Änderungen am AppStore Zulassungsprozess
Apple hat heute in einem einigermaßen überraschenden Schritt den Zulassungsprozess für Apps in den AppStore geändert. Anfang des Jahres änderte man die Richtlinien noch dahingehend, dass Entwickler nur das von Apple angebotene SDK, jedoch keine Cross-Plattform-Compiler,
wie beispielsweise Flash und .Net verwenden dürfen, um Apps in den AppStore zu bringen. Diese Vorgehensweise wurde von vielen Seiten heftig kritisiert. Heute nun reagierte Apple auf diese Kritik und veröffentlichte eine Stellungnahme, in der man deutliche Lockerungen dieser Beschränkungen ankündigt. So gibt es ab sofort keine Beschränkungen mehr, mit welchem Entwicklungswerkzeug iOS-Apps erstellt
werden. Einzige Bedingung ist, dass diese nachträglich keinen Code mehr nachladen dürfen. Nach wie vor müssen die eingereichten Apps aber Apples
Richtlinien für Qualität, Stabilität und weiteren Vorgaben entsprechen. Diese fasst Apple in den "App
Store Review Guidelines" zusammen, die registrierten Entwicklern zur Verfügung stehen, oder bei Engadget im Nachdruck eingesehen werden können. Darüber hinaus richtete Apple inzwischen das "App Review Board" (ebenfalls für registrierte Entwickler) ein, an das sich Entwickler wenden können, wenn ihre App abgelehnt worden ist.
Kommentare
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Marcoooo am :
Zum Thema: Der Schritt von Apple ist klasse, da nun viel mehr Entwickler Chancen haben und somit für uns User viel mehr Apps zur Auswahl stehen werden. :-) Außerdem kann sich nicht jeder nen Mac als "Zweit-PC" leisten, nur um Apps schreiben zu können für die iDevices.
Flo am :
Stefan am :
Habe bisher noch nichts anderes gesehen
ephedrine am :