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Nach Spotify: Auch Kaspersky geht mit Beschwerde gegen Apples AppStore-Regeln vor

Die WWDC findet zwar erst Anfang Juni statt, man darf aber schon jetzt gespannt sein, welche Änderungen Apple dann für seine Entwickler und den AppStore ankündigen wird. Dass es Veränderungen geben muss, zeigt der immer größer werdende Widerstand gegen Apples AppStore-Regeln. Nachdem mit Spotify und Netflix bereits zwei Schwergewichte öffentlich gegen Apples 70/30-Split bei den AppStore-Einnahmen ins Feld zogen, hat nun auch das Cybersecurity-Unternehmen Kaspersky in einem Blogpost angekündigt, dass man eine offizielle Beschwerde gegen Apple bei der russischen Kartellbehörde einreichen wird. Kaspersky argumentiert dabei, dass Apple seine Rolle als Betreiber des AppStore in Form eines Monopolisten ausüben und Drittentwickler anders behandeln würde, als sich selbst. Damit schlägt das Unternehmen in eine ähnliche Kerbe wie Spotify, das eine Beschwerde aus ähnlichen Gründen bei der EU-Kommission eingereicht hatte.

Im nun voeliegenden Fall stört sich Kaspersky vor allem an der neuen Screen Time Funktion in iOS 12. Nach der Einführung dieser Funktion ging Apple gegen die Safe Kids App von Kaspersky (ebenso wie gegen andere ähnlich gelagerte Apps) vor, die Konfigurationsprofile nutzte, um Eltern eine Möglichkeit zu geben, zu überwachen was ihre Kunder auf den iOS-Geräten machen und diese Aktivitäten auch einzuschränken. Aus der Sicht Kasperskys steht dieses Vorgehen im direkten Zusammenhang mit der Einführung der eigenen Screen Time Funktion Apples. Hiermit würde Cupertino seine Macht über den AppStore zu seinem eigenen Vorteil ausnutzen und Drittentwickler unrechtmäig einschränken.

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Kommentare

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Nick am :

Ich habe Kaspersky inzwischen von allen meinen Ger\344ten gel\366scht. Ich vertraue einem russischen Unternehmen grunds\344tzlich nicht mehr.

Anonym am :

\ud83d\ude02 aber amerikanischen...

Micky am :

Hahaha \ud83d\ude02 Sehr sch\366n \ud83d\ude03

Sugarcane am :

Naja - es ist einfach \374ber alle zu sagen \u201adie sind alle b\366se\u2018. Aber ich habe wenigstens die Illusion, dass es durchaus noch kleine Unterschiede in den politischen Systemen zwischen Russland und USA geht. (S. j\374ngste Erlasse durch Putin bzgl. Webseiten, was einer Zensur gleich kommt). Klaro traue ich der NSA keinen cm, aber USA mit einer Diktatur gleichzusetzen finde ich \374berzogen und unsachlich. \ud83d\ude09

Thomas am :

Man kann von Russland halten was man will, aber st\344ndig jedes ungeliebte Land als Diktatur zu bezeichnen ist nicht nur \374berzogen und unn\366tig, sondern auch langsam dumm. Redet doch nicht immer den gleich M\374ll nur weil es die Medien sagen und schaut euch die L\344nder selber an.

Deo am :

Russland wartet mit seiner Zensur wenigstens bis die EU seine Infrastruktur f\374r Zensur durch das EU Parlament gegen alle proteste seiner Bev\366lkerung geboxt hat!

Anonym am :

russland ist lieb im vergleich zur usa
schalt dein hirn an

Sugarcane am :

Du bist auch lieb.

udo am :

@Anonym Jetzt machen deine Kommentare hier im Blog Sinn.

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