch gleich noch etwas lernen können. Bei den Aktivitäten kommen auch verschiedene Bordmittel von iPhone und iPad zum Einsatz. So soll bei einer Aktivität beispielsweise ein Zeitraffer-Video erstellt, bei einer anderen ein Zeitungsinterview geführt und wiederum bei einer anderen ein Porträtfoto personalisiert werden. Laut Apple richten sich die Aufgaben vor allem an Kleinkinder und Kinder, sie können aber auch angepasst werden, damit sie für die gesamte Familie passen.
We know parents out there are juggling a lot in this challenging time. Apple’s education team has some fun ways to keep kids everywhere creating. #CreativityForKids https://t.co/hWIrWeSqGG
— Tim Cook (@tim_cook) April 9, 2020
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