Warum es immer noch keine Instagram-App für das iPad gibt? Angeblich fehlt es an Entwicklern
Es ist schon einigermaßen erstaunlich das Instagram, wohlmerklich eine der inzwischen wohl am häufigsten genutzt Apps überhaupt, nach wie vor über keine offizielle und native iPad-Version verfügt. Bislang hielt man sich dort zudem zu dem Thema auch spürbar bedeckt. Am Wochenende nun hat Instagram CEO Adam Mosseri auf Instagram einige Fragen von Nutzern beantwortet und ist dabei tatsächlich auch kurz auf die von den Nutzern geforderte, aber nach wie vor fehlende iPad-App eingegangen, wie Chris Welch von den Kollegen von The Verge berichtet. Die Antwort kann dabei allerdings nur als scheinheilig oder bestenfalls vorgeschoben bezeichnet werden.
He also said Instagram “would like to build an iPad app.”
— Chris Welch (@chriswelch) February 15, 2020
“But we only have so many people, and lots to do, and it hasn’t bubbled up as the next best thing to do yet.”
The iPad is 10 years old. Maybe by the time it’s 20, then?
So erklärte Mosseri allen Ernstes, dass sein Unternehmen gerne eine iPad-App für Instagram anbieten würde, man allerdings vor dem Hintergrund weiterer Entwicklungen derzeit keine Leute dafür habe. Keine Leute also... Wohlgemerkt als Teil des Facebook-Konzerns. Dazu kann sich jeder seine eigene Meinung bilden und dabei im Hinterkopf haben, dass man zuletzt an einer Web-Umsetzung der Direktnachrichten gearbeitet hat. Ein Feature, welches man offensichtlich als wichtiger erachtet als eine iPad-Version der vielgenutzten App.
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